Geschenke zum 5. Geburtstag

Der große Sohn wurde fünf Jahre alt. 5! Kaum zu glauben, dass ermal so ein kleines Baby war! Als Mama von drei Kindern habe ich einige Tipps, was man Kindern zum 5. Geburtstag schenken kann! Was sind eure liebsten Geschenkideen zum Kindergeburtstag?

Im Beitrag verwende ich Werbelinks, die ich mit einem * kennzeichne. 🙂

Geschenke für den 5-Jährigen

Mein mittlerer Sohn hatte ganz klar einen anderen Fokus: seine Geschenke zum 5. Geburtstag waren gespickt mit Dinos, Heften und Nagellack! Wir entschieden uns dazu nur für ein kleines Lego-Set, weil wir schon Massen davon haben - das bringt sonst unser Lego-Ordnungssystem durcheinander. 😉

Da er derzeit sehr auf Dinosaurier steht (und wir sogar eine Dinosaurier-Party feierten), gab es hier natürlich viele Geschenke mit Dinosauriern. Er bekam von seinen Kita-Freundin Dino-Spielfiguren, Rätselhefte und von uns ein Dino-Trumpf-Kartenspiel.

Das Spiel liebt er sehr und wir spielten es schon viele Male: es geht schnell, ist mit 3 € super günstig und macht tatsächlich Spaß. Man lernt spielend dabei die Zahlen! Die Filzstifte wünschte er sich von Herzen und die Kugelschreiber schenkte ich ihm, weil er von den Großeltern einen Spirographen* bekommt: damit kann man tolle Muster zeichnen!

Geschenke zum 5. Geburtstag für Mädchen und Jungs

Im Kita-Alter freuten sich meine Söhne beide über Nagellack. Und mich freue es, dass sie sich von (manchen) komischen Blicken und Nachfragen nicht beirren ließen. Gender-Kram ist eben doch noch ein Thema, leider.

Als kleines Mädchen spielte ich super viel mit Lego: diese Leidenschaft vererbte ich wohl ebenfalls. 😉

• Lego-Dinosaurier 3in1*
• Dinosaurier-Rätselheft**
• 24 Filzstifte*
• Bunte Kugelschreiber*
• Dinosaurier-Trumpf-Spiel*
• Nagellack in Grün*

Mein großer Sohn hatte schon viel Lego, jedoch kein Playmobil. Daher war er ganz versessen auf dieses Spielzeug! Das Lernspiel mit der Maus ist noch heute beliebt - bei allen Kindern!

Geschenke für den älteren Sohn - als er 5 Jahre alt wurde

Heute früh durfte er alle Geschenke auspacken. Er hoffte schon wochenlang, eine Playmobil-Burg zu bekommen. Der Wunsch hielt sich wacker und sollte gerne erfüllt werden. Zusätzlich entdeckte ich noch ein tolles Buch: Ach du Schreck, mein Name ist weg. Der kleine Junge vergaß seinen Namen, sucht ihn und trifft auf Tiere, die mit den Buchstaben seines Vornamens anfangen. Schließlich kann er den Vornamen zusammensetzen. Ein sehr süßes Buch, das sehr schön gemalt ist und sich zudem reimt. Mit rund 25 € allerdings recht happig (aber es lohnt sich!).

Er freute sich wirklich über jedes Geschenk und strahlte. Ich bemühte mich auch, dieses Mal wenige und dafür gute Geschenke für den Sohn zu kaufen. Hat geklappt!

