Wer regelmäßig meinen Blog und meine Tweets liest, weiß es: ich liebe Ausmisten! Nicht nur im Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer haben wir uns von einigen Regalen, Kommoden und Schränken getrennt, auch das Kinderzimmer haben wir stark von unnötigen Möbeln, Spielsachen und Büchern befreit. Wovon wir uns getrennt haben und wie das ablief, möchte ich hier gerne teilen.
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Tipps:
Mein großer Sohn hatte immer zu viel Spielzeug. Klar: Einzelkind, einziger Enkel meiner Eltern und auch bei den Schwiegereltern gibt es einige Schenkende. So sammelte sich über fünf Jahre sehr viel Zeug. Kaputte Sachen, Ü-Eier-Figuren und Plastikkram von McDonald's sammelte ich zwischendurch schon aus. Der Wunsch, alles in der Wohnung zu minimieren kam auf, als ich die hübschen weißen Möbelstücke in den skandinavisch eingerichteten Wohnungen auf Instagram sah. Marie Kondo (#konmarie) sorgte mit ihrem Buch Magic Cleaning für einen weiteren Aha-Effekt: wir haben einfach zu viel. Über die Monate entsorgten wir sehr viele Dinge, die wir eigentlich nicht brauchten oder nicht (mehr) schön finden. Dazu gehörten z. B. das laute Motorrad, das es zu Weihnachten gab, aber auch sehr viele Brettspiele, Spielfiguren und Autos. Wir hatten noch 20 Jahre alte Matchbox-Autos, an denen ich irgendwie hing, waren ja meine. Weg damit! Auch das dritte ähnliche Brettspiel wird nicht gebraucht oder Kassetten, die hier keine Zuhörer fanden. Benjamin und Bibi Blocksberg durften bleiben - meine Schätze.
Unser Ausmisten findet in Iterationen statt: je öfter wir uns die Wohnung vornehmen, desto mehr finden wir, was dann doch weg kann. Wir konnten uns verabschieden. So auch von dem 20. Sandspielzeug und von mehreren Kuscheltieren. Ein langandauernder Prozess. Die Vorauswahl machten immer wir Eltern, ohne Beisein der Kinder, die plötzlich doch wieder mit dem Fund spielen wollen. Ihr kennt das. Oft war ich es, die an manchem Spielzeug hing. Lego zum Beispiel schaffte es mehrere Aufräumphasen lang, sich dem Verkauf zu entziehen. Dann schnappte sich mein Mann die hübsche kleine Holztruhe, füllte diese mit größeren Legosteinen und ein paar Figuren und stellte sie den Jungs ins Zimmer. Mit diesem verbliebenden Lego können sie spielen, der Rest wurde weggeräumt. In den nach Farbe sortierten Kisten konnten wir auf Grund der Fülle nie das gesuchte Teil finden. Die Gebäude und Fahrzeuge blieben unvollständig. In Hinblick auf Weihnachten, wenn es Holzspielzeug für die Küche und zum Bauen geben wird, habe ich auch die Kinderküchen-Produkte sehr ausgedünnt. Hat niemand mitbekommen, so viel Zeug war dabei.
Erst nachdem ich mit dem Wegwerfen des Spielzeugs fertig war und mal wieder alles aufgeräumt hatte, fragte ich den Sohn, was er noch wegschmeißen würde. Tatsächlich nannte er Kuscheltiere und Autos, die er nicht mehr braucht! Die Holzschienen versuchten wir auch zu dezimieren, scheiterten bisher aber. Man braucht viele Schienen zum Bauen. Da werden wir aber einige der ca. 40 (!) Loks aussortieren. Dazu kommen unzählige Malbücher, Vorschulbücher und Bilder, die in Vergessenheit geraten sind. Diese warf ich in den Papiermülleimer im Kinderzimmer. Keine gute Idee, denn der Sohn fischte alles wieder raus. Nicht, weil er daran hängt, sondern weil er das mal irgendwann brauchen könnte. Falsche Einstellung beim Ausmisten.
Mein kleiner Sohn mag ausmisten sehr gerne. Dafür legen wir alle Brett- und Kartenspiele auf einen Haufen und entdecken alte Schätze wieder. Die größte Gefahr hierbei: Nicht sofort mit dem Spielen anfangen, sondern erst tapfer aussortieren, was nicht mehr gebraucht wird.
Eine Handvoll Spiele kommen auf den Weggeben-Stapel. Der Rest wird wieder schön einsortiert. Hier ist der Schrank für Püppiline. Dort ist nun auch das Nagelmosaik* eingezogen. Ihr persönlicher Nervenkitzel. Kleinkinder wollen ja auch ein bisschen Action.
