Der Weg zum umgestalteten Kinderzimmer war lang, zumindest aber nicht steinig, denn es hat sehr viel Spaß gemacht! Zusammen mit meinem Kooperationspartner Kinderzimmerhaus (Werbung) haben wir eine Lösung gefunden, die uns alles gefällt. Im Kinderzimmer steht nun ein sehr großes Geschwisterbett, der Schreibtisch hat in der Eck-Komibination der Schränke auch einen Platz behalten. Das Kinderzimmer ist schön gemütlich geworden. Wie alles vor der Umstellung aussah, könnt ihr im vorherigen Beitrag über das Einrichten des Kinderzimmers lesen.
Die Farben sind geblieben: weiße Wände und Möbel. Da Spielzeug und Bücher bunt genug sind, wollten wir auch mit der Bettwäsche neutrale Farben beibehalten. Ich liebe die Farbe Taupe, die wir für die Bettlaken im Kinderzimmer verwendet haben. Im Wechsel mit hellgrauen Laken ist das zumindest eine kleine Abhebung von den weißen Wänden. Dazu habe ich mir Bettwäsche von meiner Lieblingskuschelmarke Koeka ausgesucht. Das Geschwisterbett dient nicht nur zum Schlafen, sondern auch als Kuschel- und Leseecke, sodass auch der kleine Sohn jetzt ein eigenes Bett-Set bekommen hat.
Den Mittagsschlaf macht er immerhin nicht im Schlafsack, sondern schon mit der Bettdecke. Ich finde es super, dass die Bettwäsche der Kinder zueinanderpassen. Ich habe nur ein komisches Maß erwischt. Die Koeka (aus der Niederlande) ist noch nicht auf deutsches Bettzeug eingestellt, kommt hoffentlich aber irgendwann! Das Kissen ist 60 cm x 70 cm (statt 80 cm x 80 cm), die Decke 140 cm x 220 cm groß, also länger als die Decke von Sohn 1.0. Das Kissen konnte ich dennoch gut unterbringen, die Bettinnendecke ist zu kurz. Mal sehen, ob das den Sohn stört. Der wird heute erst mit der neuen Bettwäsche überrascht. P. S. Anscheinend darf die Koeka-Bettwäsche Antwerp nicht in den Trockner. Spaßverderber.
Passend dazu werde ich noch zwei Koeka-Kinderdecken in die Kuschelecke legen, die mir wie die Koeka-Bettwäsche von Kinderzimmerhaus zur Verfügung gestellt werden. Ich habe mich auch hier für ein neutrales Silbergrau mit weißem Plüsch entschieden. Praktisch einerseits für mich, da ich abends im Bett stille und mich ein wenig zudecken kann und sich die Kinder tagsüber beim Vorlesen einmummeln können. Ich habe das geliebt, als ich ein Kind war und kuschele mich noch heute gerne mit einer Decke auf die Couch. Ich brauche unbedingt noch die große Koeka-Decke für's Wohnzimmer. Geschenktipp! 😀
In der Kuschelecke brauchen wir Licht, sagte ich und bekam es. Wir suchten noch zusammenpassende Wand-, Decken- und eine Stehlampe, da wir bisher eine bunte Mischung im Kinderzimmer hatten. Nun entschieden wir uns für weiße Lampen mit einem Netzmuster (Modell Aläng) und mehrere Bilderleisten, die als Bücherregal dienen (alles von IKEA). Dort kommen die Kinderbücher unter, die aktuell gelesen und geliebt werden. Z. B. Momotaro der Pfirsichjunge. Die Kissenhüllen sind beige, taupe und dunkelbraun. Später möchte ich noch ein paar schöne Tierkissen dazu kaufen. Dann müssen aber andere Kissen und Kuscheltiere weichen. Farbkleckse im Zimmer sind noch immer die auberginefarbenen Schiebegardinen, die wir in der letzten Wohnung nach Maß anfertigten ließen und optimal ins Kinderzimmer passen.
Wir haben die kleinen Wandschränke entfernt, da sie leer waren, einige unbenutzte Bücher weggegeben und somit nur noch vier Schränke im Kinderzimmer. Auch die offenen Expedit-Regale haben wir verkauft. Somit haben wir nur in einer Ecke Schränke zu stehen, auf der anderen Seite das Bett und in der Mitte Platz zum Spielen. Doch dies nur theoretisch, denn meist sind die Kinder bei uns im Wohnzimmer. Erst zum Abend versammeln wir uns zum Vorlesen im Kinderzimmer.
Die Idee von Kinderzimmerhaus, den Schreibtisch nahe ans Fenster zu stellen, finde ich super. Perfekt stünde er unter dem Fenster, um viel Tageslicht aufzufangen. Neben das Bett soll dieser jedoch nicht stehen, da wir in der vorherigen Möbelstellung viele Kopfstoßunfälle bei beiden Kindern hatten, sodass wir ihn in die Ecke stellten. Ein Eckkleiderschrank hat einen großen Stauraum, sagte mir jedoch nicht zu, da er bis zur Decke geht und das Zimmer optisch verkleinert.
