Nachdem ich kürzlich über Ideen zur Kinderbeschäftigung in der Kita-freien Zeit fasse ich hier alle Beschäftigungsideen für die Sommerferien zu Hause und unterwegs zusammen - außerhalb von Urlaubsreisen. Denn ganz ehrlich? Wer kann sich richtigen Urlaub mit drei Kindern leisten?
In den Sommerferien beschäftigen wir unsere Kinder vor allem zu Hause, im Garten und mit kleinen Ausflügen zu Tageszielen in der Umgebung Berlin / Brandenburg. Damit keine Langeweile aufkommt, sammelte ich alle Ideen zur Kinderbeschäftigung im Sommer hier. Über 113 Tipps zur Kinderbeschäftigung drinnen oder zur Kinderbeschäftigung im Regen bekommst du zudem verlinkt. 🙂
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Wie beschäftigt man sich sieben Stunden am Tag oder besser gesagt: Wie beschäftigen Eltern ihre Kinder so lange? Wenn Kinder Ferien haben, brauchen die nämlich meistens ein wenig Anleitung, was sie mit der auf einmal vielen Freizeit anfangen. Dann sind wir gefragt und müssen uns (meistens auch noch auf die Schnelle) etwas ausdenken, damit wieder Ruhe oder eben große Freude einkehrt. Ein paar Ideen für die Sommerferien sind mir dazu eingefallen.
Was immer geht, ist bei kleinen Kindern eine Schale mit Wasser aufzustellen. Das ist im Hochsommer eine super Idee! Und wer keinen Balkon oder Garten hat, kann das Kind auch in die Badewanne setzen und in einer Schüssel Wasser planschen lassen.
Für über 113 Ideen zur Kinderbeschäftigung, schau dir gerne den Beitrag an:
Am besten man packt also Rucksack und Verpflegung ein und macht während der Sommerferien ein paar Ausflüge. So kann man ein richtiges Ferienprogramm für Kinder aufstellen! Die perfekten Sommerferien-Aktivitäten sind die, die allen Spaß machen. Das ist nicht so leicht, daher hilft es oft, in einer Art Familienkonferenz zusammenzusitzen und abzustimmen.
Schön ist es da, wo es nicht allzu heiß ist. Der Klassiker sind natürlich Freibad oder auch Schwimmbad, doch da sind eben alle unterwegs mit Kindern.
In der Regel haben Kinder mehr Urlaubstage als Eltern. Eltern haben wiederum zwar Urlaubstage, die sie aber (meist) nicht zu 100 % IM Urlaub verbringen. Bei uns ist das definitiv so! Das heißt: Wir müssen uns etwas einfallen lassen, dass die Kinder in dem Sommerferien zu Hause machen können.
Gemüse kommt nicht aus der Fabrik. Gar nicht so verkehrt, wenn Kinder das einmal hautnah selbst erfahren dürfen. So bietet es sich durchaus an, die Ferien einmal zu nutzen und gemeinsam mit den Eltern ein Gemüsebeet anzulegen. Dafür wird gemeinsam entsprechende Aussaat, wie Möhren, Radieschen, Tomaten oder Salat gekauft. In den Boden werden kleine Furchen mit der Harke gezogen und in regelmäßigen Abständen wird das Saatgut an dieser Linie in den Boden hinein gedrückt.
Meine Kinder haben es allesamt geliebt, einfach mitzuhelfen. Von Oma und Opa bekamen sie sogar extra ein kleines Gärtner:innen-Set für draußen geschenkt. Auf Amazaon kaufen* Es ist zu drollig, wenn sie damit aktiv werden!
Tipps für Kinder im Sommer:
Später wird das Beet dann mit dem Wasser aus der Gießkanne bewässert. Je nach Alter können die Kinder hier schon fast alle Arbeiten alleine erledigen oder eben einfach gießen oder buddeln. Wer bei Anbau von Gemüse schon so fleißig mitgeholfen hat, hat am Ende sogar mal Lust an Gemüse zu knabbern, das sonst nicht auf der Hitliste steht.
