Meine Erlebnisse rund um die Wohnungsbewerbung, Nachmietersuche und den Umzug halte ich später fest, ein paar Einblicke in das Leben in der neuen Wohnung mit Garten bekommst du schon heute. :) So viel vorab: es ist so großartig!
Wir sind nicht viel weiter weggezogen, da wir in Kita-Nähe bleiben wollten. In 5 min am Ku'Damm, dennoch sehr ruhig (Hinterhaus) und die Kinder können raus, wann sie wollen, da wir einen eigenen Garten an der Wohnung haben. Wir sind so dankbar, dass wir als Mieter ausgewählt wurden! Man kann nun abends das Fenster öffnen und dennoch nebenbei das eigenen Wort verstehen. Ich liebe diese Ruhe.
Samstagfrüh schnappt sich der Mann beide Kinde und möchte Brötchen holen. Nur rechnete er nicht damit, dass er noch gar nicht geöffnet hat! Also geht es um 6.45 Uhr auf den Spielplatz. Er bekommt Mitleid von einer Frau, die ihn auf die nun schon so aktiven Kinder anspricht. So schlimm finde ich das gar nicht, denn ich darf im Bett bleiben und weiterschlafen.
Mein Mann reist mit dem Sohn zu einem Abenteuerausflug und ich treffe mich mit dem kleinen Sohn mit meiner Mama, die dringend Sportklamotten shoppen will. Ich und shoppen! Mit ihr geht es schnell, sie ist pflegeleicht und wir finden schnell etwas für sie. Sogar Schuhe.
Sohn 2.0 macht das, was alle Kinder gerne machen: Hallllo spielen, während die Oma sich umzieht. Hihi.
Wir belohnen uns mit einem Sandwich von Subway. "Aber nur, wenn du bestellst!" sagte meine Mama. Kann ich verstehen, die Auswahl und Fragen der Mitarbeiter können schnell überfordern (welches Brot / Belag / Käse) Größe / Soße / Gewürze). Der Geldwechselautomat fetzt total! Man bezahlt nicht mehr beim Mitarbeiter, sondern gibt das Geld in den Automaten, der dann das Wechselgeld ausgibt. So müssen sie sich nicht mehr die Hände schmutzig machen und der Prozess geht schnell. Toll!
Im neuen Garten ist einiges zu tun. Man sieht es. Meine Mama packt liebevoll und tatkräftig mit an und gibt Rat: Was darf und muss ich abschneiden (alles)? Ist das eine echte Blume oder Unkraut (Unkraut)? Usw.
Nachdem wir die Steinbeete und Pflanzenbeete von Unkraut befreit haben, die Hecke schnitten (welch ein Spaß mit der automatischen Heckenschere!), "Rasen" gemäht und einige Pflanzen entfernt haben (Japanischer Staudenknöterich!!!), sieht man, dass unter dem 1 m hohen Unkraut auch ein Garten liegt. Wir freuen uns.
Auf der Suche nach Kuchen besuche ich mehrere Bäckereien. Nachteil vom Leben am Ku'Damm: ein Stück leckerer Kuchen kostet zwischen 3,50 € und 5 €. Und die Bäckerei-Kette hatte schon zu. Ich schwenke auf das Eis um (1,30 € pro Kugel...) und besorge Eisbecher und Kugeln von Fräulein Frost. War ganz nett. Der kleine Sohn flippt aus vor Freude. Notiz an mich: immer Schokoeis für den Kleinen kaufen, sonst isst er meins auf.
Zurück zu Ausflug nach Hohenbruch zu den Tieren des Nordens vom Mann und Sohn: Die Erwachsenen und größeren Kinder dürfen bei der Fütterung der Wölfe teilnehmen. Im Gehege. Total verrückt. Aber cool, sagten sie. Diese Reise wurde vom Kulturhus Berlin veranstaltet, die wir auf der GlobeBoot kennenlernten. Es hat sich gelohnt (Sie haben nur 20 € insgesamt bezahlt.).
Das finde ich als ängstliche Mama besser: ein Lamm mit der Flasche füttern. Der Sohn war in seinem Element. <3 Außerdem durften sie noch aus Naturmaterialien Bilderrahmen basteln, Huskys aufführen (mein Sohn möchte jetzt bitte einen Hund haben), malen und Wissen über Wölfe aufsaugen. Ein toller Ausflug!
Abends zurück sind Mann und Sohn komplett durch. Erschöpft! Wir spielen ruhig auf der Terrasse mit der schrecklich schönen Hot Wheels Bahn. Die Söhne bekamen von der Oma passende Autos vorzeitig zum Kindertag geschenkt und düsen damit umher. Die können sogar die Farbe unter Wasser wechseln!
Der Kleine freut sich zudem über diese hüpfen Fußball-Männchen. Hihi.
