Wenn ich mir unsere Ausgaben anschaue, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Lieferservice für Sushi, Pizza, Burger, eBay-Kleinigkeiten, Amazon Fresh, Spotify, Netflix und dann noch diverse Dinge, die sich eben summieren. Da ich ein Haushaltsbuch in Excel führe, weiß ich ganz genau, wie viel wir ausgeben. Eine No Spend Challenge muss her.
Unschön: wenn ich jeden Monat die Zeilen für die Ausgaben erweitern muss, weil noch mehr hinzugekommen sind. Eine Veränderung muss her! Wir wollen im nächsten Monat nur das Nötigste einkaufen.
Ein neues eBook hier, ein neuer Nagellack da und die neue Kamera brauche ich auch unbedingt! Ach ja, die Kinder brauchen unbedingt noch Hosen und neue T-Shirts können auch nicht schaden. Zack, bei drei verschiedenen Online-Shops Kleidung bestellt, die Kleiderschränke gefüllt und das Konto geleert.
Ich shoppe zu viele Sachen zwischendurch, die ich gar nicht so dringend brauche. Ein klarer Riss zwischen dem von mir geliebten Minimalismus-Gedanken und der Wirklichkeit. Bei den Kindern bin ich knallhart: im Kinderzimmer wird ausgemistet. Das habe ich mit meinen Sachen zwar auch gemacht, nur kommen bei mir viel mehr neue Dinge hinzu als bei den Kindern.
Unser Sohn bekam zum 6. Geburtstag die letzten größeren Geschenke. Am Monatsende dann stets die Ernüchterung: wo ist das Geld hin? Ich versuchte mein Einkaufsverhalten mit einer App (Just Spent) zu tracken, doch irgendwann vergaß ich es, jede Ausgabe dort einzutragen.
Generell führe ich ein Google Sheet, das unsere Eingänge und Abgänge verzeichnet - auf sämtlichen Giro-Konten und Visa-Karten. Erschreckend, wie viele Einträge dort mittlerweile zu verzeichnen sind.
Zugegeben sind es meine Sachen, die Löcher in unsere gemeinsame Hauskaltskasse treiben. Aber den Computer habe ich ich mir schon lange gewünscht! Und eine Kamera brauche ich dort für den Blog, denn iPhone-Bilder werden nicht gut. Alles Ausreden und Jammern auf sehr hohem Niveau. "Ich gehe arbeiten, da kann ich mir doch etwas gönnen!" redete ich mir manchmal ein.
Doch nun bin ich technisch gut ausgestattet, mein Buchstapel ist noch gefüllt und Nagellacke habe ich eh schon genug. Der Horror meiner Geldbörse: schnell mal online bestellen und noch einen Artikel meiner Wunschliste dazu legen.
Ich mag anscheinend das Selbstbelohnungssystem. Die Postboten sah ich manchmal mehrmals die Woche, der ökologische Fußabdruck lässt grüßen. Ich weiß, gut ist das für die Umwelt nicht. Doch offline Shoppen kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte mich mehr mit den Dingen zufrieden geben, die ich habe. Nicht umsonst habe ich so viel ausgemistet!
Da ich meist nur einmal pro Woche mit den Öffentlichen fahre, lohnt sich das 63 € teure Monatsticket nicht. Dieses habe ich gekündigt. Ebenso zwei Zeitschriftenabos. Ich lasse mir nur noch die Website Boosting (SEO-Zeitschrift) alle zwei Monate liefern und selbst diese Zeitschrift schaffe ich nicht so schnell zu lesen, wie ich gerne möchte. Zu den letzten Anschaffungen gehörte unter anderem ein Wassersprudler, damit das lästige Einkaufen von Wasser in Plastikflaschen wegfällt. Wasser aus der Leitung soll eh gesünder sein, sagt eine befreundete Geologin.
Doch ich muss selbst den Riegel vorschieben, möchte sparen und Regeln definieren:
Diese sind sicher von Familie zu Familie unterschiedlich. Wir leben immerhin ein bequemes Großstadtleben mit sämtlichen Annehmlichkeiten.
Ich schaute durch unsere Finanzen und markierte alle Fixkosten, die wir monatlich zahlen müssen. Dazu nenne ich auch unsere Abos, die wir behalten wollen wie Netflix, Spotify und meine Website Boosting Zeitschrift. Das ist auch ein guter Zeitpunkt um zu prüfen, ob man noch alle Abos braucht, oder man sich von einigen Altlasten trennen kann.
Ich werde Gymondo nicht verlängern. Mein Mann hängt an seinem Bierabo (und beendet es später). Alle weiteren Ausgaben sortierte ich nach Zweck. Kinderkleidung, Lebensmittel etc. sind Dinge, die ebenfalls dazukommen.
