Als wir letztes Jahr unser Haus kauften, dachten wir nicht, dass wir so schnell einen Wasserschaden entdecken würden. Heimlich sorgte ein unerkanntes, kleines Loch hinter der Toilettenwand bei den Vorbesitzern dafür, dass der komplette Boden erneuert werden musste - durch uns. Wir machten daraufhin viel selbst - doch sicher waren nicht: Halten die Leitungen nun?
Dank GROHE durfte ich den GROHE Sense Guard testen, der einen Wasserrohrbruch und sogar Mikroleckagen sofort entdeckt und Alarm schlägt. Das intelligente Wassersicherheits-System stellt bei einem Rohrbruch sofort das Wasser ab. Es funktioniert wirklich und sorgt zusammen mit den GROHE Sense Wassersensoren vor allem für eins: mehr Sicherheit im eigenen Zuhause.
Nicht jeden Wasserschaden sieht oder bemerkt man sofort. Unser Badezimmer im neuen Haus ist das beste Beispiel dafür. Eigentlich wollten wir nur dekorativ renovieren: Fliese auf Fliese legen. Durch das unscheinbare Wasserleck entstand jedoch ein großer Schaden, den wir teuer selbst beheben mussten.
Das wollen wir nicht mehr riskieren, denn gerade bei einem alten Haus kennt man als frisch eingezogene Familie ohne Vorwissen nicht alle Schwachstellen. Wer weiß, welcher Dichtring, welches Rohr leckt? Die entstandenen Kosten für die Reparatur hätte ich lieber anders investiert.
Wenn man einmal sah, wie sich das Wasser den Weg durch Steckdosen sucht, es die komplette Wand herunterläuft, weil die Leitungen defekt sind, weiß man funktionierende Wasserleitungen und ein Wasserwarn-System besonders zu schätzen.
Seit kurzem helfen uns der GROHE Sense Guard sowie drei GROHE Sense Sensoren bei der ständigen Überwachung unserer Wasserleitungen und der Waschmaschine in unserem vierzig Jahre alten Haus. Das beruhigt ungemein.
GROHE Sense Guard ist ein Wassersicherheits-System, welches das ganze Haus schützt. Es wird fest fest installiert und informiert uns sofort per App (GROHE Ondus App) sowie E-Mail, sollte irgendwo ein kleines Leck sein. Bei einem Wasserrohrbruch oder übermäßig hohem Wasserverbrauch wird das Wasser in unserem Haus sofort abgestellt.
Der GROHE Sense Guard kontrolliert permanent den Wasserdruck, den Durchfluss und die Wassertemperatur, sodass kleine und große Leckagen schnell erkannt werden.
Zudem wird der Wasserverbrauch gemessen und gespeichert und als Datenbasis verwendet, um ungewöhnliche Situationen zu erkennen.
Den Wasserverbrauch kann ich in der App auslesen und auch historisch betrachten. Wie viel Wasser verbraucht eine 5-köpfige Familie?
Die GROHE Sense Sensoren sind optional dazu im Einsatz, überwachen die Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und die Vorhandensein von Wasser. Gibt es eine Überflutung, wird auch hier eine E-Mail geschickt. Aufgrund meiner Einstellung wurde sofort das Wasser abgestellt.
GROHE erklärt, dass die Installation durch einen eingewiesenen Fachinstallateur durchgeführt werden muss.
Das bestätigte unser Installateur ebenfalls, da es sich hierbei um einen Eingriff ins Trinkwassernetz handelt.
Einen Fachinstallateur kann man leicht über das Eingabefeld auf der GROHE-Website finden. Unser Installateur verbaut fast ausschließlich GROHE-Produkte, weshalb die Expertise sehr hoch ist.
Wir entleerten durch Öffnen der Wasserhähne unsere Wasserleitungen im gesamten Haus. Dann konnte der Installateur den GROHE Sense Guard einsetzen.
Der Einbau geht sehr schnell: Wasserrohr aufschneiden, den GROHE Sense Guard abdichten, einsetzen und die Rohre zusammenpressen. Die Installation klappte richtig flott!
Anschließend muss das System ins eigene WLAN gebracht und eingerichtet werden. Die GROHE Ondus App hilft mit nützlichen Screenshots Schritt für Schritt durch den Prozess. Ich hatte an keiner Stelle offene Fragen.
Die einzige Hürde war das Versetzen unseres bestehenden Wasserfilters, der an dieselbe Leitung angeschlossen war. Der GROHE Sense Guard darf nur dahinter installiert werden. Wie gut, dass sich der Installateur zur Beratung vorab ein Bild gemacht hat. So konnten wir alles optimal vorbereiten und zur Inbetriebnahme klappte alles komplikationslos.