Der vom Online-Shop vorgeschlagene ergonomische Schreibtisch bleibt auf der Wunschliste, da uns eine gute Sitzhaltung sehr wichtig ist. Das Thema wird nächstes Jahr aktuell, wenn der große Sohn in die Schule kommt und Hausaufgaben erledigen wird. Daher belassen wir die vorhandenen Kinderzimmermöbel im Raum und verteilen nur die Schränke neu.
Der Schreibtisch gehört noch dem großen Sohn allein. Der Kleine hat dort nur ein paar eigene Stifte. In den Schubladen des Schreibtisches verbergen sich Bastelmaterialien wie Stempel, Malzeug, Papier und der eckige Papiermülleimer, der ohne Deckel perfekt in das Fach passt. Der CD-Spieler muss auch auf dem Tisch stehen, da der kleine Sohn daran herumspielt, Kassetten oder CDs klaut und teilweise auseinandernimmt. Hier habe ich den Kindertisch aufgeräumt, da er täglich zum Basteln benutzt wird, ist er nie ordentlich. Das klappt noch nicht so gut.
In den geschlossenen Schränken befindet sich großteils Kinderkleidung. Jeder Sohn hat einen eigenen Kleiderschrank. Die Schubladen darunter sind leer. Nur zwei davon sind mit Spielzeug gefüllt. Das ist ganz nützlich, da wir somit keine offenen Spielzeugkisten herumstehen haben. In der großen Schublade sind die Autos und Spielfiguren der Kinder versteckt untergebracht. So müssen sie gezielt die Türen öffnen, um daran zu kommen und verwüsten nicht grundlos das gesamte Zimmer, weil sie immer neues Spielzeug entdecken und ausräumen. Das klappt bisher erstaunlich gut. In dem mit der Kindersicherung versehenen Schrank (unten rechts im unteren Bild) hat der große Sohn seine Spiele, die der kleine Bruder nicht haben darf. Darunter sind auch Puzzles und ein Hammerspiel mit kleinen Nägeln.
Der kleine Sohn hat unterhalb der Bücher links seinen eigenen Spielzeugschrank, wo die Kleinkind-Brettspiele, ein Angelspiel, Memory und ein paar Springfrösche untergebracht sind. Auch weitere Kinderbücher sind dort zu finden. Die kann er ein- und ausräumen, ohne dass 1.0 ständig schimpft. Auch das funktioniert super! Ich brauche noch eine Idee, wohin wir die zahlreichen Kassetten stellen können. Unerreichbar für 2.0, aber so, dass sie mit den bunten Rücken nicht zu bunt wirken. Das tun die Bücher schon. Das restliche Spielzeug wie die Holzschienen, das Lego, die Kinderküche und drölfzig weitere Kinderbücher sind bei uns im Wohnzimmer untergebracht. Haben wir ein Bücherproblem?
Wie schön fand ich die Säulen, als wir einzogen. Doch sie stellten sich als eher unpraktisch heraus, da sie stets ungünstig für die Schränke waren, die wir genau dort hinstellen wollten. Wir haben die Wand von einigen Bohrlöchern befreit, provisorisch mit weißer Farbe übermalt und wissen bisher nicht, was wir dorthin machen. Die Tapetenbäume (wie von Kinderzimmerhaus vorgeschlagen) finde ich noch immer gut, doch dann müssen auch alle anderen Bilder dazu passen. Ich bewundere die Leute, die dafür ein Händchen haben. Da muss ich mir noch ein paar Inspirationen holen. 🙂
Was würdet ihr mit der weißen Wand machen? Gibt es auch schöne Bilder / Illustrationen, die nicht zu bunt sind? Wohin mit den vielen Kinderkassetten und CDs? Ich brauche Tipps! Wie habt ihr das im Geschwisterzimmer gelöst?
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Habe ich es überlesen? Woher ist denn die Wandlampe zum Lesen am Bett?
Hi Ismael,
stimmt, hatte ich nicht erwähnt.
Habe ich nachgetragen, danke für's aufmerksame Lesen. 🙂
Die Lampen sind von IKEA (Serie Aläng).
Liebe Grüße
Sarah
Ich mag die Idee mit der Bilderleiste für die Bücher wirklich sehr! Da finden die Lieblingsbücher ja wirklich einen wunderschönen Platz!
Das ist aber schön geworden. Die Farben könnten mir auch gefallen!
Aber irgendwie kann man in Kinderzimmern so vieles so schön machen... Und die Kokea-Bettwäsche finde ich ja mal MEGA!
🙂
Ich bin auch so richtig zufrieden mit Koeka, dass unser Wohnzimmer nun auch einen schöne Kuscheldecke bekommt. Ich sitze ja an der Quelle. Haha.
Gibt es doch bestimmt in Holland zu kaufen, oder?
Also eine Kuscheldecke haben wir von Kokea ja auch...
Wir haben ehrlich gesagt noch nie geguckt, ob man die in Holland auch kriegt. Damals haben wir nur mal nach dem Bugaboo da geschaut - und der ist genauso teuer, als wenn man den in Deutschland kauft...