Eins der Dinge, die mich im Alltag vollkommen wuschig machen, ist Unordnung. Das zu erkennen dauerte viele Jahre, doch nun lege ich Wert auf Minimalismus in der Familie. So wie es eben zu uns passt, ohne dogmatisch zu sein. Ordnung im Wohnzimmer liegt mir besonders am Herzen, weil das der Raum ist, in dem wir uns am meisten aufhalten.
Doch wie kann man mit Kindern Ordnung halten? Indem man selbst vorlebt, wie man es gerne hat. Gemeinsam aufräumen - da machen auch die Kinder mit (meistens jedenfalls 😜).
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Das ist ganz einfach: wer wenig hat, muss nur wenig aufräumen. Theoretisch jedenfalls, denn Kinder können aus ganz kleinen Dingen, ein großes Chaos anrichten. Z. B. mit einem Kartenspiel oder einer Brettspielesammlung. 😉
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Nachdem wir das Kinderzimmer ausmisteten, wurde das Aufräumen dort leichter. Doch Kinderspielzeug haben wir immer noch genug.
Und dazu besitzen wir viele Malbücher, Stickerbücher, Kinderbücher, Autos, Lego usw.
Tipp: Mit drei Kindern kommt viel Zeug zusammen. Deshalb erstellten mein Mann und ich die kostenlose Wunschzettel-App bitte.kaufen. Damit werden die Wünsche der Kinder viel besser beachtet.
Sicher haben wir immer noch sehr viele Sachen, doch das große Ausmisten ist beendet. Nur ungeliebte Dinge fliegen aus den Kinderzimmern. Angefangen hat bei uns alles im Juli 2015, als ich Magic Cleaning las.
Dazu schrieb ich einen Vergleich: Magic Cleaning vs. Flylady-Methode. Lies gerne mal rein. Oder du stöberst gleich ins Buch. 😊
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Die Idee ist nicht neu, z. B. schrieb Familie Ordentlich darüber schon, doch die Umsetzung war schwer. Sich zu überwinden, wirklich jeden Tag das Zimmer aufzuräumen, war für mich Horror.
Dabei ist es so einfach, wenn man es erstmal macht. Und es dauert nicht lang!
Doch ein Problem gab es: Das Spielzeug wanderte oft ins Wohnzimmer und blieb dort. Wir suchten eine Lösung, die Ordnung im Wohnzimmer schafft: durchgehend. U
nd diese ist so einfach: dranbleiben und Kisten besorgen. Die müssen nicht mal etwas kosten.
Da mein Mann und ich eher wenige materielle Sachen besitzen (in Bezug auf Bücher und Kleinkram), sind die meisten Wohnzimmer-Schränke bei uns mittlerweile leer. Wir trennten uns von so vielen Dingen und sind glücklich.
Im neuen Wohnzimmer / Esszimmer stehen nun fünf Kommoden, die 80 % leer sind. Daher wandern einige von ihnen später in die Kinderzimmer und andere verkaufen wir.
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Das Spielzeug lag im neuen Haus oft in der Ecke, denn es wurde konstant bespielt - so mein Eindruck. Tatsächlich lag es oft nur herum und jemand bewegte es mal.
Im Haus suchten wir uns leere Kisten, die in diese Kommoden hineinpassen. Da die Kommoden Türen haben, verschwinden die offenen Kisten auch aus dem Blickfeld.
In unseren Wäscheschubladen verwendete ich einfache Versandkartons von denen ich die oberen Teile abschnitt. Super günstig!
Wir wählten eine Kiste für eine Art Spielzeug aus, das im Wohnzimmer verbleiben soll. Das betrifft also nur Püppilines Spielzeug, die noch kein eigenes Zimmer hat und immer bei uns ist. ❤️
Früher machten wir das nicht und ich ärgerte mich morgens immer über den Zustand der Wohnung. Wenn die Regelmäßigkeit fehlt, gesellt sich zu dem Chaos auch schnell noch mehr Chaos.
Also räumen wir jeden Tag auf: Meine Tochter (damals noch Kleinkind) kann schnell Unordnung machen, doch vor dem Schlafen legen wir zusammen ihre Stifte, Kuscheltiere und Stickerbücher zurück in die Kommoden.
Ältere Kinder brauchen die Routine, indem ihr sie als Familie vorlebt. Stellt euch einen Timer auf 5 Minuten und räumt nur in dieser Zeit alle Oberflächen leer. Die Routine braucht einige Tage, um in einen Automatismus überzugehen, doch es lohnt sich!
Hier gibt es mehrere Ansätze (wie überall in der Erziehung). Oft las ich davon, dass man Kindern ihre Freiheiten in ihrem Zimmer lässt. Bei uns klappt das aber nicht so gut.
Machen lassen funktioniert nicht, weil ich jedes Mal Schnappatmung bekomme, wenn ich das Chaos sehe. Wir zeigen mit unserem Verhalten, dass uns Ordnung wichtig ist. Das Wohnzimmer ist immer aufgeräumt.
Wir räumen gemeinsam auf, nachdem wir ein Spiel beendet haben. Sicher haben meine Kinder nicht immer darauf Lust. Zusammen mit meinem großen Sohn fanden wir heraus, dass ihm es nicht gelingt, allein Ordnung zu halten. Er findet es allerdings auch angenehmer, wenn sein Zimmer aufgeräumt ist.