Das hauseigene WLAN muss in den Keller reichen und auch eine Steckdose muss in der Nähe sein. Zudem muss der Sense Guard so nah wie möglich am Wasserzähler befinden und ein ausreichender Abstand zwischen dem Wasserzähler und der Aufteilung für Warm- und Kaltwasser existieren. Dann kann der Betrieb des Wasserwarn-Systems starten!
Bei der Installation konnten wir einen Wasserrohrbruch simulieren. Für diese musste das Wasser abgestellte werden. Nach dem Anstellen lief auf einmal eine sehr große Menge Wasser durch die Leitung, wodurch es berechtigterweise Alarm gab.
Unmittelbar bekam ich einen Hinweis von der App und eine E-Mail, dass es einen Wasserrohrbruch gab und das Wasser sofort abgestellt wurde.
Da hier kein echter Schaden vorlag, konnte ich direkt in der App das Wasser wieder anstellen. Die Installation war erfolgreich!
Genau! Alle 24 Stunden wird ein Test durchgeführt. Falls auch nur kleinste Mengen an Wasser austreten, wird eine E-Mail an mich sowie eine Push-Nachricht an die GROHE Ondus App geschickt.
Zusätzlich zu dem umfangreichen Wassersicherheits-System Sense Guard haben wir drei kleine Überflutungssensoren im Haus verteilt: GROHE Sense. Auf Rat des Installateurs hin befindet sich einer im Heizkeller, einer hinter der Waschmaschine und einer unter der Badewanne.
Diese piepsen und leuchten, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen und machen Meldung an den GROHE Sense Guard. Dieser stellt das Wasser ab und informiert mich darüber.
Die GROHE Ondus App zeigt u. a. die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit an, welche die Sense Überflutungssensoren messen.
Auch das habe ich getestet, indem ich einen GROHE Sense Überflutungssensor kurz in die feuchte Badewanne setzte. Es funktionierte unmittelbar: Ein lauter Ton erklang, der Überflutungssensor leuchtete und ich bekam Nachrichten über den Alarm und das Abstellen des Wassers.
Die Einrichtung und Verwaltung des gesamtes Systems findet in der GROHE Ondus App statt, die es für iOS und Android gibt. Laut Anleitung soll das erstmalige Einrichten in zehn Minuten klappen und bei mir war auch das tatsächlich so.
In der App kann ich alle vernetzten GROHE-Geräte verwalten. Während der Installateur werkelte, konnte ich dort Angaben zu unserem Haus machen. Ich wählte aus, ob es z. B. einen Durchlauferhitzer gibt, welche druckbeeinflussenden Geräte wir haben (Filter) und welche Dinge einen zyklisch wiederkehrenden oder permanenten Wasserfluss haben (z. B. Aquarium mit Frischwasserzufuhr). Wenn wir eine zeitgesteuerte Gartenbewässerung erwerben, kann ich auch das eingeben.
Die GROHE Ondus App zeigt mir übersichtlich alle vernetzten Geräte.
Diese sind bei uns auf zwei Räume aufgeteilt: Guard und drei Sensoren.
Nach zwölf kleinen Schritten ist man mit der Einrichtung der Ondus App fertig und die Vernetzung mit dem Wassercontroller GROHE Sense Guard kann starten.
In de Grundeinstellungen kann entschieden werden, ob das Wasser bei ungewöhnlich hohem Wasserbrauch abgestellt wird und ob auch die Wassersensoren dies veranlassen können. Ich habe beide Funktionen aktiviert. Die automatische Absperrung bei Wasserrohrbrüchen ist immer angeschaltet und kann nicht deaktiviert werden.
Mein Mann war skeptisch und doch änderte er seine Meinung sofort. Auch er fühlt sich sicherer und das wäre schon zum Sanierungsbeginn unseres Hauses gut gewesen. Unsere Wasserleitungen machten uns damals Sorgen mit dem ungewissen Gefühl, ob wir das überhaupt alles repariert bekommen.
Das taten wir zum Glück und zugleich möchten wir uns dieses sichere Gefühl bewahren: Wir wissen, dass uns GROHE Sense Guard benachrichtigt, sobald ein ungewöhnlich hoher Wasserverbrauch, eine Mikroleckage oder gar ein Wasserrohrbruch erkannt wird. Wir wissen auch, dass das Wasser sofort abgestellt wird, wir darüber informiert werden und auf Fehlersuche gehen können. Eine Sorge weniger.
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Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Wir sind für unser Haus auch auf der Suche nach so einem Gerät und ich werde das jetzt mal mit meinem Mann besprechen.
Ich glaube das schauen wir uns auch mal an. Auch bei unserem oberen WC fanden wir ein Loch im Rohr und eine nasse Wand. Durch Zufall. War nicht lustig und wir waren gezwungen das Bad früher zu renovieren als geplant. Ob es auch den Wasserschaden in der Wand nach dem Sturm erkannt hätte? Komisch, dass ich heute Nacht davon träumte, dass unsere Wände plötzlich wieder nass wären *drop*.