Für die Kinderkleidung haben wir mittlerweile separate Konten angelegt. Auf diese kommt das Geld, das sie zu Anlässen geschenkt bekommen, von dem sie einen kleinen Teil als Taschengeld behalten dürfen. Darauf zahlen wir jeden Monat ein.
Beim Sortieren fiel mir auf, dass viele Dinge nicht unbedingt auf einmal hätten angeschafft werden müssen. Ein neuer Mülleimer und dann noch neue Schwimmflügel, eine Schwimmwindel, obwohl wir schon sehr viel Katzenzubehör und eine Katze kauften und mehrmals bei IKEA waren?
Kleinvieh macht auch Mist, sagte meine Mama schon, als ich noch ein Kind war. Immerhin klappen Kinder und Katze super! Kleinigkeiten werden schnell zu großen Ausgaben. Wir verkaufen sehr viele Möbel und Wohnungseinrichtung und haben dann wieder Platz für Neues. Nur muss das immer sofort ersetzt werden oder tut ein wenig Leerlauf sogar gut? Immerhin verfolgen wir Minimalismus in der Familie noch immer.
Mein Einkaufsverhalten soll dahingehen, dass ich mir Dinge wieder wünsche, nicht sie sofort in den Einkaufskorb packe. Eben so, wie ich es auch bei meinem Sohn fordere. Erst über Dinge nachdenken, bevor man sie kauft und darüber nachdenken: brauche ich das?
P. S. Bei meinem vermeintlich neuem Hobby, joggen gehen, hat das schon mal nicht geklappt. Das Outfit bestellte ich nach dem ersten 20 min Lauf. Ich gelobe mir selbst Besserung.
Zu viele Dinge haben wir inzwischen nicht mehr, nur wächst zumindest bei mir oft der Wunsch, es noch schöner zu haben, vielleicht endlich die Deko für unser Wohnzimmer zu finden. Ein paar Teppiche zu haben, damit wir nicht mehr an den Füßen frieren usw. So erkläre ich mir meinen Einkaufswahn.
Dennoch ist mein / unser Wohlbefinden anschließend tatsächlich besser. Also geht es eher im Dinge, wie eine weitere Katzenhöhle oder eben Schwimmflügel, wenn man wegen dauererkälteten Kindern eh nicht ins Schwimmbad gehen kann: Sachen, die man irgendwann mal braucht.
Bei mir ist Instagram ein sehr großer Trigger. Als Folge meiner Erkenntnis bin ich sehr vielen cleanen Interiorinstagram-Profilen entfolgt, obwohl ich deren Fotos mag. Es setzt mich unter Druck, weckt bis dahin unbekannte Kaufwünsche.
Vielmehr folge ich nun wieder mehr Elternbloggern, die Bilder aus dem Alltag posten. Das ist auch mein Instagram-Ziel: weiterhin bunt bleiben. Und eben nicht dem Shopping verfallen oder auf die nervigen Rabattcodes reinfallen.
Über den No Spend Monat dachte ich schon lange nach. Eigentlich passt es nie. Immer steht etwas an wie Geburtstage, Ausflüge etc. Dabei haben wir alle Mittel, um eben nicht mehr unterwegs essen zu müssen. Wir wurden einfach bequem. Vor zwei Jahren wollte ich schon mal sparen, es klappte aber nur kurzzeitig, bevor ich wieder in den alten Trott verfiel: Spending Freeze - endlich sparen.
So beschloss ich mit Sascha, dass wir es gemeinsam durchziehen. Immerhin haben wir ein großes Ziel: Geld für Wohneigentum ansparen. Unser Auto für drei Kinder haben wir bereits, da ist eine eigene Wohnung oder ein Haus (irgendwann) der nächste Schritt.
Wir wollen uns dabei an folgende Tipps für die No Spend Challenge halten:
Mein großer Sohn darf sein Taschengeld natürlich weiterhin ausgeben. Ich vermute, dass der No Spend Challenge von Seiten der Kinder wunderbar funktioniert. Einzig die Essensfrage könnte ein Problem werden. Fast Food und Lieferservice fallen demnächst aus.
Heißt für uns: vorplanen, damit wir die Zutaten für leckere Pizza im Haus haben. Vor kurzem machte ich auch Pommes im Ofen, die ich vorher mit Öl bepinselte. Eine leckere und fettarme Alternative zu den pappigen 3 € Pommes vom Lieferservice.
Ein weiteres Ziel: eine Rezeptliste zusammenstellen, die einfache und schnelle Gerichte für unsere Familie beinhaltet. Immerhin haben wir schon einen Thermomix, den müssten wir nur anständig ausreizen!