Mit unserer kleinen Tochter haben wir in den letzten Sommerferien ein Hochbeet aus Paletten gebaut:
Für Kinder, die mutig sind und das Abenteuer lieben, kann mit den Eltern eine Art Nachtwanderung durchgeführt werden. Um im Dunkeln leuchten zu können, wird eine Taschenlampe mitgenommen. Im Wald oder im Park achten die Jüngsten dann auf Tiere oder Geräusche und die Eltern können so manch Spannendes über die Geräusche in der Dunkelheit erzählen.
Verbinden kann man das auch gut mit einer Schnitzeljagd bei älteren Kindern. Meine letzte Nachtwanderung war jedenfalls sehr aufregend. Das sollte jedes Kind mal gemacht haben!
Passend dazu wäre auch eine Übernachtung im Freien. Im eigenen Garten können die Kinder zum ersten Mal mit Freunden im Zelt schlafen. Mutige bleiben (je nach Alter gemeinsam mit den Eltern) die ganze Nacht im Schlafsack draußen, die bequemen oder ängstlichen dürfen selbstverständlich auch mitten in der Nacht ins Warme umziehen.
Bei uns schlafen die Schulkinder natürlich schon allein im Zelt - mit dabei sind immer Bücher und Kindle Kids zum Lesen. Auf Amazaon kaufen*
Super kommen bei uns auch Tattoos an. Das ist etwas Besonderes, was es sonst nur zum Geburtstag gibt, wenn wir eine Mottoparty feiern. Passend dazu gibt es tolle Sommer-Tattoos*, die auch garantiert schnell wieder abgehen. 😉 Auf Amazaon kaufen*
Bei schönem Wetter sind alle Spiele mit Wasser hoch im Kurs. Wie wäre eine Wasserschlacht? Keine Ballons zu Hause? Braucht es gar nicht. Dafür füllen die Eltern Leitungswasser in kleine Plastiktüten, die oben durch einen Knoten verschlossen werden. Auf diese Weise entstehen richtig stabile Wasserbomben, mit denen es erst recht Spaß macht einen Wasserkampf zu führen.
Das für Kinder ALLERBESTE sind im Sommer Wasserbomben, die sich selbst verschließen. Denn keins meiner Kinder kann bisher Knoten in Luftballons machen. Und sie lieben es einfach, mit richtigen Wasserbomben zu werfen.
Nun ist es sogar mir passiert: Ich habe in der Organisation versagt. Normalerweise bin ich für alle Eventualitäten gerüstet, habe stets Plan B und Plan C im Hinterkopf und mein Kalender wird online wie offline täglich gehegt und gepflegt. So plante ich gestern schon zusammen mit dem Mann unseren Urlaub, der zwei Wochen nach unserer gemeinsamen Elternzeit starten sollte - wenn das große Kind Kindergarten-Ferien hat. Doch dann kam alles anders.
Man kann ja mal etwas vergessen... Z. B. die Kindergarten-Schließzeit in zwei Wochen. Ich war fest überzeugt, dass der Papa Urlaub eingereicht hat. Das funktioniert bei uns so: Wir sprechen darüber, wann Ferien sind und er reicht den Urlaub problemlos beim Chef ein, der diesen dann bewilligt. Wo kein Urlaubsantrag, da leider auch keine Bewilligung!
Als es gestern hieß, jeder der kann, soll bitte Überstunden / Wochenendarbeit machen, diskutierten wir, was mit seinem Urlaub passieren soll. Ich war dagegen, dass er diesen verschiebt, weil ich ungern mit dem 4-Jährigen und dem Baby zwei Wochen (plus alle Wochenenden bis Ende August!!!) allein zuhause sein wollte.
Dass mein Mann gar keinen Urlaub eingereicht hat, wussten wir beide nicht. Die gemeinsame Zeit zu viert konnten wir also abhaken und ich darf mir überlegen, wie ich den 4-Jährigen beschäftigt bekomme, ohne dass zu viel Langeweile aufkommt.
Und inzwischen sind es drei Kinder, die wir in den Sommerferien beschäftigen müssen!
Vormittags werde ich mit den Kindern immer nach draußen gehen. Der Sohn kommt dann nicht in Versuchung nach einer Fernseherlaubnis zu betteln und Baby 2.0 bekommt frische Luft, bevor die große Hitze kommt. Wir werden also auf unseren Plan setzen:
Nachmittags oder wenn es zu warm ist, werden wir die Hauptaktivitäten nach drinnen verlagern.
