Aus aktuellem Anlass möchte ich ein paar Hilfemaßnahmen bei einem Magen-Darm-Infekt bei Kindern eingehen. Vielleicht kann dies auch als Notiz an mich gelten, sollte diese Hölle uns noch einmal erreichen. Unsere gesamte Familie hatte diese Seuche in Form vom Norovirus. Sehr unangenehm und besonders für Kinder auch sehr gefährlich. Später schrieb ich darüber, wie ich mein Baby schütze, wenn das Kleinkind Magen-Darm hat.
Zuerst fiel auf, dass das Kind weniger aktiv am Spielen teilnahm und sich auch ruhiger verhielt. So brachten wir es nach einem ordentlichen Abendbrot auch ins Bett und wurden erst durch klagende Rufe nach Mama und Papa aufgeschreckt.
Vielleicht wäre dies der Zeitpunkt für Mundschutz und Handschuhe gewesen. Vermutlich haben wir uns aber schon vorher infiziert (anstecken ist ein zu harmloses Wort für solch eine ekelhafte Krankheit). Also hat Papa eine Schüssel geholt und liebevoll und ängstlich dem Kind den Kopf gestreichelt und gehalten während Mama nachts auf Putztour ins Kinderzimmer geht. Ich hätte mich vorher in Plastik hüllen sollen. Kontaminierungsalarm!
Wir wurden vom kindlichen Erbrechen wirklich überrascht. Dieses war wasserähnlich und wurde leider von Durchfall begleitet. Die Alarmglocken sollten an dieser Stelle erklingen:
Zum Glück dauerte unser Anfall nur ein paar Minuten. Das Kind konnte danach friedlich einschlafen. Bis zum nächsten Erbrechen. Es ist übrigens sehr schlimm Wechselwäsche und Handtücher zu besorgen, wenn man gerade mitten im Umzug steckt.
Wir sind natürlich am nächsten Tag zum Arzt gegangen und haben eine strikte Diät und Vomex A Zäpfchen verschrieben bekommen. Von vorherigen Darm-Geschichten hatten wir noch eine Elektrolyt-Lösung zuhause. Diese soll den Wasserhaushalt wieder in Ordnung bringen und vor dem Austrocknen bewahren.
Dem Kind ging es nach zwei Tagen wieder besser. Wir waren heilfroh und dann selbst betroffen. DAS musste das Kind durchleben? Oje. Also durften auch wir Literweise Fencheltee trinken und ganz kleine Eckchen vom Zwieback nagen. Die Hölle auf Erden.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Kleinkinder das essen können, worauf sie Appetit haben. Nach drei - vier Tagen hatte unser Kind Lust auf Joghurt. Natürlich haben wir nicht an die abführende Wirkung gedacht… Diesen “Tipp” bei Magen-Darm-Grippe kann ich also widerlegen. Tee (aber keinen Früchtetee!) und Zwieback ist wirklich am geeignetsten!
Seitdem ich den ergolino-Rucksack kenne, bin ich großer Fan von ergobag, die auch die gleichnamige Schultasche herausgebracht haben. Mit diesem wird mein großer Sohn in wenigen Monaten eingeschult. Mit Affenzahn gibt es nun eine weitere Marke die zu Fond of Bags gehört. Die coolen Rucksäcke für den Kindergarten haben es faustdick hinter den Ohren: sie strecken ihre […]
Die magische Grenze ist erreicht: nun sind es weniger als 100 Tage bis zum errechneten Geburtstermin. Von theoretischen 280 Tagen habe ich fast zwei Drittel geschafft. Einige kleine Wehwehchen wie Symphysenschmerzen kamen dazu, der Bauch wächst und Baby 3.0 strampelt fleißig.
Meine Reihe #AGfromHell - Arbeitgeber aus der Hölle geht weiter mit einem erschreckenden Bericht einer arbeitenden Frau und Mama, die schlechte Erfahrungen mit ihren Chefinnen machte. Selbst das ist noch eine zu positive Beschreibung für die Situation, in der die Schreiberin stand und steht: Mobbing während der Schwangerschaft.