Das erheitert auch Eltern, denn wir erfreuen uns ebenfalls, wenn wir uns nicht auf den Nagel auf der Couch setzen, sondern ihn vorher finden. Spaß für alle!
Eine Handvoll Spiele kommen auf den Weggeben-Stapel. Der Rest wird wieder schön einsortiert. Hier ist der Schrank für Püppiline. Dort ist nun auch das Nagelmosaik* eingezogen. Ihr persönlicher Nervenkitzel. Kleinkinder wollen ja auch ein bisschen Action.
Das erheitert auch Eltern, denn wir erfreuen uns ebenfalls, wenn wir uns nicht auf den Nagel auf der Couch setzen, sondern ihn vorher finden. Spaß für alle!
Diese Spiele dürfen bleiben
Tatsächlich sind das auch alles Spiele, die regelmäßig rausgeholt werden. Neben den Klassiker Quips (erweitert als Colorama*) und Tempo, kleine Schnecke* kommen neue Klassiker (gibt's sowas?) hinzu: Der Maulwurf*, Erster Obstgarten* und Lotti Karotti*. Das habe ich vor 15 Jahren schon mit meiner kleinen Schwägerin gespielt. <3
Sohn 1.0 trennt sich aktuell von ziemlich allen Sachen im Kinderzimmer. Dort hat er nur noch wenige Möbel - weil ich die leeren Schränke entferne. Selbst seine Pokémon-Karten wollte er verkaufen. Geschäfte unter Geschwistern finde ich grundsätzlich schwierig, doch beide Jungs waren einverstanden. Das Sammelbuch wanderte für 6,51 € über'n Flur ins Kinderzimmer. Guter Deal, die Spardose ist nun leer.
Tipps:
Bücher auszusortieren fiel mir am schwersten. Mit Büchern wuchs ich auf, lese immer noch täglich viele, viele Seiten, allerdings auf meinem Kindle. Bücher schmeißt man nicht weg, sagten schon meine Eltern. Aber die aufheben, die man nicht mehr anschaut? Sohn 1.0 hat zwar keine Kinderbücher auf dem Kindle, allerdings viele Bücher, die er nicht mehr oder noch nie interessant fand. Weiterhin konnte ich viele Babybücher in eine Kiste packen, die ich doof finde als auch Kinderbücher, die thematisch doppelt waren. Es kamen richtig viele Bücher zusammen, die mit unseren DVDs und Blu-Rays ein paar hundert Euro beim Verkauf einbrachten (zuletzt bei reBuy). Da muss man aber Glück haben, manche Dinge bringen sehr viel, andere wenig. Viele stellten wir zurück, weil wir auf die paar Cent verzichten wollten. Nach der letzten Iteration kamen jedoch auch diese weg und wir haben wirklich nur noch die Bücher und DVDs, die wir noch benutzen. Sinnlos rumstehen brauchen sie nicht. Wir schufen Platz in den vielen Regalen, sodass wir uns von vier großen Billy-Regalen, drei großen Expedit-Regalen und zwei Kommoden trennen konnten. Wir schauen unsere Serien auf Netflix / Amazon Prime Video und der Sohn teilweise auf dem iPad (die Sendung mit der Maus, Sandmännchen). Da sind Datentragen überflüssig. Wollen wir mal einen neuen Film schauen, gehen wir zum easy-Film-Automaten (75 Cent / Leihtag) oder leihen uns ihn für 3,99 € via Streaming-Plattform.
Im Kinderzimmer dürfen beliebte Bücher bleiben - es sind immer noch unzählige, was aber total in Ordnung ist. Wir alle lieben Bücher, selbst 2.0 bringt nun täglich Bilderbücher zum Anschauen zudem Kokosnuss-Bücher, bei denen er die Bilder erklärt haben möchte. Dann durften viele Puzzles bleiben, Brettspiele, die auch tatsächlich genutzt werden, die guten Bunt- und Filzstifte (Stabilo & Faber Castell) und Bastelmaterialien, die werden immerhin irgendwann aufgebraucht. An Kleidung behielten wir nur das, was uns Eltern gefiel. Alles mit Cars, Planes, Bob der Baumeister und Monstern entsorgten wir. Der Große hatte mehrere Türme Pullis, bei denen er nie unten ankam (außer ich hatte keine Lust zu waschen ;)). Jetzt ist es gestreift, eher hell und ohne grässliche "Kinderfiguren". Die Kleidung ging komplett ans DRK, der einzigen Sammelstelle, der ich vertraue.
