Das Aussortieren ist immer noch nicht abgeschlossen. Viel zu viel ungenutztes Spielzeug sucht neue Besitzer oder wird bei meinen Eltern landen (die dann auch alte Spielsachen ausmisten müssen). Ein ewiger Kreislauf. Es ist sehr schwer, den Omas und Ur-Omas beizubringen, dass wir keine Spielsachen zwischendurch brauchen und besonders keine Großpackungen Süßigkeiten, von denen Sohn 1.0 ein paar essen darf und die letztlich in unseren Bäuchen landen oder im Müll. Beides gleich schlimm.
Wir sortieren gut erhaltenes Lego Duplo aus zum Verkauf in diesem Internet. U. a. soll uns das Super Zoo Set von Lego Duplo verlassen. Ich habe damit echt gerne gespielt! Mal sehen, wenn es niemand kauft, behalte ich es vielleicht doch...
Übrig bleiben der Lego Duplo Flughafen, das Krankenhaus, zwei Feuerwehrautos und ein paar Bausteine. Der wunderschöne Bauernhof und der Zoo blieben leider nie lange stehen. Die Jungs rasen lieber mit den Autos durch die Wohnung. Oder machen Chaos im Wohnzimmer, während ich den Rest der Wohnung aufräume.
Die Dampferfahrt, an der Mann und Sohn dank des Jugendkulturservices teilnehmen dürfen, fällt leider flach. Sie dürfen nicht auf den Dampfer weil sie kein Ticket haben. Ich vermute ein Missverständnis oder fehlendes Wissen auf unserer Seite.
Mein Sohn will unbedingt Sport mit der iPhone-App 7 Minutes (oder so ähnlich) machen und kleidet sich dafür komplett an.
So wecken wir meine Eltern um halb 11 (woah, die Glücklichen) und sprechen Besuchswunsch aus. Zum Glück sagen sie verschlafen ja und wir fahren los, nachdem wir den Badezimmerschrank auf den Müll geschmissen haben. Den inserierte ich zuvor als zu verschenken, aber keiner der Leute holte ihn wie abgemacht ab. Verschenken kann sehr schwierig sein!
Unterwegs lese ich das wirklich, wirklich witzige Buch Sehr gerne, Mama, du Arschbombe von @dasnuf (Patricia Cammarata). Vorab: es ist so toll, dass ich ständig zum Vorlesen während der zweistündigen (statt einstündigen) Autofahrt gezwungen wurde. Mein Sohn sagt nun dauernd "Arschbombe" und mein Mann überlegt, doch mal einen Blog zu lesen, nämlich ihren. Demnächst schreibe ich eine kleine Rezension dazu (oder ihr kauft es einfach sofort bei eurem Lieblingsbuchhändler!).
Angekommen bei meinen Eltern im Garten kam ein Lüftchen auf. Dann Wind. Dann Regen. Und Gewitter. Ups, hätten wir das gewusst, hätten wir dem Jüngsten nicht nur T-Shirt und Windel angezogen. Die beste Mama / Oma der Welt hatte glücklicherweise Ersatzkleidung für den großen Sohn parat, die nun auch dem kleinen passen muss. Es war kalt! Danach hieß es für 1.0 Wasserbomben werfen - auch auf Opas besockte Füße und an der Hand laufen für 2.0, denn auf dem unebenen Gras geht das freie Laufen noch nicht ganz so gut. Neu: er traut sich in die Nähe der Omas und weint nicht mehr, juchu!
Die Erfrischung tat uns gut! Danach konnten wir auch wieder aktiv Sport machen: Federball und Volleyball standen auf unserem Programm. Leider wollte der Große auch mitspielen aber das machte er erstaunlich gut. Ob wir uns noch ein Team für Beachvolleyball heranziehen (statt Fußballmannschaft, zwei Kinder reichen uns eigentlich auch!)?
Zum Frühstück wünsche ich mir mal wieder Eierkuchen (so heißen sie hier zumindest). Gegessen werden sie heute mit einem Klecks Erdbeermarmelade von Oma und frischen Johannisbeeren, die Baby 2.0 liebend gerne abflückt, zerbeißt und ausspuckt. Der Fußboden sieht dementsprechend aus.
Wir entscheiden zusammen, wieder ins Erdbeerland, bzw. Karls Erlebnishof zu fahren. Unsere neue Strategie, damit der Besuch kein Fass ohne Boden ist: wir geben dem großen Sohn 5 €, die er nach Belieben für Belustigung ausgeben kann. Bleibt etwas übrig, darf das in die Sparbüchse. Es klappte! Keine Bettelei um weiteres Geld, er überlegt genau, was er anstellen möchte. Übrig bliebt nichts.
Wer Kinder hat, braucht keine Ausrede, um selbst Spaß zu haben und verschiedene Spielgeräte auszuprobieren. Ich springe mit dem großen Sohn auf der Riesenhüpfburg.
Unser Sohn wird morgen ein Vorschulkind! Für diesen Anlass haben wir ein Buch gekauft (Raphael kommt in die Schule - wird gerade vorgelesen) und uns alle zum Eisessen eingeladen. Yammi! Leider sitzt auch Baby 2.0 nicht mehr still im Buggy, wenn wir Süßigkeiten naschen. So landeten ein paar Babylöffel voll Eis in seiner süßen Schnute. Alle sind zufrieden und glücklich.