5. Geburtstag: Geschenke für den großen Sohn

• Playmobil-Ritterburg*
• Playmobil Ritter - Doppelpack*
• Personalisiertes Buch: Ach du Schreck, mein Name ist weg
• Vorschul-Rätselblock*
• Stabilo EASYergo Lernbleistift*
• miniLÜK Zählen mit der MausMini-Lük*
• Edelstein zum Freikratzen*
• Süßigkeiten

Geburtstagsfrühstück in der Kita

In der Kita waren 24 Kinder und die Erzieher*innen zu versorgen. Er teilte er leckere Waffelbecherkuchen und Kalte Schnauze aus. Die Eltern sind verpflichtet, zusätzlich Smarties und Gummibärchen mitzugeben, die teils als Ess-Deko und nette Darreichung vor der Geschenkeübergabe in der Kita ausgeteilt werden. Zuckerschock? Definitiv.

Während ich noch zum 1. Geburtstag zuckerfreie Apfelmuffins zur Tagesmutter gab, juckt mich der zusätzliche Zucker heute weniger. Ist ja ein Geburtstag. Ätzend finde ich es dennoch, wenn die Familie mit vielen Sorten Süßigkeiten anrückt. So viel darf und kann er nicht essen. Die verschenke ich meist an Arbeitskollegen (oder esse sie selbst). Ich muss den Sohn immerhin schützen!

Aus der Kita brachte er auch noch ein tolles Geschenk mit: Playmobil-Ritter und einen Bauarbeiter / Vermesser. Als ob sie es dort riechen konnten, dass wir Playmobil-Einsteiger sind.

Geburtstagsfeier mit Mama, Bruder und Playmobil

Nach zwei Stunden holte ich den Sohn glücklich aus der Kita ab. Eine Kalte Schnauze nahm ich wieder nach Hause - es sind sehr viele Kinder krank. Natürlich wollte der Sohn sofort die Burg aufbauen. Nichts leichter als das, dachte ich. Der Aufbau selbst war einfach, da sehr gut beschrieben. Ich brauchte teilweise sehr viel Kraft, um die Mauern zusammenzustecken. Der Sohn baute derweil die Ritter zusammen und reichte mir die Teile.

Wenn nur das Krabbelbaby geschlafen hätte. Hat es aber nicht. So musste ich den großen Sohn immer bitten, mit seinem Bruder zu spielen, damit ich die Burg fertigstellen kann. Alleine hätte er das nicht hinbekommen. Er kümmerte sich zauberhaft um Baby 2.0 und die Burg stand nach ca. 1,5 h.

Zum Mittag gab es Wunschpizza

Mein Sohn entschied sich für eine Pizza-Bestellung. Übersetzt heißt das, er möchte die Wundertüte, die der Laden mitliefert, haben und isst vielleicht auch ein Viertel von der Kinderpizza. Ich bestellte nur etwas Leichtes: Salat mit Hühnchen und aß die Hälfte seiner Pizza.

Der Mann machte extra eine Stunde früher Feierabend, sodass wir zusammen Kuchen essen konnten. Der Sohn schaffte nur einen halben Waffelbecherkuchen (und die sind winzig). Nicht mal der eigens gewünschte Mohnkuchen wurde angerührt. Das liegt vielleicht am Antibiotikum, das er noch nehmen muss.

Danach wurde sehr ausgiebig mit der Ritterburg gespielt. Die hat sich wirklich gelohnt, auch wenn man ein wenig fester zupackt, fällt nichts ab oder stürzt ein. Ein ewiges Gejammere bei unserem sonst geliebten Lego.

Selbst der Stein wurde noch freigelegt, das Buch gelesen und das Zählheft mit der Maus ausprobiert. Ich glaube, der Sohn bringt sich bald selbst das Rechnen bei. Die Ansätze sehen schon ganz gut aus. Ich fordere ihn nicht, sondern unterstütze ihn mit den Materialien, die ihm nützen.

Insgesamt war das für alle ein sehr schöner Tag. Keine Streitereien, kein Stress. Ein verspielter Tag. Am Freitag findet seine Geburtstagsfeier mit den Kita-Freunden statt. Hoffe ich. Bisher sieht die Krankenquote eher mau aus. Drückt die Daumen!

Über die Ritter-Mottoparty schrieb ich im verlinkten Blogbeitrag. 🙂

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