Das Thema Mediennutzung und Medienzeiten für Kinder sorgt bei uns für ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Einerseits möchte ich meinen Kindern ermöglichen, dass sie selbstbestimmt mit den digitalen Medien umgehen. Andererseits klappt das nicht bei uns, es sorgt für Unmut. Daher haben wir mal wieder alle Pläne über den Haufen geworfen und Medienzeiten vereinbart - zusammen mit unseren Kindern.
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Sehr oft sprach ich mit meinem Mann und anderen (Zocker-) Eltern aus dem Freundeskreis darüber: Wir durften als Kinder so lange Computerspiele zocken wie wir wollten. Fernsehen war ebenfalls nicht begrenzt. Aus uns ist doch auch etwas geworden! (Ein sehr unpassender Spruch - in jedem Lebensbereich!) Nur bei unseren eigenen Kindern limitieren, kritisieren und begutachten wir genau, was unsere Kinder und vor allem wie lange sie Computer- & Konsolenspiele spielen.
Ich denke oft an früher, meine ersten Erfahrungen mit dem PC (1993) und Konsolen und seufze. Warum verwehre ich meinen Kindern, was uns erlaubt wurde? Es hat doch Spaß gemacht, oder? Wir kauften uns von unserem Taschengeld ein Spiel, das wir stundenlang, wochenlang, gar Monate spielten. Keine Möglichkeit, schnell ein neues Spiel auf dem Tablet herunterzuladen. Internet? Hatten wir nicht. Wir vertieften uns in die wenigen Spiele, die wir besaßen. Wurde das langweilig, machten wir eben wieder Dinge in der echten Welt. Eben das ist der Knackpunkt.
Die Zeiten haben sich geändert. Wir leben im Überfluss und das sorgt dafür, dass wir von Medium zu Medium springen. Das Internet, die vielen Apps machen unser Leben und das unserer Kinder zwar schöner, aber auch komplizierter. Ein Überkonsum an Medien?
Das Schweifen vom Spiel zu Spiel, vom Tablet zur Nintendo Switch, zum Smartphone, zu YouTube auf dem Fernseher und Netflix brachte nur eins: angespannte Kinder und genervte Eltern.
Die in manchen Elternratgebern prophezeite Lösung: "Bietet Kindern Spaß rundherum, dann hören sie allein auf zu zocken" klappte bei uns nicht. Meine Kinder hatten bereits Spaß - mit ihren Medien! Die Laune sank, wenn wir tatsächlich nach draußen wollten und die Kinder eigentlich noch das letzte Level spielen wollten (und noch eins, und noch eins...). Doch gute Elternratgeber (wie Gewünschtetes Wunschkind) sagen auch: Findet euren eigenen Weg. Und unser Weg heißt leider auch: Limitierung der Medienzeit für unser Kinder - die jünger als 10 Jahre sind.
Und mit Medien meine ich vor allem jene, mit denen man sich berieseln lassen kann (YouTube..., Netflix). Spiele zählen auch mit rein, doch sehe ich es lieber, wenn man aktiv vor dem Bildschirm hängt, Abenteuer erlebt, Rätsel löst, Fingerfertigkeiten probt, die Hand-Augen-Koordination schult. Ich bin als Gamerin eine absolute Befürworterin der digitalen Medien - wenn es den Kindern guttut.
Unkritisch: Buchmedien wie Tiptoi*, der programmierbare Roboter Dash* und Hörbücher* (30 Tage kostenlos) zählen bei uns nicht zu den begrenzten digitalen Medien. Für mich sind (Hör-) Bücher eine wunderbare Methode zum Abschalten. Mein großer Sohn liest Comics, der kleine hört Hörbücher oder Kinderlieder.
Wir versuchten viel, ließen den 9-Jährigen tagsüber sogar entscheiden, wann er spielen will. Das klappte manchmal, jedoch nicht immer. Hausaufgaben und Hausarbeiten sollten vorab erledigt werden, die Konsolen nicht im Vordergrund stehen. Die Verlockung war aber zu groß, das Spielen machte zu viel Spaß, sodass einige Pflichten hintenan gestellt wurden.
Wenn ein Kind nur begrenzte Medienzeit hat und das andere unbegrenzte passiert genau was? Genau: nach Ablauf der Zeit geht das eine Kind eben zum anderen. So war das ebenfalls nicht geplant. Eigentlich wollte ich nicht die Mutter sein, die streng limitierend eingreift, sondern nur den Rahmen vorgibt! Im Gespräch mit meinem großen Sohn fand ich heraus: das bin ich auch gar nicht. Gemeinsam fanden wir dank der Familienkonferenz eine gute Lösung.