Es ist kein absoluter No Spend Monat. Ich kaufe weiterhin Lebensmittel und Drogerieartikel, sofern sie tatsächlich aufgebraucht sind. Ich kaufe Geschenke - meine Mama wird 50! - und zum Kindergeburtstag, sowie zu meinem Geburtstag ausnahmsweise auch Kuchen und Dinge, die man für die Party braucht: noch mehr Lebensmittel. Wir feiern mit unseren Freunden einen Mitbringgeburtstag, für die Familie backen und kochen wir und kaufen Getränke. Zur Feier des Tages werde ich meinen Mann und die Kinder auch in ein Restaurant ausführen.
Sascha macht mit, isst aber weiterhin in der Kantine: das ist gut für das Socializing mit seinen Kollegen. Seine Käufe sind unter der Woche eher gering. Ihm wird das sicher leichter fallen. Doch auch für ihn gilt: kein Bäckerbesuch, sondern etwas von zu Hause mitnehmen, wenn Kindersport auf dem Plan steht. Brot kaufen wir weiterhin beim Bäcker.
Bisher shoppte ich Dinge einfach sofort. Dank eBay & Co. ist der Einkauf schnell erledigt. Manchmal braucht man lediglich den Daumenabdruck dafür. Es ist erschreckend, mit welcher Schnelligkeit ich online shoppe! Da ich keinen kompletten No Spend Monat mache, sondern weiterhin Lebensmittel kaufe, möchte ich für weitere Dinge einen Wunschzettelanlegen. Nach einiger Zeit kann ich schauen, ob ich diese tatsächlich noch benötige, oder das nur eine vorübergehendes Flause ist. Sollte ich etwas extrem wichtig finden, werde ich das mit Sascha besprechen und gemeinsam entscheiden, ob wir es danach kaufen. Damit ist eine weitere Instanz eingebaut, um das schnelle Shopping zu verhindern.
Nach der Challenge möchte ich evaluieren, wie mein Kaufverhalten sich verändert hat. Denn die Challenge ist nicht nur zeitlich begrenzt, sondern soll auch Einfluss auf meine Einstellung zum schnellen Shopping haben. Ich möchte nicht pro Woche mehrere Bestellungen abschicken, weil ich wieder einen neuen Stift gefunden habe, den ich unbedingt testen muss! Vielleicht werde ich auch wieder echte Wünsche haben? Klappt es nach der Challenge mit einem monatlichen Budget oder mit einem Limit der Anzahl an Bestellungen?
Vor zwei Wochen starteten Sascha und ich einen No Spend Month, der noch bis Ende Februar dauern soll. Ich dachte, dass es wirklich hart wird, doch bisher bleibt ein zittriger Zeigefinger bisher aus: kein hektisches Online-Shopping, kein Ikea-Besuch. Ich bin stolz, dass es bis auf wenige (geplante) Ausnahmen zwei Wochen lang klappt: wir kaufen nur Lebensmittel. Ok, und Stifte. Aber die hat Sascha zu verantworten.
Es stehen wie jeden Monat Geburtstage an, für die Geschenke gekauft werden sollen. Der Kater musste zum Impfen zum Tierarzt und dann stand noch ein ICO auf dem Plan, den Sascha unbedingt mitmachen wollte, sein erster. Der ICO, quasi Crowdfunding auf Kryptowährungsbasis, stand schon eine Weile fest im Kalender. Vielleicht zahlt sich das irgendwann aus?
Geplante Ausgaben sind neben den Fixkosten für Miete & Co. Kosten für Lebensmittel und Drogerieartikel, falls welche aufgebraucht werden. Und auch nur dann. Lust auf einen neuen Duft haben zählt nicht! Allerdings kamen diesen Monat ein geplanter Restaurantbesuch anlässlich meines Geburtstags sowie eine leckere Tiefkühltorte und viele weitere Speisen dazu, die ich sonst nicht kaufe.
Denn wir brunchten und luden Familie und Freunde zu zwei Feiern ein. Sohn 1.0 wird bald acht Jahre alt und dafür planen wir einen Minecraft-Geburtstag. Dementsprechend möchte ich Deko, Bastelmaterial und Geschenke kaufen. Ich liebe es, Kindergeburtstage mit Motto zu veranstalten. 🙂
Liste der geplanten Ausgaben
Was mich ein bisschen ärgert sind 20 Cent für Tierfutter im Zoo. Die Summe ist nicht hoch, aber die Abmachung war, dass wir an diesem Tag dort nichts kaufen. Sohn 1.0 traf am vorletzten Wochenende jedoch eine Freundin, deren Eimer voll mit Futter war und Sascha redete auf mich ein, dass ich auch Geld gebe, obwohl ihr Futter nicht alle war.
Ich fühlte mich unter Druck gesetzt und er kann das noch immer nicht nachvollziehen. Im Endeffekt kippten sie beide Futterrationen in die Gehege des Streichzoos weil kein mehr Tier fressen wollte. Orr!
