Meiner Bitte nach einem Text für mein Wochenbett kam auch Nicole vom Mama Maus Blog nach. Beim Lesen dachte ich erst: oje! Und dann: hach, ja! Ein wunderschöner Text einer 4-fachen Mama. <3
Mit drei und mehr Kindern zählt man offiziell zu einer Mehrkindfamilie und stellt damit die kleinste Form der Großfamilie dar. Je nach Definition darf man sich auch kinderreiche Familie nennen.
Wir haben vier Kinder und sind euch, liebe Sarah, somit ein Kind voraus.
In eurer Leben werden sich mit dem dritten Kind einige Veränderungen einschleichen. Damit du dich bereits im Wochenbett darauf vorbereiten kannst, habe ich das Wichtigste in den folgenden Punkten für dich zusammengefasst.
... Zu wenig Hände.
Ein Kind an die linke Hand, eins an die rechte und ab geht es durch den Park und über die viel befahrene Straße. Mit drei Kindern musst du deine Logistik neu planen.
... Zu wenige Seiten.
Beim Vorlesen können sich nur zwei Kinder direkt neben dich setzen. Das gleiche gilt am Tisch und beim Kuscheln im Bett. Da ist Streit vorprogrammiert. Mit drei Kindern hilft nur ein gerechter Plan, damit jeder einmal an die Reihe kommt.
... Zu wenige Knie.
Beim Hoppe-hoppe-Reiter spielen können maximal zwei Kinder auf deinen Knien Platz finden. Auch hier hilft nur Abwechseln und viel Ausdauer in den Beinen.
... Zu wenige Hüften.
Zwei Kinder gleichzeitig tragen ist mit viel Geschick machbar. Eins auf die linke Hüfte, eins auf die rechte. Bei drei Kindern wirst du nie mehr als eins Kind tragen können, ansonsten kannst du den anderen beiden nie schnell genug hinterher rennen.
... Zu wenige Partner.
Beim Ausflug (ins Schwimmbad) passt jeder auf ein Kind auf. Das geht nur noch, wenn ein Kind zuhause bleibt. Da heißt es vorsorglich Multi-Tasking üben, exakte Absprachen treffen und seine Augen immer überall haben.
Die gute Nachricht zum Schluss:
... Nie wieder zu wenige (Kinder-)Krankheiten
Krankheiten werden mit dem dritten Kind nicht 33 % mehr, sie werden sich verdreifachen. Schließlich schleppen bald drei Kinder die schlimmsten Kindergarten- und Schulseuchen direkt zu euch nach Hause.
Hast du dir darüber bereits vor der Entscheidung für euer drittes Kind Gedanken gemacht? Scheinbar nicht, ansonsten würdest du jetzt nicht mit deinem kleinen Wunder im Arm diesen Text lesen.
Ich könnte jetzt immer weiter aufzählen wieso wir anatomisch und logistisch niemals mehr als zwei Kinder haben sollten. Zusammengefasst ist das alles ganz fürchterlich, warum haben wir dann so viele Kinder?
... Viel mehr Lachen
Kinder lachen viel. Bei drei Kindern lachen sie nicht nur mit dir sondern auch noch mit zwei Geschwistern. Es wird viel mehr Momente zum Lachen und Genießen geben.
... Viel mehr strahlende Augen
Sechs kleine Augen die dich anstrahlen und in denen sich dein glückliches Gesicht spiegeln wird.
... Viel mehr kleine Hände
Sechs kleine Arme und Hände, die sich und dich festhalten werden. Die aneinander Halt finden werden und immer für sich da sind.
... Viel mehr feuchte Schmatzer
Drei Kinder die sich und dich abknutschen werden. Ehe jeder jeden geküsst hat, werden die kleinen Schnuten glücklich feucht glänzen.
... Viel mehr glückliche Momente
Du kannst dich für drei kleine Menschen freuen und sie werden sich über ihre Geschwister freuen. Jeder wird bei jedem mitfiebern und die glücklichsten Momente sind die, wenn alle Geschwister zusammen kuscheln und du vor Glück weinen könntest.
... Viel mehr Liebe
Drei Kinder bedeuten noch viel mehr Liebe. Liebe für deine Kinder und Liebe unter den Geschwistern.
Es wird kein Tag vergehen an dem du nicht voller Inbrunst denken wirst, dass du mit deinen drei Kindern genau die richtige Entscheidung getroffen hast. Du wirst dich trotz Organisationstrubel kaum daran erinnern können, wie es mit "nur" zwei Kindern war. Du wirst inmitten deiner drei fröhlichen und lauten Kinder stehen und dein Herz wird vor Glück in deiner Brust tanzen. Immer und immer wieder.
Liebe Sarah, herzlich willkommen im Kreis der Großfamilien. Genießt den Babyplüsch und noch viel mehr die kommenden turbulenten Jahre mit euren drei Wundern.
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Ich glaube, das ist eine sehr persönliche Frage.
[…] Blog Mamaskind […]