Klare Frage, klare Antwort: wenn die Eltern das Gejaule des sonst strahlenden Kindes nicht mehr ertragen können! So fing es auch bei uns an. Folglich verstießen wir gegen jede vorher aufgestellte Essensregel und fütterten Salzkartoffeln, ließen das Baby Brot essen, Toast und sogar viel zu süße Marmelade.
Man kann es auch übertreiben. Manche der Regeln (kein extra Salz? kein Weizen?) sind vermutlich viel zu streng und sind wie - das angebliche Eisengehalt in Spinat - nur ein Hirngespinst der Cybermütter. Das lässt sich leicht beweisen. Dafür kann man sich den Spaß machen und in einem gut laufenden Mütterforum ankündigen, einen Baby Björn Tragesitz (mit schmalen Steg) gekauft zu haben. Wartet man einige Minuten, erfährt man was genau Cybermobbing ist und dass man eine Rabenmutter ist (obwohl Raben doch gute Eltern sein sollen?). Denn obwohl keine orthopädische Ausbildung vorhanden ist, wird Gelesenes nachgeplappert und Unschuldige denunziert.
Auch ich bin einst auf diesem Zug mitgefahren aber rechtzeitig abgesprungen (ohne anzuhalten!). Bei der letzten Schreiattacke meines Kindes bzgl. des Mitessens bei Mama, gab ich nach. Wohlgemerkt: Mamasfresssack, ähh Kind, aß vorher 220 g leckeren Kartoffel-Kürbis-Brei! Schließlich durfte er Kartoffeln mit brauner Soße vom Teller der Mutter klauben. Hat ihm geschmeckt und bei mir ein schlechtes Gewissen verursacht. Da ihm die Fütterung damit zu langsam ging, verschluckte er sich heulend beim Mampfen, woraufhin Held Papa lossprintete und eine Banane fürs Goldkind kaufte (25 Cent!). Nachdem die Hälfte verzehrt war war das Kind zufrieden und Mama durfte ihre kalten Bouletten verspeisen. Davon bekommt er dann doch nocht nichts.
Fazit: Lernt endlich teilen und gebt dem Kind was es braucht. Angeblich wissen die das ganz genau. So habe ich schon von 1-Jährigen gehört, die Butter pur aßen. Mein No-Go: Von der Industrie hochgelobte Kinderprodukte. Zu viel Zucker, zu viel Dickmacher!
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