Auf dem Nachhauseweg hat unsere Kuscheltier-Katze einen Unfall: sie landet mit dem Gesicht auf der Straße und verliert ein Auge. Ich habe das für euch nachgestellt, damit ihr die Dramatik versteht. Ohne Auge ist das Vieh nicht mehr babysicher und wandert in den nächsten Mülleimer. Ein CE-Zeichen habe ich übrigens nicht entdeckt, sodass sie eigentlich gar nicht hätte bei uns einziehen dürfen. Aber was macht man, wenn die Uroma stolz ein Kuscheltier mitbringt?
Baby 2.0 schläft jetzt schon, obwohl er in den letzten Tag nie vor 23 Uhr die Augen schloss. Hoffentlich hält das so an. Nun ist Vorlesezeit und dann werden wir endlich wieder Freizeit haben, die länger als eine Stunde beträgt. Hoffentlich. Toitoitoi.
Morgen beginnt übrigens auch die nächste Eingewöhnung für Baby 2.0. Nach der Tagesmutter, die wir nach zwei Monaten kündigten, weil doch in unserer Kita ein Platz frei wurde, freuen wir uns, dass beide Kinder zusammen in die Kita gehen! Ich berichte am Ende der Woche über den Verlauf.
Mit zwei größeren Geschwistern lauern die Gefahr im Kinderzimmer. Was fies klingt, ist jedoch tatsächlich so: wir sind ständig dabei, Kleinteile wie Lego, kleine Papierfetzen, Playmobil und Baumaterial vom Boden des Kinderzimmers aufzuheben oder die Jungs zu bitte, schnell aufzuräumen. Mehr Kinder im Haus bedeuten auch mehr Gefahr vor verschluckbaren Kleinteilen.
Zum Kindergeburtstag feierten wir mit meiner dreijährigen Tochter eine Grüffelo-Party! Ich sammelte unzählige Ideen, plante liebevoll das Essen samt Buffet und natürlich auch ein paar Spiele. Ich zeige dir, wie du mit wenigen Materialien eine wunderbare Grüffelo-Party feiern kannst.
So, und nun sage mir mal, wie man Tanten und Uromas von diesen Geschenken abhalten kann? Bei uns landen ständig irgendwelche Wundertüten (für eine einjährige!!!) oder komisches Gedöns, wovon ich alles am liebsten sofort wegwerfen möchte. Schrecklich! Sollten wir mal was zu schreiben, nur was? Denn bisher habe ich keine unfreundliche Lösung parat. LG Bella
Ich arbeite stückchenweise dran. Zwischenzeitlich hatte ich meine Oma mal so weit, dass sie keine Süßigkeiten mehr schenkt und nur noch Zeitschriften (zwar die schrecklichen mit Bob der Baumeister, aber immerhin!). Das hat sie aber wieder verdrängt und schenkt nur Süßigkeiten und Zeitschriften (gestern gleich zwei!). Man muss also dranbleiben.
Zum ersten Geburtstag von 1.0 sagte ich ganz klar: keine Süßigkeiten.
So bekam er verschiedenes Obst geschenkt. Fand ich super!
Nun bin ich dabei, Kik abzugewöhnen (Eltern und Schwiegereltern). Es ist immer eine Gratwanderung, weil man nicht undankbar erscheinen will.
Ich sage nun: bitte dies und das nicht schenken, wir nutzen das nicht. Dann lieber mal sparen und etwas Größeres / von einer anderen Marke schenken. Er/sie hat dann viel mehr Freude, die länger anhält.
Ganz wunder Punkt bei mir (widerspricht auch meinem gewünschten Minimalismus-Gedanken).
Also als wir mal bei Karls Erdbeerhof waren, war das ehrlich gesagt schrecklich. Viel zu heiß und zu voll und irgendwie einfach nur anstrengend. Aber vielleicht ist das Runzelfüßchen auch einfach nur zu klein,
Ich LIEBE übrigens das Foto vom Kuscheltier. Wirklich.
Am besten man geht in der Woche hin. Sonntag ist wohl der schlechteste Tag dafür. Heute war es auch zu heiß und zu voll, weshlab wir nur kurz da waren.
Mein kleiner Sohn fand das aber schon toll: Wasserspielplatz und Ziegen streicheln. Und zugucken, wie der große Bruder große Seifenblasen macht! Guckt ist nämlich toll. :)
Ich bin ein wenig traurig wegen der Katze, die hat 2.0 sehr geliebt.
Wir wohnen ja keine 20 Minuten von Karls entfernt und von daher ist es für uns immer ein guter Notfallplan, wenn wir mal nicht wissen,w as wir machen können oder das Wetter nicht so dolle ist, denn vor allem der Indoorspielplatz ist genauso toll wie jeder andere Indoorspielplatz und dazu auch noch kostenlos, man kann sich prima durch alles mögliche durchfuttern...äh probieren und das ist dochd as, was Kinder am meisten lieben. Wie oft der Miniheld an der Bonbon-Manufaktur steht mag ich gar nicht erzählen ^^
Und wo findet man das ausrangierte Lego dann? ^^
Ja die Bonbons sind sehr beliebt. Kauft man sie aber, bekommt man keinen einzigen aus dem Glas, da alle verklebt sind. Also lieber vor Ort naschen.
Das Lego habe ich derzeit alles bei Amazon drin. Bis jetzt bin ich noch nichts los geworden.
Ich trauere. Um die Mietzekatze... und um Opas trockene Socken.
Aber ein Arschbomben-Kapitel, in dem Maniac Mansion und Le Chuck drin vorkommen, könnte mich wieder versöhnen. :D
LG
Möge sie in Frieden auf der Müllhalde ruhen.
Day of the Tentacle!
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