Tipp: Nicht unter Druck setzen lassen.
Mein Mann hat sich dazu hinreißen lassen, mir noch eine Leckerei aus der Kaffeerösterei zu besorgen, obwohl er schon ein Geschenk für mich zum Geburtstag hatte. Sonst klappt es bei ihm ebenfalls super mit dem nicht Geld ausgeben. Wer so viel arbeitet, hat auch nur wenig Gelegenheit zum Shoppen.
Liste der ungeplanten Ausgaben:
Überraschung! Wer nicht jede Woche dreimal bei Lieferando Essen bestellt, spart Geld. Sogar viel Geld. Stattdessen habe ich eine halbwegs gute Essensplanung aufgesetzt und wenn mich spontan der Heißhunger auf Warmes und Fettiges überkam, machten wir halt selbst etwas. Z. B. leckeres Knoblauch-Faltenbrot (Tipp: nur die halbe Menge Knoblauchbutter nehmen) oder Pizza.
Wir backen und kochen also wieder mehr. Vielleicht macht es mir sogar bald Spaß, zu kochen. Denn Kochen mag ich trotz Thermomix eher nicht so. Die Ergebnisse können sich aber sehen und vor allem schmecken lassen!
Ich meldete mich von allen Werbenewslettern ab und schaue auch nicht mehr auf Websites, auf denen es erstaunlich hohe Rabatte gibt. Ich ignoriere Links zu diesen tollen Aktionen, die mir geschickt werden. Sehr gut! Ich surfe auch nicht mehr wahllos online, um meinen Wunschzettel zu erweitern. Das sorgt zudem für mehr Überraschung, wenn ich tatsächlich etwas von meiner (nun aufgeräumten) Wunschliste bekomme.
Auf Instagram schaffe ich es, mich nicht auf die Shop-Vorstellungen zu konzentrieren. Egal, wie schön die Produkte sind: ich klicke nicht auf die Websites und die Accounts. Stattdessen suchte ich aktiv nach neuen Familienaccounts mit bunten Bildern aus dem Familienalltag.
Schaue ich mir Tutorials zu bspw. Bullet Journals an, dann besinne ich mich auf die Technik, nicht auf die zusätzlichen Stifte, die ebenfalls ganz nett in der Hand liegen würden.
In meinem Geburtstags-Blogpost fragte ich mich, ob Gutscheine einlösen noch zu No Spend gehört. Einige sagten: ruhig einlösen, immerhin sind das Geschenke, keiner sagte das Gegenteil. Dennoch will ich bis Ende des Monats darauf verzichten, mir etwas Neues zu kaufen. Das fühlt sich sonst ein bisschen wie schummeln an und das möchte ich nicht.
Katharina, eine Leserin, schlug in den Kommentaren des ersten No Spend Beitrags vor, eine Serie daraus zu machen: Berlin mit Kindern entdecken, ohne Geld auszugeben. Ich überlege mir etwas dazu! Das sollte doch möglich sein, wenn auch im Winter ein bisschen schwieriger.
Aber hey, wir waren nicht spontan bei Ikea und haben auch keine Dinge bei eBay gekauft, die man unbedingt *jetzt* (nicht) braucht. Das ist doch ein guter Anfang. Die ersten Schritte sind getan. Hoffentlich bleibt das so auch künftig!
Gerne auf Pinterest teilen:
Vor rund sechs Wochen beschlossen wir, unsere Ausgaben drastisch zu regulieren. Wir planten einen No Spend Month. Nur Lebensmittel und Fixkosten waren erlaubt. Die ungeplanten Ausgaben hielten sich auch nach zwei Wochen No Spend Challenge in Grenzen. Doch mit anstehendem Kindergeburtstag wurde ich nachlässig und bestellte Kleinigkeiten, die ich nicht zwingend benötigte.
Im Gespräch mit Nina wurde mir deutlich, was ich eigentlich schon längst wusste: es ist absoluter Luxus, in dem wir wohnen. Das Gespräch war sehr wichtig und hilft mir auch, weiterzumachen. No Spend ist noch nicht beendet!
Nina fand deutliche Worte, die mich noch mehr zum Nachdenken brachten. Denn der Anfang war gemacht, doch wie sollte es für uns weitergehen, fragte mich Nina. Und vor allem:
"Die Frage ist: Welchen Schluss wirst du daraus ziehen?" - Nina
Es ist ähnlich wie die Zuckerfrei-Challenges (die meist nicht mal zuckerfrei sind): fängt man nach einem Monat wieder mit den alten Gewohnheiten an, ist der Effekt nicht vorhanden.