Mein großer Sohn ist nun im YouTube-Alter. Es gibt YouTuber, deren Videos er rauf und runter schaut. Dazu gehören vor allem DoctorBenx, der sich insbesondere mit Minecraft beschäftigt, sowie Domtendo, ein Nintendo-YouTuber. Beide haben eine andere Sprache, nutzen beide dieses typische YouTuber-Sprech mit bizarrer Betonung und Clickbait-Headlines. Mein Sohn mag beide sehr. Im Vergleich zu anderen Gamern sind deren Inhalte noch im aushaltbaren Bereich und kamen auf unsere grüne Liste.
Generell machten wir gemeinsam die Absprache, dass er uns vorher fragt, ob bestimmte Inhalte ok sind. Gaming-Videos sind ok, wenn wir vorher den YouTuber betrachten und vor allem hören konnten. Sender mit zu krasser Sprache werden aussortiert.
Veto habe ich eingelegt, als es um Videos ging, in denen sich Leute wehtun, in denen seltsame Challenges vorgeführt, oder "die 10 seltsamsten..." irgendwasse gezeigt werden. Hier ist auch fortan Begleitung notwendig um zu schauen, was meinen Sohn aktuell interessiert. Am Thema dran bleiben finde ich generell für alle Bereich wertvoll.
Mein Sohn guckte heimlich YouTube-Videos, obwohl seine Medienzeit längst zu Ende war. Das war ein Problem der großen Anzahl an Devices, die wir zu Hause haben. Mein Sohn hat einen eigenen Computer im Kinderzimmer, den er für Hausaufgaben und zum Ausdrucken von Bildern benutzt. Zudem haben beide Kinder Tablets. Der Große hat eine eigene Switch, vor kurzem auch noch ein Smartphone, der kleine Sohn wünscht sich eine, darf bisher aber meine benutzen und auch meinen alten Nintendo 3DS.
Nicht alle Geräte bieten Eltern die Möglichkeit, die Medienzeit zu begrenzen. Nintendo Switch und Amazon-Kids-Fire-Tablets haben das gut gelöst, auf dem Smartphone haben wir das nicht hinbekommen. Dazu wäre wohl eine Neueinrichtung der Google-Accounts nötig gewesen: es klingt auf jeden Fall aufwändig.
Zusätzlich war es schwierig, die ausgehandelte Medienzeit über alle Geräte hinweg zu begrenzen. Es gab (und gibt?) keine Möglichkeit, alle Geräte in eine App zu überführen, die das Zeitbudget für Computer, Konsolen und Smartphone steuert. Hier gab es oft Konflikte, vergessene Einstellungen und damit ausgenutzte Lücken. Wie nervig das war und so unnötig! Natürlich würde ich heimlich schauen, wenn keiner guckt!
Strenge Regeln von oben herab funktionieren nicht, daher setzten wir uns mit den Kindern zusammen. Wir besprachen, wie die Zeit mit den digitalen Medien künftig aussehen soll.
Mit den Kindern einigten wir uns wieder darauf, dass sie am Wochenende in der Mittagspause bis zum Kaffee spielen dürfen. Das ist ein fester Zeitraum, die Zeit davor und danach gehört der Familie. Das passt zu uns, weil wir in der Mittagspause selbst arbeiten, zocken oder eine Serie schauen.
Unter der Woche war mein 9-Jähriger einverstanden, seine Zeit wieder zu begrenzen. Er hat nun eine Stunde am Tag zur Verfügung, die er sich nach den Hausaufgaben frei einteilen kann.
Der 5-Jährige fand es natürlich unfair, dass er nicht spielen durfte. Wir testen daher erneut den Modus, dass er unter der Woche nach der Kita spielen darf: eine halbe Stunde. Letztes Jahr hatten wir das gestrichen, weil es nicht klappte: Weg mit dem Tablet.
Elterntipp: Hörbücher können die Kinder auch zum Einschlafen noch hören. Das haben wir über Zweitaccounts auf den Tablets gelöst, die keine Zeitlimitierung haben.