Das ist mein grober Plan, Leerzeiten sind natürlich erlaubt und erwünscht. Der Junge soll sich auch selbst Dinge suchen, die ihm Spaß machen. Zwischendurch muss Baby 2.0 immer betuddelt und gestillt werden. Dann wird nebenbei vorgelesen oder auch mal eine Runde Netflix geschaut.
Bestenfalls beschäftigt sich der Sohn auch mal eine Runde allein, jedoch haben wir dafür die Mittagsruhe von ca. 12 - 15 Uhr eingeführt. Dann kann er schlafen, Kassette hören oder leise spielen. Ich lasse die Ferien auf mich zukommen, hoffe, dass wir ganz entspannt miteinander spielen können und die großen Trotzanfälle ausbleiben. Bis Papa von der Arbeit kommt und beide Kinder überreicht bekommt, hihi.
Verkleiden geht immer. Verspielte Kinder träumen liebend gern davon, erwachsen zu sein. Sie dürfen sich aus diesem Grund mit den alten Kleidungsstücken der Eltern, Großeltern oder anderer Verwandten etc. nach Lust und Laune verkleiden. Mamas alte Stöckelschuhe und vielleicht sogar das Hochzeitskleid sowie Papas Krawatte oder Weste sind begehrt und regen die Fantasie der Kinder an. Auch sich gegenseitig zu schminken oder von den Eltern geschminkt zu werden macht immer Freude.
Das Filzen kleiner Geschenke ist wieder ganz groß in Mode. Viele Kinder sind auf selbst gemachte Dekorationen stolz. Aus der gekauften Filzwolle oder alten Wollresten wird ein Rechteck gehäkelt oder gestrickt. Anschließend wird es in der Waschmaschine bei 40-60 Grad gewaschen. Durch das Waschmittel verfilzt die Wolle. Das Gestrickte wird vor dem Trocknen noch einmal in Form gebracht. Nach dem Trocknen können beispielsweise kleine Herzen oder Blüten ausgeschnitten werden.
Das ist für Kinder ab Schulalter geeignet. Zum Glück gibt es hier auch schon coole Sets mit Anleitung und Materialien, sodass man bei schlechtem Wetter in den Sommerferien loslegen kann.
Dann habe ich noch ein Puzzle: Tiere* für den 6-Jährigen gekauft, das ab neun Jahre sein sollte. Er sollte lange daran sitzen. Nach ein paar Stunden waren wir durch. 300 Teile sind zu wenig! Ok, ich hab auch ein bisschen geholfen. Doch das würde er auch alleine hinbekommen. 🙂 Der 2-Jährige braucht noch sehr viel Hilfe bei seinem Streichelzoo-Puzzle*, welches ab ca. drei Jahre geeignet ist.
Die haben wir übrigens auch im Souvenirshop im Zoo gekauft, wo wir auch die Klammeraffen erwarben. Der neue Souvenirshop am Ende des Zooausgangs ist total toll geworden. Schicke Shirts, hochwertige Kuscheltiere und auch Holz-Deko: <3.
Was wir als Eltern lieben: Unterwegs frühstücken gehen und die Kinder beim Spielen beobachten. Das geht in manchen Cafés super (Berliner Kiez!). Doch wir hatten eine andere Idee:
Dann wollte ich meinen Kindern zeigen, was ich als Kind geliebt habe: Frühstück essen bei McDonald's. Entweder war früher alles besser oder, was wahrscheinlicher ist, ich bin erwachsen geworden. Ich konnte mir nicht vorstellen, diese komischen Ei-Burger oder das Wabbelrührei zu essen. Die okayen Pancakes mit Ahornsirup gibt es nicht mehr.
Dem Kleinen kaufte ich einen Toast mit Schokofüllung, an dem er mäßig begeistert nagte, dem Großen einen Ei-Burger, der ihm viel zu scharf war. Ich wich immerhin auf das Café aus, wo es belegte Laugenbrötchen und Kakao gab. Der Babyccino ist für Kinder unter 6 Jahre kostenlos! Aber ehrlich: Frühstück im Fast Food Laden muss man nicht haben, wenn man über 20 ist... P. S. Die Kinder mochten es auch nicht.