"Luxus ist schon etwas Individuelles. Seht ihr euch im Luxus schwebend?" - asaaki
Was bedeutet Luxus eigentlich für uns? Es muss tatsächlich für jeden etwas anderes heißen. Zudem bringt es nichts, sich zu vergleichen. Vor zehn Jahren hätte ich als Luxus noch andere Dinge bezeichnet.
Vor zehn Jahren lebten wir u. a. von Wohngeld und BaföG als Studenten in einer 2-Raum-Wohnung, obwohl wir beide Jobs hatten. Wir kannten keine Armut, mussten aber mit wenig Geld auskommen. Luxus war für uns damals der eigene Geschirrspüler, den wir gebraucht kauften. Die Möbel stammten fast alle aus unseren Kinderzimmern des Elternhauses.
Dennoch hatten wir nie die Angst, dass wir das nächste Essen nicht bezahlen können. Ich wusste auch, kommt eine große Rechnung, helfen notfalls meine Eltern aus. Wir hatten und haben viel Glück, dass uns unsere Eltern immer unterstützen. Ich weiß, dass das vor allem finanziell nicht überall möglich ist.
In unserer Heimatstadt sprachen die Erwachsenen nicht davon, wann sie das nächste Wohneigentum kaufen. Das gab es in meinem sozialen Umfeld nur wenig. Dann zogen wir nach Berlin-Wilmersdorf.
Mit dem Abschluss unserer Studien und dem Eintritt ins Berufsleben in Berlin eröffneten sich uns viele Möglichkeiten. Weg aus der kleinen Stadt, hinein in den Konsum. Die Leute in unserer Umgebung leben hier anders. Themen sind oft Wohneigentum und anderer Reichtum, ohne dass Prahlerei im Vordergrund steht. Hier sind die Leute Informatiker, Lehrer oder besetzen andere gut bezahlte Jobs.
Vieles wurde für uns selbstverständlich (funktionierende, technische Geräte), für anderes sind wir weiterhin sehr dankbar, wie unsere Reinigungshilfe oder den Lebensmittel-Lieferservice. Das sind Dinge, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, obwohl sie pro Monat viel Geld kosten.
"Ich sehe in solchen Aktionen einfach Potential Menschen zu erreichen, die über Armut nie nachdenken mussten. Projekte, wie deines, können bewusst machen, wie viel Luxus man "normalerweise" hat." - Nina
Damit hat Nina einen Nerv getroffen. Natürlich ist eine No Spend Challenge absoluter Luxus. Das zeigen auch meine Beiträge zum Minimalismus in der Familie und Wohnung ausmisten. Wir befinden uns nicht nur in einer Konsumgesellschaft, wir lebten sie. Zu viel Besitz macht nicht glücklich und das dauerhafte Online-Shopping ebenso wenig. Wie viele Dinge braucht man zum Leben?
Das sind Fragen, sie sich niemand stellt, der sich sorgt, wie er die nächste Stromrechnung bezahlen kann. Da freut man sich nicht, weil man eine Woche mal nichts online gekauft hat, sondern kann gar nicht anders, weil kein Geld da ist.
Ich wurde gefragt, wie wir das mit Kinderkleidung im No Spend Monat machen. Wenn Kinder herauswachsen, bekommen sie natürlich neue Sachen. Inzwischen kaufe ich aber nicht mehr in Massen, sondern nur noch wenig Kleidung. Da ich jeden Tag Wäsche wasche, ist auch immer etwas Sauberes im Schrank.
Wir legen jeden Monat etwas Geld für die Kinder zurück. Das bekommen sie direkt auf ihre Girokonten überwiesen. Von diesem Geld werden Schuhe und Anziehsachen gekauft. So erfüllt das zusätzliche Geburtstags- und Weihnachtsgeld gleich einen guten Zweck. Ihr Taschengeld behalten die Kinder in den Spardosen zu Hause.
Zudem bekommen wir für Püppiline viel gebrauchte Kleidung geschenkt und Sohn 2.0 trägt Kleidung vom Großen.
Diesen Monat gaben wir nur rund 90 € für Schnickschnack aus, der nicht unbedingt hätte sein müssen, der uns aber glücklich machte. Ein Fast Food Date mit dem großen Sohn. Deko und Geschenke für den fast 8-Jährigen, ein paar andere Geschenke sowie Kuchen anlässlich des hervorragenden Entwicklungsgespräches in der Schule. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.
Sascha versuchte, auf seinen gekauften Kaffee auf Arbeit zu verzichten, wo es sonst nur Plörre (geschmacksarmen Filterkaffee) gibt. Er gab auf, da er den Kaffee für arbeitsnotwendig hält.
Einen Rückschritt habe ich erlebt, als ich Deko für den Geburtstag kaufte. Noch einen Osterhasen-Ausstecher dazu kaufen, den ich nicht zwingend brauchte. Das ist das Shopping-Verhalten, das ich abstellen wollte und werde.