Zusammen mit den Söhnen pflanze ich die Sachen, die eigentlich in den alten Garten sollten, wir aber aufgrund des vielen Unkrauts nie pflanzen konnten. So pflanzten wir Kürbis, Gurke, Zucchini, Sonnenblumen, Flammenblumen und Vergissmeinnicht. Mal sehen, ob davon noch etwas wächst. :)
Während ich mit den Kindern draußen spiele, ist der Mann in der Wohnung fleißig und baut weiter Möbel auf. Was habe ich es verschätzt: Mit zwei Kindern kann es doch anstrengend sein und man kommt nicht so schnell voran. Wir zogen Donnerstag ein und die Wohnung steht noch immer im Chaos. Mit meiner Mama konnte ich nicht mal Kartons auspacken (wie geplant), weil so viele Schränke noch nicht stehen. Aber es wird. Langsam. Das selbstgebaute Familienbett im Kinderzimmer mussten wir leider auf 1,80 m kürzen bzw. müssen es noch, da es nicht in voller Breite ins neue Kinderschlafzimmer passt. In das Kinderschlafzimmer soll nur das Bett, die Kleidung sowie ein Schreibtisch für den Großen stehen, an dem er in Ruhe basteln und arbeiten kann. Zudem soll er einen Computer ins Zimmer gestellt bekommen, mit dem er arbeiten kann.
Heute fiel mir auf, wie toll Kinder improvisieren können und wie wenig Dinge sie eigentlich brauchen. Wir haben bisher nur das Lego Duplo ausgepackt und es reicht ihnen aus! Sie toben auf den Matten, spielen draußen auf der (versteckten) Schaukel oder mit Wasser und lauschen abends den Vorlesegeschichten. Ein perfekter Zeitpunkt, um das Kinderzimmer weiter auszumisten!
Das halbfertige Kinderzimmer in weißer Schlichtheit. Der Schreibtisch soll noch gegen einen kleineren ausgetauscht werden, damit er in die Nische unter dem Fenster passt. Das Bett muss noch gekürzt werden und etwas zum Kuscheln fehlt auch noch. Wir haben bestimmt noch 30 Kartons, die nicht ausgepackt sind.
Wir leben aus Kartons. Im Gegensatz zu den Sachen der Kinder (fein im Schrank geordnet) liegen unsere Klamotten in unendlich vielen Tüten verteilt. Die Kartons waren nämlich alle. Ich warte sehnsüchtig auf den Waschtrockner, die Wäsche stapelt sich. Ohne diesen können wir auch nicht den Geschirrspüler anmachen, weil eine Kappe für das Wasserrohr fehlt. Erinnert mich an all die Kleinigkeiten, wenn ich wieder twittere, dass ich Umzüge liebe. Aber die Wohnung ist unglaublich toll.
In diesem Sinne: weiter ausräumen! Und du kannst auf Geborgen wachsen weitere Wochenenden ansehen.
Wer kennt noch den miniLÜK-Kasten (Westermann Gruppe) aus der eigenen Kindheit? Wir haben das neue Set zum Schulanfang "Ich komme in die Schule getestet" und sind begeistert. Dazu stelle ich die Lernstark!-Reihe vom Schroedel Verlag (Westermann Gruppe) sowie coole Trainingsbände vom STARK Verlag für Grundschüler vor. Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Heldenstücke, dem multimedialen Magazin […]
Wir räumen gerne um - das ist bekannt. Diesmal trennten wir uns vom Kinderbett und stellen das Kinderzimmer für die beiden Jungs um. Das Problem war: gemeinsam im von mir geliebten Geschwisterbett schlafen ging nicht mehr. Die Lösung war einfach und vergleichsweise kostengünstig (statt Umzug ;)): ein einfaches Etagenbett wurde ins Jungenzimmer gestellt.
Wir starten mit Woche 3 unseres Corona-Tagebuchs. Langsam kommt der Rhythmus in viele Dinge. Bei anderen bekommen wir den Flow nicht raus. Wann machen die Kitas und Schulen wieder auf? Unwichtige Frage, angesichts der aktuellen Corona-Zahlen. Und dennoch sehne ich mich langsam nach Alltag. Darf man sich das wünschen? Corona-Tagebuch: Woche 1 Corona-Tagebuch: Woche 2
Es ist doch toll wie schnell das alles ging und das Du schon den Kopf hast fürs Pflanzen. ihr könnt stolz auf Euch sein! Alu
Danke dir! :)
Im Winter würde ich vermutlich die Krise kriegen. :D
Das die Wohnung, so einen tollen Garten hat ist ja unschlagbar! Kommt gut an und viel Freude in eurer neuen Behausung! :)
Liebe Grüße,
Kathi
Ich habe gelesen, ihr hab Flammkuchen gepflanzt. Wollte schon laut "HIER" schreien, denn sowas wäre ja fast praktisch. Aber lass dir gesagt sein: dein Garten ist weiter als meiner nach 4 Jahren. Mhm...magste nicht hier weiter machen? LG Bella
[…] sind unsere technischen Geräte weitgehend unterversorgt mit Strom und Internet. Nach unserem Umzug vor einer Woche gibt es immer noch viele Kartons auszupacken und Geräte anzuschließen. Doch das hält uns nicht […]
[…] Nach unserem Umzug in die neue Wohnung sollte dieser Raum das Spielzimmer sein. Die Kinder hatten zusammen einen kleinen Schlafraum und sollten in diesem Zimmer (Durchgangszimmer) spielen. Da der Raum riesig ist, entschlossen wir uns, einen Esstisch hineinzustellen. Gespielt werden soll hier natürlich noch immer. Somit wurde dieser Raum der Mittelpunkt unseres Familienlebens. Nach der Schule macht Sohn 1.0 hier Hausaufgaben während Sohn 2.0 meist malt oder puzzelt. […]