Wie sind wirklich viel gelaufen, waren vor allem in Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorf und Tiergarten unterwegs, der übrigens auch sehr schön ist. Kinder kann man übrigens auch super locken, wenn man die Pokémon Go-App anmacht. 😉
Ach was, auch so finden beide Jungs es toll, einfach durch die Natur zu streifen, Parks und Spielplätze zu entdecken und in Museen zu gehen. Der Kleine fand es so gut, dass er nicht mal Mittagsschlaf machte. Verrückt. Es war ein schöner Urlaub zu dritt, der die Kinder zusammenwachsen ließ und tatsächlich zu richtigen Brüdern machte. <3
Die Klassiker dürfen nicht fehlen: Zoo, Tierpark und Museum. Da wir in Wohnnähe einige tolle Angebote haben, sind wir mit den Kindern natürlich häufiger im Zoo und Technikmuseum unterwegs.
Wir wohnen drei Busstationen vom Berliner Zoo entfernt, doch oft laufe ich auch einfach hin. Mit unserer Familienjahreskarte kommen wir für knapp 150 € ein Jahr lang in den Zoo und das Aquarium Berlin. Beides wird ständig erweitert und auch lebenswerter für die Tiere gemacht (die natürlich noch immer mehr Platz gebrauchen könnten). Dadurch müssen wir auch nicht an den teils krassen Schlangen anstehen. Ticket durch die neue Anlage ziehen und man ist im Zoo.
Auch ganz praktisch: einfach ein bisschen mit den Kindern spazieren gehen und im Anschluss auf den großen Kinderspielplatz. Kostet ja nichts (mehr). In der ersten Woche, als nur der 2-Jährige bei mir war, kamen wir sehr oft her. Einfach Tiere ansehen, das findet Sohn 2.0 noch sehr spannend. Ich übrigens auch.
Die Ferienkinder ziehen nun immer öfter auch gemeinsam los. Zusammen rutschen, auf ein Klettergerüst steigen oder einfach buddeln: das klappt oft auch ohne mich. Der große Sohn ermahnte mich sogar, mal ein Stück wegzugehen, dass der kleine Bruder mich nicht sieht. Tatsächlich: das funktionierte sehr gut mit den beiden. Man merkt, dass er bald ein Schulkind wird!
Es gibt wirklich sehr viel im Zoo zu entdecken. Wir waren meist ca. 4 h hier und betrachteten immer nur Teile der Gehege. Mal spazierten wir zu den Kängurus, mal wollten wir uns verschiedene Tierfütterungen ansehen, die auch kommentiert wurden. Total super! Also ich wollte und der Kleine musste. 😉
Ganz wichtig für die Kinder: der Streichelzoo im Zoo! Dort werde ich garantiert 10 Cent los, das sofort in Futter für die Tiere angelegt wird. Brot füttern darf man nicht, doch der Preis ist fair. Der Streichelzoo "Hans im Glück" wurde im Juli 2016 komplett neu gemacht und das sieht man: frisches Holz, Märchenfiguren und ein kleiner Brunnen zum Händewaschen (oder Planschen...). Ich finde es toll!
Was wir früher sehr oft im Winter machten: ins Aquarium gehen oder durch die Tierhäuser im Zoo streifen. Sohn 1.0 freute sich riesig, als ich ihm die Jahreskarte zeigte, die nun auch für das Aquarium gilt. Krokodile gucken, Schilder vorlesen und Fische im Aquarium suchen, Fahrstuhl fahren und vor allem: das Kleinkind hochheben.
Das kommt vor allem an viele Terrarien mit Spinnen, Käfern & Co. nicht an das Sichtfenster. Sehr anstrengend für mich, doch ich durfte immerhin mitgucken. Riesentausendfüßler muss man gesehen haben (oder auch nicht, brrrr...).
Im Sommer entfällt glücklicherweise das An-und Ausziehen. Hier muss man sich in den Sommerferien lediglich durch die Menschenmassen quälen, die sich im Zoo verhältnismäßig gut verteilen. Im Gegensatz zu Karls Erlebnisdorf, wo man sich gegenseitig auf die Füße tritt und von Qualmwolke zu Qualmwolke wabert.