Meine Gutscheinkarten habe ich tatsächlich nicht eingelöst. Da "mit den Dingen zufrieden sein" als große Hilfe in meiner No Spend Phase hilft, werde ich mir nur nach und nach etwas kaufen, auf das ich mich wirklich schon länger freue.
Wir wollen nur noch ins Restaurant gehen oder essen bestellen, wenn ein besonderes Ereignis ist. Wir kochten viel mehr und teils viel besser, als es Lieferservices können, weil deren Essen eben schnell kalt wird.
Am Wochenende wollen wir ein bisschen Geld in gute Unterhaltung stecken. Dazu zählen Museen, Schwimmbad und andere Orte, die uns allen Freude bringen. Das Essen werden wir eher mitnehmen. Weg von dem Denken, dass wir uns das ruhig mal gönnen können, hin zum Sparen.
Auf dem Konto habe ich einen Sparauftrag eingerichtet, der das gesamte Geld über x Euro auf unser Sparen-Tagesgeldkonto überweist. Dieses wollen wir nicht anfassen, sondern für einen späteren Eigenkapitalanteil nutzen.
Minimalismus, ausmisten & sparen
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Ich bin gerne ab April dabei, denn vorher werden wir sicher noch einiges wegen all dem Chaos hier anschaffen müssen. Nospend wäre da echt kaum möglich.
Na gerne doch! 🙂
Never ending Story, die Sache mit dem Geld. Tja.
Das ist echt eine tolle Idee!
Bei mir ist es eher das Problem, dass ich schnell die Übersicht über unsere Ausgaben etc. verliere. Wie machst du das mit der Excel Tabelle? Trägst du da jeden Abend deine Ausgaben ein?
Lg Florian
Huhu Florian,
ich habe ein Google Spreadsheet, in das ich regelmäßig die Abgaben und Einnahmen eintrage, die über die Karten laufen. Wir haben ein Gemeinschaftskonto, daher sehe ich alles. 😀
Barausgaben trage ich nicht ein, nur die Barabhebungen, weshalb ich insgesamt auch weiß, wie viel Geld wir bar ausgaben.
Alle weitere Ausgaben, Online-Käufe, trage ich jeweils in die Liste ein.
Der Kontostand online stimmt dann mit meinem Blatt überein.
Ein bisschen fummelig, macht aber auch Spaß (und ein Bewusstsein für die Ausgaben).
Hallo Sarah. Es gibt die Möglichkeit Csv-Daten in Excel zu exportieren. Schau mal bei deiner Bank nach, ob die das anbieten. Dann brauchst du nur, die nicht benötigten Spalten zu löschen. Die DKB und die Postbank haben das beide bei der Umsatzanzeige stehen. Lg Katja
Hi,
das ist ein guter Tipp!
Vielen dank dafür! 🙂
Viele Grüße
Sarah
[…] Lieblings-Inspiration der Woche – Sehr inspirierend empfand ich diese Woche den Beitrag von Sarah zum Thema Geld sparen. Ich nehme mir das mal ganz fest für den April vor, wenn die Bauarbeiten hier […]
Hallo Sarah, ein tolles Vorhaben!
Einige Punkte davon beherzige ich auch. In die Bücherei gehen wir schon alleine deshalb sehr gerne, weil der Platz im Bücherregal sonst eng wird. Und nach Liste einzukaufen habe ich mit dem neuen Jahr auch angefangen. Ich überlege mir gezielter, was ich koche oder backe, anstatt zu Hause aus dem, was ich finde, etwas zu mixen. Von Deinen gesammelten Tipps werde ich mir sicher noch welche abschauen. Viele Grüße, Svenja
Liebe Svenja,
sag gerne Bescheid, wie das für euch funktioniert. 🙂
Huhu,
ich finde das toll.
Wie ist es mit Kinderschuhen, die dann einfach nötig sind? Unser Großer hat dicke Winterschuhe, die leichteren aus dem Herbst sind definitiv zu klein. Ihn nun schwitzen lassen, oder gibt es da ein Budget für? Fasching ist auch so ne Sache: es gibt kein "neues" Kostüm? Letzteres haben wir so gelöst, dass es Kostüme wieder sein mussten, die in der Verkleidungskiste noch lange überleben und der Rest musste aus dem Kleiderschrank gebastelt werden.
Essen bestellen wir praktisch nie. Die umliegenden Restaurants machen nur selber abholen, wenn ich es sonst liefern lasse kommt es kalt an, Stadtrand halt. Wir gönnen uns alle 2-3 Monate mal die Pizza vom Lieblingsitaliener, da der sehr hochpreisig ist, ist das wirklich Luxus und wir grillen die Pizza lieber selber. Wir backen unser Brot seit einem Jahr komplett selbst, das sind 5-6 Stück in der Woche und es schmeckt einfach.
