Als Schwangere wartet man ja ständig. Geduld usw., das erwähnte ich bereits, habe ich nicht. Man wartet auf den positiven Test, auf das erste Herzklopfen beim Ultraschall, dass man es der Familie und auf Arbeit erzählen kann.
Man wartet darauf, dass man das Baby im Bauch spürt, freut sich, wenn man es in der 18. Woche spürt. Und dann wartet man auf Arzttermine. Die Zeit ist lang. Ich habe mir ein paar Dinge überlegt, die man in der Zwischenzeit machen könnte. Beschäftigung für Schwangere eben, damit keine Langeweile aufkommt, schon gar nicht im Beschäftigungsverbot. 😉
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Damals, als ich mit dem ersten Kind schwanger war, hatte ich viel Zeit, sehr viel Zeit. Meine Verpflichtungen waren gering, Essen gab es in der Hochschulmensa, der Kühlschrank füllte sich mit schnellen und einfachen Speisen. Viel Zeit also, um niedliche Erstausstattung zu kaufen und diese mit liebevollem Blick zu waschen.
Stellt euch dabei romantische Seufzer vor. Ich hatte sogar Lust und Kapazität, meinem Hobby Scrapbooking* nachzugehen. Ich bastelte ein Schwangerschaftsalbum, notierte meine Gedanken und klebte buntes Papier aufeinander. Selbst Deko für's Wohnzimmer konnte ich mir ausdenken und selbst gestalten. Mein neues Hobby ist Bullet Journal - ein täglicher Spaß zum Aufschreiben und Malen der Gedanken.
Beim zweiten Kind hatte ich frühzeitig ein Beschäftigungsverbot. Da kann schnell Langeweile aufkommen. Mehrere Monate, die ich bis zur Geburt überbrücken musste und durfte. Doch ich war auch erschöpft und konnte wegen frühzeitiger Wehen nicht viel unternehmen.
Kurse wie Schwangerschaftsyoga oder Schwimmen fielen also aus. Ich wurde wieder aktiver beim Bloggen und entdeckte Twitter neu. In der Schwangerschaft mit meinem dritten Kind arbeite ich zwar weniger, doch im Haushalt und mit den Kindern ist viel mehr zu tun. Selbst die Kinder haben schon Termine. Hat man plötzlich Freizeit, stehen Mamas oft hilflos da. Andere Eltern kennen das. 😉
Und dies alles immer unter dem Aspekt: so lange es noch geht! Denn bald bestimmt ein zauberhaftes (weiteres) Baby den Alltag. Flüchten geht dann nicht mehr. 🙂 Wer noch mehr Tipps hat, darf gerne kommentieren, dann nehme ich das noch in die Liste auf.
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Eigentlich ist das gar nicht so schwer und es muss auch nicht stressig sein: mit Kindern Osterkörbchen basteln. Statt Kleber kann ein Tacker benutzt werden, statt akkurater Linienkunst gibt es Scherenschnitt à la Kleinkind und schief darf es auch sein: geboren ist das Osterkörbchen von Kinder-Hand!
Das Schlimme ist, ich hab so viel Zeit mit Dingen verbracht, dass ich immer vergessen habe mich mal einfach nur auszuruhen. Wenn man dann auch noch bereits Kinder zu Hause hat, noch schwerer ^^
Aber es sind schöne Anregungen dazwischen. Auch wenn man nicht mehr schwanger ist.
Danke, dass mein Buch Dich begleiten kann <3
Danke für deinen tollen Artikel.
Hast du dir damals eigentlich auch so viele Gedanken gemacht was die Kleidung angeht. Ich bin gerade dabei mich mich Bodys usw. einzudecken. Ist es dabei wirklich wichtig, dass man Bio-Baumwollprodukte nimmt oder reichen vllt. auch andere Klamotten?
Aber du hast natürlich vollkommen recht. Das Problem mit der Freitbeschäftigung in der Schwangerschaft kenne ich nur zu gut. Specksteine bearbeiten, etliche Kinobesuche, und vieles anderes habe ich schon hinter mir. Hab mir sogar ne PS4 gekauft in der Hoffnung, dass mir diese Spaß bereitet...jedoch war das eher ein Fehler.
Am meisten Spaß hat mir da wirklich das gestalten der süßen Babykleidung gemacht. Das habe ich z.B bei (
Link entfernt) getan, aber Seiten dafür gibt es sicher reichlich. Toll fand ich dort jedoch, dass die Kleidung aus 100% Baumwolle ist und das hat mir sehr gut gefallen.