Geheimtipp von Sari von heldenhaushalt.de: niemals zur Mittagszeit hingehen, sondern lieber ganz früh und unter der Woche. Kann ich absolut bestätigen. Immerhin gibt es mittlerweile genug Parkplätze. Und die Kinder lieben es. Doch in den Ferien fahren wir wohl nicht mehr hin...
Es gibt für uns wirklich wenig wirklich kindertaugliche Museen. Da ist natürlich das Labyrinth Kindermuseum und dazu das Naturkundemuseum und Technikmuseum, bzw. Teile davon. Es gibt als Mama nichts schlimmeres, als ein vermeintlich kinderfreundlicher Ort, wo die Kinder nichts anfassen dürfen. Ich kann und möchte nicht dauernd den Kindern hinterher rennen und Anfassverbote erteilen.
Das Naturkundemuseum ist sehr schön: die zerbrechlichen Sachen sind abgesperrt. Doch auch hier gilt logischerweise: kein Klettern auf den Ausstellungstücken und kein Essen im Museum. Buggykinder sind zwar ausgeschlossen, doch ich hätte sehr gerne gewusst, dass die zweite Picknick-Fläche gestrichen wurde. So mussten wir durch das gesamte Naturkundemuseum zurücklaufen, um zum einzigen erlaubten Essplatz am Anfang zurückzukehren. Doch der Eintritt ist günstig und der Anblick hat sich gelohnt: Tristan Otto - der Tyrannosaurus Rex.
Ich war alleine mit den Kindern dort und hätte mir sehr einen weiteren Aufpasser gewünscht. So konnte ich kaum etwas lesen, bevor ein Sohn Aufmerksamkeit haben wollte. Macht nichts, so haben wir einen Grund, wieder hinzufahren. Zur Zeit gibt es eine Ausstellung rund um die Sonde Philae. Ein Thema, was mich bisher nicht sonderlich interessierte, aber es ist sehr gut dargestellt und wer weiß: vielleicht weckt das mein Interesse an der Astrologie! Astronomie? Weltallzeug? Space Balls? 😉
Nicht nur für technikversierte Menschen eine Empfehlung: Ob der erste Computer, Schiffe, Flugzeuge, Züge, Medizin, Fotografie: für jeden ist etwas Spannendes dabei. Mit dem Super-Ferien-Pass sowie dem Berliner Familienpass erhalten Kinder auch ermäßigten bzw. kostenfreien Eintritt. Züge & Co. sind mir eigentlich vollkommen schnuppe, doch die leuchtenden Augen der Kinder, die die großen Verkehrsmittel bestaunen, sind einfach großartig. Es gibt einen Museumspark, in dem man Windmühlen, Kräuter, Züge und Schmiede bewundern kann. Und vor allem: picknicken! Essen mitbringen ist hier absolut erlaubt und erwünscht. Die Brauerei ist auch sehr spannend.
Drinnen gibt es so viel zu sehen, dass man es nicht an einem Tag schafft. Allein die Schiffsabteilung ist riesig. Ich liebe besonders das kleine Rondell, in dem ein Video über eine Porzellangeschirr-Schiffshebung zu sehen ist. Man kann gemütlich sitzen und sich ozeanisch berieseln lassen. Die Kinder finden das Steuern des Bootes mit den Kommandos Backbord! und Steuerbord! vom Käpt'n Blaubär-Sprecher toll.
Wer hätte gedacht, dass ich nochmal gerne rausgehe? Die Alternative wäre Streit um Spielzeug, Kassettenspieler und meine Aufmerksamkeit. Daher sind wir jeden Tag rausgegangen. Wir entdeckten Spielplätze, die Natur und hatten Spaß. Ich fand heraus, der der Große wirklich gut Volleyball spielen kann und selbst beim Basketball eine gute Figur macht.
Die besten Ideen kommen beim Spielen und Entdecken: Wir fanden Haselnüsse und suchten einen Weg, sie zu kosten. Aha: Steine helfen zum Öffnen! Die Haselnüsse schmecken übrigens noch nicht... Wenn man die Blätter ganz klein hackt, bleibt eine grüne Flüssigkeit übrig. Das hat doch etwas von Freilernen!
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