An den kleinen Nebenbei Einkäufen können wir definitiv sparen, Kleinvieh macht auch Mist, stimmt hier definitiv. Wir legen zu Beginn immer einen größeren Betrag beiseite und kommen mit dem Rest irgendwie immer hin, was nicht da ist kann nicht ausgegeben werden. Was hier auch schon öfters gut lief: alle EC Karten in den Schrank und nur Bargeld in der Tasche. für Dinge die online bezahlt werden mussten, musste ich dann geld einzahlen, das ist umständlich, lässt beim "klick" aber überlegen, ob man es wirklich braucht....
Viel Erfolg euch!
Hi Alex,
Schuhe, Kleidung etc. wird natürlich gekauft, wenn sie rauswachsen. Aber statt drei neue Röcke vielleicht nur einer etc. Schuhe: ein paar Sandalen im Frühling/Sommer, Turnschuhe und Flipflops.
@Kostüm:
Da müssen die Jungs dieses Jahr die anziehen, die sie schon haben. Sie fordern allerdings auch keinen Neukauf. Der Große schlug selbst vor, seinen Hoodie anzuziehen und mit Laserschwert zur Schule zu gehen. 🙂
Ich finde es sogar besser, wenn der Restaurantbesuch etwas Besonderes wird. Als ich noch im Startup war, gingen wir jeden Tag ins Restaurant. Man gewöhnt sich zu schnell dran.
Dein letzter Tipp ist auch sehr wertvoll. 🙂
Ich habe nicht mal eine EC-Karte, nur eine Kreditkarte, von der ich im Notfall Geld abheben kann. Das klappt ganz gut.
Ihr werdet euch schnell daran gewöhnen, denke ich zumindest. Anfangs, wenn der Kopf noch nicht mitspielt ist es schwer. Aber so ist es ja mit allen Dingen. Bis auf ein paar "Ausnahme-Monate" leben wir hier generell seit einiger Zeit sehr bewusst. Die letzten zwei Monate waren wir regelrecht verschwenderisch 😀 Hatte vor allem in der letzten Woche absolut keine Lust zu kochen. Dazu wurde hier und da wieder Krimskram angeschafft und und und....kleiner Rückfall sozusagen 😀
Ich habe uns vor einigen Tagen eine Liste erstellt in der ich notierte welche Lebensmittel wir regelmäßig benötigen, so wird nicht ständig hier und da 1-2 Teile nachgekauft. Die Verlockung, dann doch wieder zig andere Sachen mitzunehmen, ist zu groß. Wir machen einmal wöchentlich gemeinsam eine Menüliste und den passenden Großeinkauf. Das funktioniert prima.
PS: Meine Freundin war hin und weg von deinen Ideen eurer Monster-Party
Liebe Grüße Desiree
Auf der Suche nach Tips zu "NoSpendingChallenge" bin ich auf deinen Beitrag gestoßen. DANKE! Wie es manchmal so kommt, kommt alles auf einmal. Ich warte seit 3 Monaten auf mein Elterngeld und mein Mann hat sich das Bein gebrochen und bekommt auch nur noch 67%... Wieso bleiben die Fixkosten bloß gleichhoch???? ist doch unfair! Aber nun haben wir beschlossen 20€ pro Woche für Obst und Gemüse und Aufschnitt für die Kinder einzuplanen und den Rest nur von Vorräten zu leben. - davon haben wir einiges!
Hi Patrycia,
das ist doch ein guter Vorsatz!
Ich finde es auch schrecklich, in dieser Warteposition (gewesen) zu sein, und nicht zu wissen, wann endlich der Antrah bearbeitet wird.
Bei mir kam das Geld dann, als ich postalisch nachfragte.
Dein Ansatz klingt gut mit en Budget für frische Sachen!
Ach ja und alles was ich vom Verkauf der Kinderklamotten bekomme, erhöht das Familienbudget welches ich ausgebe.
Hallo,
ich muss sagen , seitdem ich selber die Karenz hinter mich gebracht habe und nur mehr als 20 Stunden Kraft tätig bin lebe ich reduzierter. Reduziert in Form von - ich brauche für mich nicht mehr die schönsten Anziehsachen. Ich gönne mir schon etwas, aber es ist wirklich nur mehr die Hälfte von dem, was ich früher geshoppt habe 🙂 Mich beschäftigt das Thema auch immer wieder und überlege mir auch , wo ich einsparen kann. Aber ich bin eigentlich nicht so ein starker Konsument. Dinge die anfallen kaufe ich , aber ich muss nicht mehr alles haben. Trotzdem denke ich mir dann wieder, hat mein Kind zu viele Klamotten? Schuhe usw. Da kann ich mit Sicherheit auch noch einsparen. Hier reduziere ich schon seit ca 3-4 Monaten. Ich kaufe zb die Kleidung eine Nr größer, dann kann sie sie mind 1-2 Jahre tragen, je nach Wachstum. Wir kochen eigentlich viel selbst, aber die Lebensmittelkosten sind extrem gestiegen. Leider. Heute hatte ich einen Korb und bin wieder 30 Euro losgeworden. Davon wird man 2-3 Tage satt *lach* Lieferservice nützen wir selten, essen gehen ab und zu. Aber man sollte sich schon was gönnen, immer nur anzusparen ist auch nicht die Lösung.