Gerne spielen die Kinder mit Wäscheklammern und Kartons - warum so viel Spielzeug aufheben, das die Fantasie eingrenzt? Viel lieber sehe ich, wie sie Sachen kreieren, auch mit Lego und Holzschienen. Das Playmobil, das derzeit im Keller weilt, wurde noch nicht wieder hochgewünscht. Kann man eben nichts mit bauen. Sehr schade, denn ich liebe die Ritterburg, die wir wohl auch verkaufen werden. Im Keller landen einige Sachen, mit denen noch gespielt wird, die aber viel Platz wegnehmen. So auch das Lego Duplo, das ich reduzierte und die geliebte Holz-Feuerwehrwache.
Tipps:
Dadurch, dass das Kinderzimmer nun deutlich leerer ist, geht das Aufräumen viel schneller. Die Autos landen in der einen Autokiste, das Lego in der einen Holzkiste, die Spielfiguren in einer Kiste, die Bücher sind sortiert, jedes Kind hat seinen eigenen Schrank für Spielzeug und Kleidung. Aufräumen kann sogar mein 16-Monate alter Sohn schon sehr gut - er hilft gerne! Ausgemistet wird weiterhin, denn natürlich sammelt sich weiter Plastikkram an, den ich nicht mag, mein Sohn aber schon. Wenn der uninteressant wird, kommt er weg. Teilweise ersetze ich diesen auch durch Spielzeug besserer Qualität. Wie bei diesen Hochwerf-Kreiseln, die wir durch einen Kreisel von Lego Ninjago Airjitzu ersetzten. Es hält länger und man braucht nicht mehrere davon. Wir kaufen bewusster ein, auch Kinderkleidung.
Der Familie sagten wir, dass wir keine Kleidung von Kik, Primark etc. haben möchten. Weihnachtswünsche sind am besten dem Amazon-Wunschzettel zu entnehmen. Wir wissen am besten, was wir schon haben oder die Kinder brauchen / sich wünschen. Lärmendes Plastikspielzeug kommt so nicht mehr in die Wohnung. Mir reicht schon dieses laute ferngesteuerte Auto, das mein Sohn so sehr liebt. Das muss natürlich bleiben. Aber auch ihm wollen wir eine gewisse Nachhaltigkeit beibringen. Nicht so viel kaufen, nur die Dinge, die man sich wirklich, wirklich wünscht und dann lieber ein bisschen sparen, damit man mehr von dem Produkt hat. Eine gute Geschenkidee ist für den großen Sohn immer Bastelzeug: damit beschäftigt er sich sehr gerne, es wird aufgebraucht und hat einen Nutzen. Und für manche Materialien bin ich auch zu geizig: Wackelaugen für 50 Cent? Wucher!
Da die kleine Schwester nun ein eigenes Zimmer hat, ist plötzlich viel Platz für all die Sachen, die auf den Schränken standen. Erwähnte ich eigentlich, dass der 6-Jährige uns in vielen strategischen Spielen schlägt?
In Dominion (Werbelink) hatte er kürzlich die doppelte Punktzahl von uns erreicht. Und das Spiel ist eigentlich für Kinder ab 10 Jahren konzipiert worden. Ich bin sehr gespannt, wie er die langweiligen – aber nötigen – Schulübungen handhaben wird. Ich ahne ja Schlimmes…
Künftige Beiträge dieser Reihe:
Minimalismus, ausmisten & sparen
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Ich müsste da auch viel konsequenter mit umgehen. Vor allem der Punkt: Ohne Kinder anfangen...das scheint der Wichtigste zu sein, sonst klappt das nicht *lach*
Ein wirklich schöner Beitrag! Wir sind auch gerade mal wieder dabei auszumisten, weil demnächst ein Umzug bevorsteht und ich dieses mal nicht wieder kistenweise unnötigen Kram mitschleppen will.
Danke für die Tipps 🙂
Liebe Grüße, Biene
Liebe Biene,
gerne auch vor und nach dem Umzug weiter machen. Vor dem Umzug habe ich oft gedacht: ach, lieber mal mitnehmen. Ganz falsche Einstellung, wie sich jetzt noch drei Jahre später zeigte.
Wenn man früh genug anfängt, kann das aber klappen. Toi, toi, toi für den Umzug! 🙂
Ich finde deine Einstellung gut und bin schon immer jemand, der regelmäßig ausmistet. Egal ob Kleidung, Küchenutensilien, Bücher, was ich Monate/Jahre nicht benutzt habe kommt weg. Auch das bewusste Kaufen finde ich gut und versuche es umzusetzen. Klappt nicht immer 😉
Bewusstes Kaufen... Hahahaha.
