Unsere Katzen kamen zu uns, als wir mitten im Studium waren. 2007 - in unserer ersten gemeinsamen Wohnung - wurden wir gefragt, ob wir eine Balinesin und einen Burmesen, beides orientalische Katzen, aufnehmen wollen. Sie waren so süß! Ich überredete meinen (damals noch) Freund, was mir heute noch zur Last gelegt wird: "Du wolltest die Katzen haben!". Ja, sie brauchen Zuwendung und nerven nachts, wenn sie aktiv werden.
Einen ausführlichen Beitrag zu Katzen, deren Kosten und Ausstattung kannst du unter dem Link nachlesen.
Zwei Jahre später wurde ich mit Sohn 1.0 schwanger: Kinder und Katzen, geht das gut? Darüber machten wir uns wenig Gedanken. Wird schon gutgehen. Doch für unsere Katzen war es ein großer Einschnitt in ihr ruhiges Katzenleben. Sie blieben nicht mehr ständig in unserer Nähe, sondern flüchteten, wenn unser erster Sohn schrie. Das war für sie fürchterlich, sie suchten Rückzugsorte. Das tun sie auch, wenn wir Besuch bekommen und erlauben ihnen, Schutz in unserem Schlafzimmer zu suchen. Je lauter der Besuch (Kinder & brubbelige Opas), desto versteckter sind sie. Mit neuen Situationen und Lärm kommen sie nicht zurecht, diese sensiblen Wesen.
Schon in der Schwangerschaft beschlossen wir, dass unsere Katzen (eigentlich…) nicht mehr ins Schlafzimmer kommen dürfen. Somit wollten wir dies Carlo und Malaika rechtzeitig angewöhnen, noch bevor unser Sohn zur Welt kommt. Es gab und gibt viele Nächte, in denen die Katzen vor der Tür miauen. Das ist vor allem dann nervig, wenn man wegen des Babys eh schon wenig schläft. Katzen können laut sein!
Kinder können zuhauen und sich im Fell festgreifen! Und das kann für die Katzen Stress bedeuten und auch schmerzhaft sein. In die Nähe des Babysohnes kamen sie selten, auch heute haben sie ein eher gemischtes Verhältnis zum nun 6-Jährigen. Nur wenn der große Sohn sich ganz vorsichtig nähert, kann er vielleicht eine unserer älteren Katzen streicheln.
Da ich das so schade fand, überzeugte ich meinen Mann, eine Babykatze für unseren Sohn und uns zu holen. Ein Kätzchen, das mit unserem quirligen Sohn aufwächst. Trotz der Gefahr, dass es das friedliche Leben der nun drei Katzen beeinflussen könnte. Was es leider auch tat. Unser 3-jähriger und (ebenso wie die anderen) geliebter Maine-Coon-Kater ist jung, verspielt und gelangweilt und jagt die anderen Katzen, die mit 10 Jahren deutlich ruhiger sind. Eine Tatsache, die unser Zusammenleben durchaus stören kann.
Dennoch denke ich, dass es die richtige Entscheidung war, für unseren Sohn eine dritte Katze in die Familie zu holen. Loki ist sein Liebling, immerhin passte der Kater einmal in seine Kinderhände! Es ist die perfekte Katze für Kinder, lässt viel über sich ergehen und geht eben weg, wenn es ihm zu viel wird - ohne zu kratzen. Doch es ist eine Verpflichtung auf bis zu zwei Jahrzehnte, die gut überlegt sein will. Die Vernunft setzte damals bei mir aus (Babykatzen!), doch nun bin ich froh, dass beide Kinder mit Katzen aufwachsen können.
Mein Mann sieht das mittlerweile anders und bemängelt die Schmutz, die Verantwortung und die Tatsache, dass wir nicht lange in den Urlaub fahren können, sofern keiner die Katzen füttert und säubert. In eine Pension abgeben wollen wir sie nicht, da sie sich nur schwer an neue Situationen gewöhnen. Vor allem Kater Carlo dreht dann durch und verhaut dann übel seine Halbschwester Malaika, die nicht weiß, warum er das tut. Es dauert dann mehrere Tage, bis sich alle wieder eingewöhnt haben. Das ist für keinen schön.
Loki ist eine kinderfreundliche Katze, immerhin wuchs er mit Kindern auf. Die anderen beiden kommen eher selten zu den Kindern, wenn überhaupt, dann zum großen Sohn, der deutlich ruhiger geworden ist. Jedenfalls den Katzen gegenüber.
Welche Erfahrung hast du mit Katzen? Überlegst du noch, ein Tier anzuschaffen oder sorgst du dich, dass es nicht funktionieren könnte?
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Wir haben auch 2 Katzen (bald 9 und 6 Jahre alt) unser Kleine ist 3 geworden. Alles gut und ich würde es auch nicht missen wollen!
Hallo,
wir haben auch 2 Katzen (beide fast 4 Jahre alt), Kater und Katze. Beide sind sehr anhänglich und verschmust, sind aber von kleinen Kinder, wenn mal welche zu Besuch sin, sofort eingeschüchtert und verstecken sich.
Wir erwarten im Herbst unser erstes Kind und sind mal gespannt, wie das dann so klappt.
Da wir eine große Wohnung im EG haben und unsere Katzen auch raus können, sind Ausweichmöglichkeiten genug gegeben. Daher bin ich optimistisch 🙂
Grundsätzlich finde ich es immer super, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können, da so der verantwortungsvolle Umgang mit Tieren und die Wertschätziung ihnen gegenüber von Anfang an gelernt wird.
Meine Geschwister und ich sind auch mit Hund und Katzen groß geworden und können uns ein Leben ohne überhaupt nicht vorstellen 🙂
[…] Kinder und Katzen […]
[…] einer Weile habe ich einen ausführlichen Beitrag zum Thema Kinder und Katzen geschrieben. Zudem habe ich zusammengefasst: Katze und drei Kinder: Tipps, Kosten und Ausstattung: […]
[…] Haushalt mit Kindern und Katze sind wir besonders auf die schönen Vierbeiner fixiert. Katzen sind auch super einfach zu zeichnen: […]