Hi,
kann ich alles sehr gut nachvollziehen.
Doch vor allem der letzte Satz passt: nicht alles ansparen.
Meine Mama sagt manchmal: mit ins Grab nehmen kann sie das Geld nicht, als kann Mann auch zwischendurch leben. 🙂
[…] Sarah von Mamaskind hat sich ebenfalls ausführlich mit dem Thema beschäftigt und ich erkenne viele Parallelen. Wieder zu spät zum Mittagessen machen, also eben mal schnell essen gehen oder etwas bestellen. Das Kind ist krank, also wird der eine oder andere Film über Prime gekauft. Und dann die Dinge, die man schon lange mal erneuern wollte. Ein angeknackster Wäschekorb, eine Sitztruhe mit durchgebrochenem Boden, die kaputte Seifenschale… Ich möchte es doch nur wieder schön oder noch schöner haben. […]
Habe meinen ersten No-Spend-Monat schon hinter mir. Selbes Problem überall. *lach* Habe hier darüber geschrieben und deinen Artikel auch verlinkt. Ich bleibe weiter dran. Tschakka! Zusammen schaffen wir das!
Oh wie spannend! Darüber würde ich gerne mehr von Dir lesen. Wir haben Ende letzten Jahres auch festgestellt, dass wir zu viel Geld ausgeben. Und haben ein paar Punkte fest gehalten, wo wir sparen können: erst Mal weniger Urlaube in 2018 (2 statt 3!), weniger/kein Essen bestellen, der Mann nimmt so oft es geht öffentliche Verkehrsmittel statt das Auto (er hat ein Jobticket und fährt umsonst, allerdings bedeutet das mehr Arbeit für mich, weil er morgens früher losgeht, wir sehen ihn morgens nicht mehr und nachmittags/abends später heimkommt), Sonderangebote nutzen beim Lebensmittelkauf (aber trotzdem nicht auf Bio und Qualität verzichten), Diverse Verträge (Handy, Strom, Gas) wechseln, Kinderkleidung nur noch gebraucht kaufen etc. Wir haben uns keinen hardcore no spend Monat vorgenommen. Sondern eher ein ganzes Jahr, aber dafür nicht gar so strikt. Aktuell sind die Kids seit Wochen krank und wir teilweise mit den Nerven am Ende. Wir haben daher in dieser Zeit 2mal essen bestellt, weiö nix da war und weil es die Stimmung gehoben hat. Insgesamt funktioniert es gut mit dem Sparen. Und ich habe auch nlch weitere Ideen für Einsparpotential. Ich bin gespannt, ob am Ende des Jahres mehr Geld da ist. Was wir mit dem Geld machen wissen wir aktuell selbst nicht. Vielleicht wieder mehr Urlaub? 🙂 Größere Reisen, Geld für Erlebnisse, Unternehmungen mit Familie und Freunden...sowas eben.
Also ich würde wirklich wahnsinnig gerne mehr von Dir zu diesem Thema lesen!
LG Anni.
Hallo Anni,
morgen kommt ein Update dazu. 🙂 Ein weiteres ist mindestens geplant.
Das klingt ja toll bei euch! Sich ein großes Ziel setzen ist super (oder einfach sparen). Das macht ein gutes Gefühl, wenn es klappt.
Wenn die Kinder krank sind, sind das immer Ausnahmesituationen. Sofern leistbar, darf das ruhig sein.
Wie bei vielem gilt: nicht um jeden Preis!
Liebe Grüße
Sarah
[…] Monica hatte ich schon vor längerem davon gehört, bei Sarah bin ich neulich wieder darüber gestolpert. Und als mir das Thema kürzlich bei Izabella […]
[…] (also zu spät!) seit wir unseren No spend month hatten beschäftigen wir uns damit, wie wir unnötigen Konsum vermeiden können. Das klappt nicht […]
[…] tapfer laufe ich an der Deko-Abteilung vorbei. Eigentlich ist es wieder Zeit für regelmäßige No Spend Monate. Die Zeit zu Hause hat mich ganz schön verschwenderisch gemacht. Und eigentlich brauchen wir gar […]