... muss nicht zwingend das sein, was sich seine Mama wünschen würde. Ganz tapfer habe ich das nicht verboten und verschwiegen, dass wir das doch schon mal (für den Großen) kauften. Zudem waren wir nach langer Zeit wieder im Botanischen Garten. Weit vorwärts kommt man mit kleinen Kindern nicht!
Im Botanischen Garten Berlin
Wir sind mit Freunden im Botanischen Garten verabredet. Unser letzter Besuch ist schon eine ganze Weile her. Wir düsen schnell dorthin, vor allem Püppiline, die auf ihrem Laufrad mit 26 Monaten super rasant flitzt! Da komme ich kaum hinterher.
Im Botanischen Garten angekommen, wird erstmal die Kamera gezückt. Meinem Sohn macht das richtig viel Spaß: Motive suchen, fotografieren und sie später in einer Diashow anschauen. So richtig old school.
Wir entdecken einen Perückenbaum, der in Wirklichkeit noch viel flauschiger aussah. Generell ging es aber eher um Gespräche, denn um Pflanzenkunde. Zeit dafür hatten wir mächtig, zwischen all den Pipi! Hunger! Eis! Pipi! Stillen! - Rufen der Kinder.
Von dort in die Einkaufshölle
Shopping ist mein Endgegner (wie auch Fondant!). Es sei denn es ist Elektronik und online. Doch mein Sohn wollte unbedingt sein Gespartes unter die Leute bringen, da blieb nur das Einkaufscenter. Geplant war ein Playmobil-Kauf, doch seine Meinung änderte er schnell.
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Ich weiß nicht, warum diese Läden immer so schrecklich sein müssen: Kühl, steril, altbacken, 2000. Wir müssen dringend einen kleinen Spielzeugladen finden, wo der Inhaber noch persönlich berät. Nach dem Umzug wurden wir noch nicht fündig. Das liebsten wir im alten Kiez!
Geschafft! Beide Kinder haben sich schockverliebt und gaben ihr Geld aus. Ich schmeiße ein paar Runden Fahrgeschäft-Touren und auch der 5-Jährige legt etwas dazu. Püppiline suchte sich - naa? - eine Puppe aus. Eine nackte knubbelige Puppe mit Badetuch.
Tada: der ganze Stolz des 5-Jährigen: eine Werkbank für Kinder. Ich bin gespannt, wie lange diese Phase anhält, bis wir uns erneut von diesem Ungetüm aus Plastik trennen können. Ich war ganz tapfer und habe ihn nicht davon "wegberaten". Das Teil kommt in sein Zimmer und vielleicht nutzt er das dann auch mal. Dort ist nämlich gähnende Leere, was Menschen angeht.
Heimliche, ähh heimische Kreativität
So viel Glück auf einem Haufen: Fein säuberlich sortierte der 5-Jährige seine neuen Dinos, die er passend zur Dinosaurier-Party geschenkt bekam. Wir haben es jedoch noch immer nicht geschafft, alle Geschenke gemeinsam auszuprobieren.
Der Spirograph war eins der tollsten kreativen Geschenke: zusammen mit den bunten Kulis macht das Erstellen von Mustern richtig viel Spaß! Wir haben das zusammen gemacht und verschiedene Farben ausprobiert. Ich wusste nicht, dass sich die Scheibe automatisch weiterdreht! Das fetzt so sehr!
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- Bunte Kugelschreiber (Werbelink)
Wer kennt es noch? Mein Sohn hatte noch einen alten Zauberblock vom Feuerwehr-Geburtstag in der Schublade. Das Schraffieren klappt mittlerweile ebenfalls.
Noch mehr Leere im Kinderzimmer: Mein Sohn ist bei Oma und hat seinen neuen Lesestoff vergessen. Comics kaufen lohnt sich bei der Lesedauer wirklich nicht, da bin ich sehr froh um das großzügige Angebot unserer Bibliothek.
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Einen Zauberblock hatte ich vor einigen Monaten auch gekauft, als ich mit den Kindern im Zug verreiste. Und den Spirograph kennen ich auch noch aus meiner Kindheit!!! Leider nur aus der Werbung, die ich damals sehr oft sah ^^ Aber ich finde es super schön, dass es diese Dinge immer noch gibt :)