Hier mein ausführlicher Blogpost zum Fire HD Kids:
Erklärt: Amazon-Tablets & FreeTime:
Mit dem Amazon Fire Kids Tablet* können Eltern im Hintergrund einstellen, wie lange und wann (Wochentage, Uhrzeiten usw.) Kinder spielen können. Das funktioniert wunderbar! Allerdings finden wir die Amazon FreeTime Unlimited-Lösung sehr schlecht für Kinder. Auf den ersten Blick ist es wunderbar, dass Kinder nach Alter gestaffelt scheinbar unbegrenzte Angebote an Büchern, Apps und Videos haben. Doch das ist viel zu viel Auswahl. Meine Kinder waren dauernd damit beschäftigt, neue Dinge (kostenfrei) herunterzuladen, spielten kurz und gingen über zum nächsten Spiel. Das ist nicht diese Art von Spielen, die wir fördern wollen. Daher stornierten wir den im ersten Jahr kostenfreien Service (danach 2,99 € / Monat) sofort. Lieber kaufen wir den Kindern Spiele zum höheren Preis, mit denen sie sich länger beschäftigen können.
Wir haben nichts aufgeschrieben, uns jedoch mit den YouTubern auseinandergesetzt. Es ist zum Teil wirklich hart, sich die Inhalt anzusehen (warum will man sowas gucken *kreisch*?), jedoch ist das aus meiner Sicht unbedingt erforderlich.
So haben wir das auch mit den Spielen gemacht: Unsere Haltung war schon bei Einführung des Tablets und des Smartphones eindeutig: Klickibunti-Spiele, die auf In-App-Käufe aus sind, lehnen wir ab. Auch hier fand und findet eine Sichtung statt: was ist ok? Was darf installiert werden? Wo müssen wir gefragt werden usw.?
Das gilt selbstverständlich auch für den kleinen Sohn, der sich zwar schon groß fühlt, aber einige Inhalte noch nicht schauen oder spielen soll und darf.
Die USK-Einschätzung ist nicht immer hilfreich. Daher lese ich mir zu neuen Vollpreistiteln einen Test durch (z. B. auf GameStar) und schaue mir auf Twitch Spielszenen an. Die Spielszenen zeigen, wie das Spiel tatsächlich gesteuert wird, wie die Grafik ist und wie man sich bewegt und handelt. Das ist eine solide Basis für eine Kaufentscheidung.
So fanden wir heraus, dass viele Lego-Titel noch zu kompliziert für das Vorschulkind sind, für den Großen aber sehr spannend und interessant. Der Kleine entschied sich dank der Videos ebenfalls für ein sehr kindgerechtes Nintendo Switch Spiel.
Doch die Elternkarte spielten wir auch aus: wir zogen das Smartphone wieder ein und gaben meinem Sohn das alte Handy zurück. Absprachen bzgl. erlaubter Spiele, Neuinstallationen und Nutzungsdauer funktionierten nicht und wir hatten nicht die Mittel, das kindgerecht zu begleiten.
Tipp: Jugendschutz-Einstellung in YouTube aktivieren!
So geht's: Giga
Überwachung ist ein schwieriges Thema: wie viel ist zu viel? Oder: Wie viel muss sein? Das Internet ist gefährlich und auch auf YouTube findet sich viel Quatsch, der ungefiltert für Kinder gefährlich sein kann.
Das Smartphone war eigentlich für kostenfreie Kommunikation über Messenger gedacht, das klappt jedoch nicht so - es wurde außerdem zum Zocken der Spiele genutzt, die nur darauf aus sind, das der Spieler schnell wiederkommt. Auch über diese Dinge sprechen wir mit unserem Sohn.
Er sagte selbst, dass die Versuchung zu groß war und war fast froh, als wir das Smartphone wieder gegen ein normales Handy tauschten. Anrufen kann er seine Freunde noch immer.
Zudem haben wir abgesprochen, was gespielt werden darf. Dazu gehören alle gekauften Spiele auf dem Tablet und der Konsole. Die Jungs haben auch ein paar Gratisspiele, die wir abgesegnet (oder geduldet haben). Letztlich heißen komplette Verbote auch, dass diese gerne umgangen werden. Daher haben wir Kompromisse gefunden, die kindgerecht und elterngerecht sind.
Tatsächlich ist das bisher der Modus, der bei uns am besten funktioniert. Die Kinder haben feste Medienzeiten und wissen, wann sie spielen können. Es gibt kein ständiges Fragen mehr oder genervte Eltern, die kommentieren, ob sie schon wieder zocken müssen! Das erleichtert auch den Alltag sehr, in dem ich nicht ständig Spielezeit erlauben muss (auch das haben wir ausprobiert).
Nun haben sie ihren Zeitslot, in welchem sie spielen können, wissen, auf welcher Konsole sie zocken können und sind sich sicher, danach gibt es keine Ausnahmen.
Das war auch ein Thema, das ich aufschnappte: Man soll Kindern doch ermöglichen, nach der Spielzeit selbst zu speichern und dann selbst auszuschalten. Das hat bei uns genau gar nicht funktioniert.