Ich predige "Ausmisten" und bestelle etliche Klamotten (die der Mann hoffentlich nicht wieder aussortiert...).
Die Gegenstände müssten Blinkanzeigen haben "Ich wurde seit 6 Monaten nicht benutzt". Das könnte schnell helfen...
Sehr cool! Ich war nebenbei immer am Überlegen: Haben wir eigentlich zu viel Spielzeug? Und ich finde: Nein, ganz und gar nicht.
Bei uns gibt es eine Lego-Eisenbahn (noch aus der Kindheit vom Papa). Eine Holzeisenbahn (okay, eine würde reichen, aber sie werden tatsächlich phasenweise sehr intensiv bespielt und total unterschiedlich, da selbstfahrend vs. zufahrende). Eine große Kugelbahn. Ein Klangbaum. Eine Kiste mit Bausteinen. Und Bücher. Bücher haben wir viele. Aber das ist bei uns auch das Non-Plus-Ultra. Ohne Bücher? Aber hallo - da würde es hier tote geben. Aber das ist auch etwas, wo ich absolut nichts gegen habe. Und den großen Spielwürfel. Das war's im Kinderzimmer.
Im Wohnzimmer gibt es auch "nur" 2 Puzzel, 2 Hinterherziehtiere und ein Sack mit großen bunten Bausteinen.
Mein Fazit: Absolut akzeptabel! Und ich bedanke mich für die Anregung mal zu überdenken =D
Hi Hanna,
ich erinnere mich an eine FB-Unterhaltung mit dir, wo du sagtest, dass ihr nicht zu viel habt und ich prophezeite, dass das noch mehr werden wird.
Das klingt bei dir aber wirklich nicht nach viel. Das finde ich bemerkenswert. 🙂
Behalte das bei, erspart Arbeit. 😀
Eigentlich möchte ich meine Wohnung auch viel minimalistischer haben. Doch gerade seit der Geburt des Sohnes klappt das nicht mehr so richtig. Grade heute wurden 300 neue Teile geliefert: Der Sohn bekommt zu seinem ersten Geburtstag ein eigenes Bällebad.
Hi Claudia,
ich habe einen Schrecken bekommen: 300 Teile. 😀
Ein Bällebad hatte ich beim ersten Sohn auch. Ständig flogen die Bälle in der Wohnung umher und der Sohn fand's lahm. Kam schnell wieder weg.
Immer am Ball bleiben! Haha.
Toll. Und anstregnd oder? Was hier bei mir fehlt ist die letzte Konsequenz. Ich räume gerne und viel weg. Es soll übersichtlich sein und bespielt werden.. Ist dies nicht mehr der Fall, tausche ich aus. Aber abgeben? Wegwerfen... da muss ich noch an mir arbeiten
Hi Wheelymum,
nein, gar nicht anstrengend, total spaßig! Ich liebe Ausmisten! 🙂
Nur die Berge wegsortieren / verkaufen / verschenken macht so richtig Arbeit.
Ich habe mich lange nicht ans Wegwerfen getraut, weil ich so nicht aufgewachsen bin - alles musste aufgehoben werden. Ich entwickle mich weiter und so auch meine Wohnungen. Sie wurden im größer und immer freigestellter. 🙂
[…] Teil 1: Kinderzimmer ausmisten […]
Ausmisten ist gut, aber wirklich nur das wegwerfen, das keiner mehr brauchen kann finde ich die wichtigere Botschaft. Ganz ehrlich ich hab nicht so einen Drang auszumisten wie andere Menschen, aber ich fühle mich durch mein Hab und Gut auch nicht belastet^^Toller Blog auf jeden Fall. Liebe Grüsse
flowery
[…] von der Maus mit und eine große Sammlung Matchbox-Autos. Diese habe ich erst vor ein paar Wochen ausgemistet, weil sie kaputt waren, ich aber immer noch dachte, das geht noch. Mein Herz hing daran. […]
Vielen Dank fürs mitmachen! und wow das ist ein Artikel indem noch einmal viele gute Zusatztipps drinnen stehen. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass wir mit jeder Ausmistrunde mehr finden, was das noch wegkann.
Magst du deinen Artikel auf Übersichtsseite verlinken? (ich weiße immer wieder auf FB und in der #chaosfreiesKinderzimmer Facebook-Gruppe darauf hin.
Liebe Grüße,
Birgit
Mache ich sehr gerne!