Die Lösung ist einfach: Wir räumen zusammen auf, machen bei der Gelegenheit sein Bett frisch und lüften. Das erhellt nicht nur meine Laune. ð¤©
Der tolle Puppenwagen beherbergt ihre Puppen (Knaller, oder?) und die Bettwäsche. Meine Tochter weià genau, was wohin kommt, und meistens räumt sie das auch auf.
Kinder wollen tatsächlich kooperieren, wie Das gewünschteste Wunschkind erläuterte. Meine Tochter hilft mit, wenn ich aufräume.
Eine späte Erkenntnis: Wenn ich meine Söhne anmeckere, dass sie ihr unordentliches Zimmer aufräumen sollen, tun sie alles, nur nicht aufräumen. Wen wundert es? Wer kooperiert schon gerne, wenn er angemeckert wird?
Die Kuscheltiere finden in des weiÃen Paperbag-Korbs Platz, den ich optisch super finde. Ich habe alle quietschbunten Kisten verbannt und sammle um mich herum nur die Sachen, die ich wirklich schön finde.
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Deshalb finde ich es auch so wichtig, dass die Omas und Opas sich an den von uns vorgegebenen Wunschlisten orientieren: Alles andere nutzen wir nicht oder fliegt in eine dunkle Kiste im Nirgendwo - eine Stufe vor dem Ausmisten.
Das klingt egoistisch, ist es sicher auch, doch hilft es mir, nicht durchzudrehen. Ich brauche Ordnung, viele freie Flächen und ich glaube, das hilft allen. Denn ehrlich: Kinder spielen mit ungewünschten Spielsachen meistens nicht.
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Wir haben nur eine Handvoll Bücher für Erwachsene, doch unzählige Kinderbücher - und das ist gut so. Das groÃe Kinderbuchregal befindet sich iim Zimmer des mittleren Kindes. Auch der groÃe Sohn hat ein eigenes Regal mit Comics und Büchern.
Wir haben die Abmachung, dass Bücher immer gegenseitig ausgeliehen werden dürfen. Der Frage, ob Spielzeug geteilt werden muss, habe ich mich in diesem Beitrag gewidmet. (Ich finde: ja!)
Da Kinderbücher für uns eine zentrale Rolle spielen, müssen sie stets erreichbar sein. Das ist noch die gröÃte Aufräum-Baustelle, da ich sie gerne aufgereiht nebeneinander haben möchte.
Das ist jedoch eine zu groÃe Anforderung, weshalb Püppiline sie einfach nur ins Regal legt und ich den Rest mache. So wie es mir gefällt.
Auch viel bespielt ist unsere sieben Jahre alte Kinderküche. Porzellan ist nur noch wenig übrig, dafür ganz viel Holz-Essen und der Holz-Eisständer. Alle Dinge haben ihren Platz: Töpfe, Geschirr, Holz-Essen und Backbleche.
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So verrückt es klingt: es macht mich richtig glücklich, wenn alles ordentlich ist. Vielleicht wacht in mir auch ein kleiner Monk. 𘉠Ich bemühe mich, auch meinen Kindern zu zeigen, wo die Dinge hinkommen.
Im Kinderzimmer frage ich sie, wohin welches Teil sortiert werden soll. Hier funktioniert es auch noch am besten, wenn ich zusammen mit den Kindern aufräume.
Im Wohnzimmer passiert das Aufräumen jeden Abend. So kann ich ohne Stress ins Bett gehen, ohne zu denken, dass mich morgen die Unordnung begrüÃt. Tatsächlich ist deshalb die Wohnung (in der Regel) aufgeräumt.
Wenn ich mit dem Putzen auch so hinterher wäre, ach, wäre das fein. 𘉠Putzen hasse ich leidenschaftlich, weshalb ich noch keine Routine gefunden habe. Tipps zum Putzen sind sehr willkommen!
Manchmal (kleine Tochter) bis oft (groÃe Kinder) haben die Kinder keine Lust, aufzuräumen. Dann übernehme ich das, wenn ein gewisses Maà erreicht ist.
Doch im Wohnzimmer lebe ich den Kindern vor, wie Ordnung sein kann. Dass man sofort etwas findet, was man sucht.
Seit dem Umzug ins neue Haus klappt das auch hervorragend - die untere Etage ist auch gut von den Kinderzimmern der Jungs getrennt.
Spielen sie unten, sind sie dazu angehalten, ihr Spielzeug auch wieder nach oben mitzunehmen. Das klappt nicht immer, oft bleiben ihre Habseligkeiten auf der Treppe liegen.
Die Treppe ist auch unser Schwachpunkt: dort liegt immer etwas, das nach oben getragen werden soll. Ein Ort, an dem sich alles staut. Doch ich bin sicher, dass wir das auch noch regelmäÃiger hinbekommen. Selbst das Putzen irgendwann... ð˜…
Mein Tipp: Stelle eine Box auf die Treppe. So liegen die Sachen nicht wahllos auf den Stufen herum, sondern geordnet. Beim Hochgehen können die Dinge gleich einsortiert werden. Bester Spruch für Ordnung mit Kindern: nie mit leeren Händen gehen!
Hauskauf in Berlin
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