Wer sich wie ich auf das Ausfüllen der Kalender für das nächste Jahr freut, sollte unbedingt einen Blick auf den Daily Lama Familienplaner werfen. Zudem stelle ich das nachhaltige Kinderbuch Wir warten auf den Schnee vor.
Entspannung können wir alle nach den turbulenten Monaten gebrauchen - und Kalender ebenfalls. Ich gehöre zu denjenigen, die sich Wochen vorab aufs nächste Jahr freut. Einige kennen sicher dieses tolle Gefühl, das man beim Ausfüllen von Kalendern hat: Geburtstage eintragen, die richtig guten Stifte rausholen.
Mit dem Familienkalender Entspannt durchs Jahr mit dem Daily Lama geht das sogar noch einen Schritt weiter. Das immerwährende Kalendarium muss noch mit den Wochentagen befüllt werden. Das ist der Traum vieler Bullet Journal Fans und ist bestimmt für viele Familien eine schöne Idee.
Zuerst trage ich jedoch alle Familienmitglieder in dem Kalender für achtsame Momente ein. Hoppla, eine Spalte fehlt! Es gibt nur vier Spalten für Eltern und Kinder. Ich improvisiere und gebe den Kindern eine gemeinsame Spalte. So viele Termine haben sie zum Glück nicht.
Die letzte Spalte bekommt das Haus. Viel zu oft müssen wir an organisatorische Dinge denken: Mülltonnen-Abholtermine und Geburtstage schreibe ich dorthin. Der aktuelle Jahreskalender hängt bei uns stets im Flur, damit alle Familienmitglieder die wichtigen Termine auf dem Schirm haben.
Auf jedem Monatsblatt steht ein Gedanke, der sich um die Achtsamkeit dreht. Die Mini-Leitsätze weisen u. a. darauf hin, Augenblicke zu genießen, Pausen zu machen und die Zeit miteinander zu verbringen.
Darüberhinaus gibt es am Ende des Daily Lama Familienplaners eine Meditationsübung für Kinder: "Affenturnen". Zuerst erklärt Frau Dr. Barbara Steinhilber, wie das Gehirn hinsichtlich der Netzwerkbildung funktioniert. Das Gehirn ist immer aktiv - sowie auch die Gedanken, schreibt sie.
Daraufhin erklärt sie kindgerecht die Meditationsübung. Dafür kann sich das Kind hinsetzen und einen 5 min Wecker stellen. Anschließend folgt das Hineinspüren in den Körper: Beim Einatmen "ein" denken, beim Ausatmen "aus".
Von den turnenden Affen soll sich das Kind nicht ablenken lassen. Irgendwann würde die Übung klappen - für Achtsamkeit und Konzentration - mit turnenden Affen im Hintergrund, die bald schon nicht mehr stören.
Die einzelnen Monate haben verschiedene Farben. Das Design find ich sehr ansprechend. Es ist die richtige Mischung an bunten Farben, drolligen Lamas und Organisationsplaner. So finden ihn auch meine Kinder hübsch.
Der Platz ist ausreichend, um Termine und Namen auszuschreiben. Wer mag, kann den Platz bei den Wochentagen ebenfalls für Geburtstage und wiederkehrende Ereignisse nutzen.
Einige Feiertage stehen bereits im Daily Lama Familienplaner drin. Andere, wie Ostern, fallen jedes Jahr auf andere Termine und müssen daher von Hand nachgetragen werden.
Mit dem beiliegenden Stickerbogen kann der Familienkalender weiter personalisiert werden. Darin gibt es außerdem Aufkleber für die Feiertage wie Ostern, Pfingsten und die Adventssonntage, die noch keinen Platz im Kalender haben.
Der Umfang ist groß: So haben Kinder und Eltern die Auswahl aus bunten Symbolen, saisonalen Stickern und Aufklebern für Verabredungen (Würfel) sowie Arzttermine (Stethoskop).
Wem das noch nicht reicht, kreiert sich eigene Sticker mit den weißen Vorlagen. So kann die ganze Familie kreativ werden!
Emil wartet sehnsüchtig auf den Schnee. Bereits im Kindergarten schaut er in den noch blauen Himmel mit den weißen Wolken: Wo bleibt er nur?
Seine Mama holt ihn ab, setzt ihm die von Opa gestricke Mütze auf den Kopf und sie spazieren kuschelig eingepackt nach Hause.
In der Badewanne spielt der kleine Junge mit Schaum und denkt weiter an den Schnee. Seine Mama hat die beste Idee: Dick eingemummelt kuscheln sie sich zu zweit auf die gemütliche Fensterbank.
Bei süßem Kakao ziehen Wolken - aus echten Wolkenfotos - an ihnen vorbei. Emil ist tapfer, obwohl er bald müde wird: Er möchte unbedingt auf den ersten Schnee warten!
Die Gedanken fliegen umher, die Fantasie beflügelt das Gespräch zwischen Mama und Sohn. Wie sich die Wolken verformen! Die langsame und achtsame Geschichte Wir warten auf den Schnee endet natürlich mit Schneefall.
Das Kinderbuch Wir warten auf den Schnee ist ein nachhaltiges Kinderbuch. Erstens ist es FSC-zertifiziert, stammt also aus nachhaltiger Waldwirtschaft und zweitens wurde das Buch klimaneutral hergestellt.
Das passt gut zu der Geschichte, die langsam und achtsam erzählt, wie Wolken vorbeiziehen und wie sich die Familie das Warten verschönert. Alles passiert bedächtig und ist genau das Richtige für die besinnliche Winterzeit.
Ob Entspannt ins neue Jahr mit dem Daily Lama oder Wir warten auf den Schnee: die achtsame Zeit beginnt erneut. Sich besinnen auf die Dinge, die zählen, nämliche Familie, Augenblicke zusammen und die schönen Momente miteinander.
Das können der Familienkalender als auch das Kinderbuch sehr gut vereinen. Geborgen Bücher lesen, die nächsten Monate planen - ohne Druck und Stress. Mit der Meditationsübung fällt das auch Kindern leichter. Für die schöne Zeit ohne Stress können Eltern gemeinsam mit Kind üben. Herumturnende Affen gibt es schließlich genug.
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Liebe Sarah!
Ich finde es sehr schade, dass du gar nicht mehr über dein Wochenende mit deiner Familie berichtest. Das habe ich immer sehr gerne gelesen. Gibt es dafür einen Grund?
Liebe Grüße von Susi
Liebe Susi,
danke für deine Nachricht. 🙂
Das hat tatsächlich den Grund, dass wir uns das Wochenende weitgehend für die Familie freihalten möchten.
Ich habe es auch sehr gemocht, über unseren Alltag am Wochenende zu schreiben, jedoch möchte ich lieber über Dinge schreiben, die langfristig für meine LeserInnen interessant sind.
Das Wochenende wurde nur an drei Tagen im Jahr gelesen, andere Beiträge auch nach acht Jahren noch.
Auf diese fokussiere ich mich und eben Beiträge wie Buchvorstellungen und Dinge, die mir persönlich am Herzen liegen.
Diese Sachen spiegeln auch unseren Alltag wider - wenn auch nur als kleinen Ausschnitt aus unserem Leben.
Das wird auch super gerne gelesen und dann schreibe ich lieber von diesen Blogposts mehr.
Ein bisschen Alltag zeige ich nun eher auf Instagram, Gedanken teile ich zudem auf Twitter.
Vielleicht passt das ja auch. 🙂
Liebe Grüße
Sarah