Ich liebe diese Mitmachserie! Genau mein Thema. 🙂
[…] Verständnis. „Spiele ich nicht mehr mit, Mama.“ sagt er und freut sich über die Spielsachen, die wir im Wechsel in die Wohnung […]
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[…] Blogbeiträgen, die das Thema „Ausmisten im Kinderzimmer“ haben, sieht es schon anders aus. Viele meist weibliche Autorinnen berichten zwar davon, dass es […]
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[…] Wohnung ausmisten und Dinge […]
[…] ihr eine Schritt-für-Schritt-Begleitung zu einem chaosfreien Kinderzimmer und auch Sarah von mamaskind.de hat über ihre Aufräumtipps […]
Total tolle Einstellung und super Tipps! Mein Mann bekommt deutlich seltener einen Aufräum Zwang als ich, und er fragt tatsächlich bei jedem Pups die Kinder vorher (!) ob das noch bespielt wird oder nicht. Seitdem darf er nicht mehr ausmisten *lach. Bei uns ist wirklich das Problem das wir den Keller und Dachboden "zu müllen" mit "das könnte man nochmal gebrauchen". Oder die Kinderkleidung sowie Spielsachen. Einiges reichen wir an Bekannte & Freunde weiter, aber ganz viel bleibt übrig und wartet darauf den Besitzer zu wechseln. Immer neheme ich mir vor das online zu stellen o.ä. und zack kommt wieder etwas dazwischen und so wird der Haufen leider nicht weniger!
Ich schneid mir mal ne Scheibe Konsequenz von dir ab 😉 und blicke optimistisch auf den Frühjarsputz . Hehehe
Ganz liebe Grüße,
Sandy
Hi Sandy,
dein Mann machte also einen Anfängerfehler. 😀
Nach meinem letzten Ausmisten letzte Woche (Blogpost folgt!) sind auch ein paar Brettspiele übrig geblieben, die man nicht verkaufen kann (weil 3 € nichts bringen). Die liegen nun im Schrank für irgendwann zum Verschenken? Ich weiß es nicht. So bringt das jedenfalls nichts. 😀
[…] Teil 1: Kinderzimmer ausmisten […]
Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich denke das Problem kennt jeder der Kinder hat. Spielzeug, Spielzeug wohin man nur schaut. Ihre Tipps sind wirklich gut. Am besten ist es auch den Kindern so früh wie möglich den Vorteil von Ordnung beizubringen.
Hi, danke für den Artikel, ich habe letztens auch erst wieder im Kinderzimmer aussortiert. Kam alles in eine große Kiste in den Keller und wird für ein eventuelles Geschwisterchen aufgehoben.
Am wichtigsten finde ich auch, sich das ganze unnötige Zeug gar nicht erst in Haus zu holen. Wir lesen auch gern und viel, mittlerweile aber sehr viel aus der Bibliothek. DVD's gab es hier noch nie, es wird alles gestreamt. Am schlimmsten finde ich kleine unnötige (Plastik-)Spielzeuge, die es irgendwo geschenkt gibt. z.B. bei uns im Schuhladen. Dagegen kann man sich am schlechtesten wehren.
Einen guten Tipp finde ich auch, einiges Spielzeug einfach mal für eine Weile weg zu tun z.B. in den Keller und dann irgendwann wieder hervorzuholen. Das ist dann wie Weihnachten und wird plötzlich wieder heiß bespielt.
Jetzt mache ich bei mir selbst weiter... werde jetzt gleich mal meinen Schreibtisch aussortieren!
Liebe Grüße
Nadine
Liebe Nadine,
Bibliothek ist bei uns auch hoch im Kurs!
Kinderbücher kaufen wir dennoch gerne viel und oft gebraucht. Erst heute landeten 23 Bücher bei uns...
Dafür sortieren wir irgendwann auch wieder welche aus.
Das Spielzeug im Keller war bei uns nicht so toll. Es wurde aus den Augen verloren und mein großer Sohn wusste nicht mehr, was dort unten ist. Dann lieber einige wenige Schätze oben aufbewahren. 🙂
Ich müsste auch mal wieder ausmisten... 🙂
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Hi Knuddel,
stimmt natürlich. Aber ich weiß ja z. B., was mein Kind liebt oder nur aus Versehen sammelt, weil es eine Beigabe war.
Ich würde (inzwischen) keine Spiele aussortieren, sondern nur das, was wirklich nur da ist und kein Kind mehr beachtet oder vermissen würde.
Der Vielleicht-doch-weg-Sack gefällt mir! 🙂
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Sarah
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[…] erstes Learning: Beim Kinderzimmer ausmisten darf auch der Schreibtisch nicht vergessen werden. Seit unsere Kinder 4 Jahre alt sind, haben alle […]