Da bei uns ein Teil der Vorschule in der Kita ausfällt, haben wir die Übungen mit unserem 5-Jährigen selbst übernommen. Dafür kreierten wir gemeinsam eine Bastelbox für die Vorschule. Und weil das 3-jährige Kita-Kind auch eine haben wollte, bekam es natürlich auch eine. Die Bastelbox für Kinder kann man super selbst machen. Ich zeige ich wie und habe auch Übungsblätter zum Download.
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Mein Sohn kommt dieser Jahr zur Schule. In der Kita wird unter normalen Umständen Vorschule gemacht. Die Kinder lernen mit Mengen umzugehen, kommen mit ersten Zahlen und Buchstaben in Berührung und vor allem: Sie kleben, schneiden und malen in Vorbereitung auf die Schule.
Bei uns fällt das nun leider aus, also haben wir eine Bastelbox zusammengestellt, die alle wichtigen Materialien gebündelt zusammenhält. Zum Großteil besteht diese bei uns aus Dingen, die wir schon hatten. Nur ein paar Kleinigkeiten kamen neu hinzu. Ein ausgedienter Karton reicht für den Anfang vollkommen.
Insbesondere Lernhefte und selbsterstellte Übungsblätter für Vorschulkinder stehen im Mittelpunkt der Box. Wohlgemerkt sind das alles Sachen, die ich für wertvoll halte - aus Mama-Sicht ohne pädagogische Ausbildung. Meine Erfahrung was wichtig für die Grundschule ist, basiert darauf, was ich mit meinem großen Sohn bereits erlebt habe. Das ist ja auch schon etwas. 🙂
Insbesondere Die Übungshefte finde ich wichtig. Es gibt hier super viele und natürlich passen auch alle anderen, die man vielleicht schon zu Hause hat. Für mich war relevant, dass einerseits Schwungübungen enthalten sind, wie auch kleine Rätsel und Sticker.
All diese Aufgaben fordern andere feinmotorische Fähigkeiten: Stifte schwingen, mit der Schere schneiden, Sticker aufkleben, mit Klebstoff umgehen und sauber arbeiten. Das sind ganz schön viele Dinge, die Kinder erst noch lernen müssen.
Übungshefte nachkaufen
In der Bastelkiste für Vorschulkinder landeten Übungshefte und ein Block, der genau diese Kriterien erfüllte:
Mein Sohn fragt häufiger nach Übungsblättern (das ändert sich dann schlagartig, wenn die Kinder in der Schule sind ;)). Daher habe ich Blätter erstellt, die ich einfach ausdrucken kann.
Das bietet sich besonders beim Formen nachzeichnen und bei der Schneideübung an. Die Formen verbinden Übung ist für ihn längst keine Herausforderung mehr - dafür aber für die kleine Schwester.
Neben dem Karton und den Heften war der Hauptbestandteil der tolle Spirograph. Für alle, die das nicht kennen: Das ist quasi eine Schablone, die sich beim Malen weiterbewegt, sodass geometrische Muster entstehen.
Mit den besonderen bunten Kugelschreibern gelingen die Muster besonders super. Filzstifte sind eher zu breit. Bleistifte und Buntstifte funktionieren aber auch, wenn man vorsichtig zeichnet.
Ganz wichtig ist Flüssigkleber! Diesen darf die kleine Schwester nicht benutzen (man denke an die Sauerei). Das ist folglich ein Zeichen für ihn, dass wir ihm vertrauen, dass er groß ist. Zeit, um sich besonders zu fühlen. Genau richtig also, wenn man bald ein Schulkind ist!
Mir half das Lesezeichen damals bei meinem holprigen Lesestart gut. Eine Ecke ist herausgeschnitten, sodass immer nur einzelne Buchstaben oder Silben sichtbar sind.
Das schnell gebastelte Lesezeichen benutzen mein Sohn und ich auch, wenn wir auf seinen Wunsch hin Erstlesebücher gemeinsam lesen. Kurze Sätze liest er bereits selbst. Mit der Silbentechnik und dem Lesezeichen geht das wirklich einfach!
Mein 5-jähriger Sohn schlug selbst vor, die Box außen bunt zu gestalten. Dafür malte er den Ozean, klebte Dino-Sticker darauf und alles zusammen auf den Karton.
Wie kreativ Kinder sein können, wenn man nicht dazwischenfunkt! Ich bin immer wieder begeistert von dem Ideenreichtum. 🙂
Die Maus kam auch noch dazu. Das Vorschulkind ist zufrieden, die Bastelkiste ist fertig und kann erweitert werden. Langfristig bietet sich wohl eine festere Kiste aus stabilem Material an. Oder man bastelt und beklebt eine neue - das geht ja schnell.
Huch, da ist ja noch eine Bastelkiste! Wie der große Bruder, so das Geschwisterkind? Da bietet es sich an, auch für das 3-jährige Kita-Kind eine altersgerechte Bastelbox zu machen.
Die Kita-Box ist mit den liebsten Sachen der 3-Jährigen gefüllt. Sie fühlt sich auch schon als großes Mädchen, sodass Stempel mit echtem Stempelkissen, Tuschkasten mit separater Mischpalette und Papierstanzer nicht fehlen dürfen.
Meine 3-jährige Tochter liebt vor allem Sticker, ausmalen, kleben und schneiden. Bei ihr achte ich nicht darauf, dass sie "richtig" schneidet und klebt, sondern lasse sie einfach machen.
Bei meinem ersten Sohn versuchte ich noch gegenzulenken "Du kannst das Tier doch auch richtig herum aufkleben!". Das ist natürlich vollkommen Quatsch bei kleinen Kindern.
Ich mag besonders die Stickerbücher, bei denen die Kinder diverse Tiere, Menschen etc. auf Landschaften verteilen können. Wie z. B. bei dem Malen und Stickern: Im Zoo Buch.
Super schön sind auch die Sticker-Anziehpuppen Bücher. Die gibt es mit verschiedenen Szenarien. Wir haben diverse rund um Piraten, Kulturen, Berufe & Co. Für 3-Jährige bietet sich Mein erstes Anzieh-Stickerbuch* an.
In der Kita-Bastelbox sind außerdem Stickerbögen und ein leeres Stickerbuch. Das hatte ich als Kind schon - damals, als man mit anderen Kindern Sticker statt Pokémon tauschte. 😉
Neben den Büchern bekam auch meine Tochter die Schwungübungsblätter und Ausschneideblätter. Das ist eine sehr kostengünstige Kinderbeschäftigung. Einfach ausdrucken und neu starten!
Der Tuschkasten mit der neuen Palette landete natürlich auch in der Box. Da Kinder immer ein wenig Nervenkitzel haben wollen, darf der erste eigene Anspitzer nicht fehlen. Da muss man nämlich ganz schön aufpassen - wie spannend!
Konzentrieren müssen sich Kinder auch, wenn sie vorsichtig die Wachsmalstifte aus der Hülle drehen. Gleiches gilt für den Klebestreifen und die Papierstanzer.
Die Boxen für Kita-Kinder sind darauf ausgelegt, dass die Kinder sich selbst bedienen können. Auch das Nesthäkchen weiß genau, dass sie mit dem Wasser aufpassen und eine Unterlage beim Tuschen benötigt. Die Bastel-Boxen sind wirklich eine super einfache Idee!
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