Stattdessen las ich auf der Spiele-Statistik: Spielzeit um etliche Stunden überzogen. Zugegeben: wir haben es sogar schon mit Einziehen der Geräte versucht, doch Strafe ist auch keine Lösung. Es klappt nämlich nicht.
Stattdessen stellten wir alle Medien so ein, dass sie nach der gespielten Zeit von allein ausgehen. Zumindest Nintendo Switch warnt in regelmäßigen Abständen vorher, dass die Spielzeit bald endet. Es ist genug Zeit, das Spiel zu speichern. Außerdem: ist die Zeit aufgebraucht, kann das Kind nach der Zwangspause genau an dieser Stelle weiterspielen.
Daher bin ich ein großer Fan der strengen Spielzeitbegrenzung. Bei meinem großen Sohn klappt das seitdem viel besser, beim kleineren habe ich Hoffnung. Ich möchte meine Kinder nicht mehr erinnern, dass sie doch bitte endlich ausmachen sollen. Das sorgte für zusätzliche Reibereien. Nun wissen sie: sie spielen eine halbe Stunde / Stunde und danach haben wir gemeinsam Zeit für Familiendinge. Das Bedürfnis aller wird erfüllt. <3
Digitale Medien sollen Spaß machen, keinen Stress im Alltag mit Kindern und ihren Eltern hervorrufen. Daher muss jede Familie für sich Lösungen finden, mit denen alle einverstanden sind.
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[…] und nachmittags unterwegs ist, darf er nach der Hausarbeit und Katzenwäsche noch etwas zocken. Die Medienzeiten der Kinder legten wir gemeinsam […]
Liebe Sarah,
spannend, wie ihr das Thema Medienkonsum gelöst habt. Mein Mann und ich finden das auch schwer, den Kompromiss zwischen der digitalen und analogen Welt zu finden. Wir sind da auch über den von dir kurz angesprochenen Dash Roboter gestolpert und überlegen, diesen anzuschaffen.
Wie bist du damit zufrieden bzw. wie schätzt du das für Kinder ein? Und welches Set hast du gekauft? Ich finde das Wonder Set interessant (https://bitte.kaufen/magazin/lifestyle/tipps-und-tests/dash-roboter-wonder-workshop-test/), aber finde das auch sehr teuer…
Bin gespannt auf dein Feedback!
Hi Lara,
wir finden den Dash toll und er wird auch nach Jahren noch immer ab und an rausgeholt! 🙂
Da wir mehrere Kinder haben, lohnt er sich doppelt, ach, sogar dreifach. 😉
Liebe Grüße
Sarah
[…] zu lenken. Die Konsole wird bei uns direkt ins Kinderzimmer einziehen. Dennoch begrenzen wir die Medienzeiten der Kinder. Nintendo hat da eine gute Lösung für Eltern […]
[…] teste mich durch viele Dinge, Medienzeiten für Kinder, die Ernährung und das Erziehen ohne Schimpfen (ongoing). Keiner hat versprochen, dass Mama sein […]
[…] übesteigt locker die von Externen „empfohlenen“ 30 Minuten. Unsere Kinder haben eigene Medienzeiten. Auf jeden Fall sind sie so hoch, dass wir als Eltern durchatmen (und zocken!) […]
[…] wenn man die Kinder ans Tablet setzt? Nö, unsere Kinder haben jeweils unterschiedliche Medienzeiten, sodass sie vor allem in der Mittagspause spielen […]
[…] ist hingegen auf die Mittagspause beschränkt. Das ist mit den Kindern im Rahmen unserer Medienzeit-Diskussion abgesprochen und […]
Die vielfältigen Erfahrungen, Erlebnisse und Interaktionen von Kindern mit Medien aller Art werden auch in Kindertageseinrichtungen sichtbar. Mit Filmmotiven bedruckte Kleidungsstücke, Trinkflaschen, Brotdosen oder Hausschuhe verweisen nicht nur auf einen lukrativen Wirtschaftszweig, der sich mit Kindermedien beschäftigt, sondern auch auf die aktuellen Medienvorlieben und medialen Interessen der Kinder.
Hallo Hessam,
ja, und teils finde ich es schrecklich, wie viel Merchandise wir Eltern tatsächlich kaufen.
Auf einmal wollen alle Kinder Paw Patrol schauen und spielen, weil die anderen Kinder Pullis haben.
Da hilft nur: gute Begleitung der Kinder.
Danke für deinen Beitrag. 🙂
Liebe Grüße
Sarah