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Und dann ist alles anders in der Kita, beide Kinder sind in unterschiedlichen Gruppen. Püppiline litt so sehr, sodass wir eine Lösung suchten und kamen auf den perfekten Plan. Dass ich plötzlich gar nicht mehr so gefragt bin, hätte ich nach der schrecklichen Trennung nicht gedacht.
Vor wenigen Monaten kamen meine Kinder gemeinsam in die neue Kita: in dieselbe Gruppe. Wir wussten, dass sich ab dem neuen Kita-Jahr eine weitere Änderung ergeben wird. Meine jüngsten Kinder würden in verschiedene Gruppen kommen. Das wird schlimm, für den Mittleren, der so sensibel ist, dachte ich. Über meine Tochter machte ich mir vorab keine Gedanken. Ihre Bezugserzieherin geht immerhin mit und sie hatte bei der Eingewöhnung kaum Probleme. Doch alles kam anders.
Mein Sohn fühlte sich sofort wohl in der neuen Gruppe unter vielen, vielen Gleichaltrigen. Meine Tochter hatte nach langer Kitapause und Krankheit sehr große Trennungsangst. Es gab viele Tränen. Dabei waren alle Erzieherinnen vorher auch in der anderen Gruppe. Nichts half: sie war in einem neuen Raum, mit neuen Regeln, neuem Spielzeug, neuer Garderobe und: ohne Bruder in der Nähe.
Es war vorher gar nicht so, dass sie nur an ihm klebte, doch scheint es eine vollkommen andere Situation zu sein. Das Bekannte ist weg, da reichten ihr auch nicht die wirklich sehr lieben Erzieherinnen. Nie hätte ich vermutet, dass der Wechsel für sie so schwer wird. Die Kinder ihrer Gruppe sind immerhin die, mit denen sie auch vorher spielte!
Ich versuchte viele Dinge, nahm mir Zeit, stillte in der Garderobe, im Raum, ließ mich mit Holzobst bekochen und ging erst, als sie spielte. Wir machten quasi erneut Eingewöhnung. Doch nichts half. Ich war hin und hergerissen, denn am anderen Fenster wartete bereits der Bruder, dem ich ebenfalls winken sollte - vergeblich, denn ich kam ja nicht weg.
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Meist hielt er tapfer aus - doch an einem Tag war er nicht mehr am Fenster, als ich nach 15 - 20 Minuten endlich aus der Kita kam. Mein Herz bröckelte ein bisschen. Das konnte ich zum Glück mit ihm später klären - ich hatte ihn nicht vergessen! Ich ging bereits mit einem schlechten Gewissen zur Kita, was mir meine Tochter wohl anmerkte.
Die Lösung fanden wir eher zufällig: Mein Sohn willigte ein, dass wir Püppiline gemeinsam in ihren Raum bringen und beide dann dort am Fenster winken. Er würde dann später zu seinem Raum zurückkehren. Das klappte nun an mehreren Tagen so super, dass ich überzeugt bin: die Umgewöhnung macht der Bruder! Ganz ohne Tränen.
Alle sind glücklich:
Das Band zwischen den Geschwistern ist dick. <3 Und tatsächlich frage ich mich schon jetzt: wie wird es erst, wenn mein Sohn nächstes Jahr auch zur Schule kommt? Er ist jetzt ein Vorschulkind, das merkt man ihm sehr an, dann ist er nicht mehr in der Kita.
Familie befindet sich im Wandel: jedes Familienmitglied lernt, entwickelt sich weiter und wir mit ihnen. Wie es werden wird, wenn sie allein in der Kita ist? Ob sich die Beziehung der Geschwister erneut ändert? Da bin ich sicher. Gespannt bin ich, in welche Richtung.
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Erzählt mir gerne von euren Erlebnissen mit den Kindern in der gemeinsamen Kita. <3 Ein bisschen Mut wäre schön. <3
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