Wie man vielleicht aus meinen ehemaligen Wochenenden in Bildern und meinem lobenden Post über das Erdbeerland ahnt, bin ich ein großer Fan von Karls Erlebnisdorf in Elstal, nähe Berlin. Wir sind da sehr oft, ob Frühling, Herbst, Sommer oder Winter. Mein Lieblingsmonat ist jedoch der Oktober, denn dann wird es gruselig in dem Erlebnisdorf für Kinder...
Gerade am Wochenende wird es sehr voll in Karls Erlebnisdorf, sodass man eher unter der Woche fahren sollte. Da die Busverbindung auch nicht so super ist, bleibt auch nur die Anfahrt mit dem Auto.
Anfahrt:
Karls Erlebnis-Dorf
Zur Döberitzer Heide 1
14641 Wustermark
Link zur Website
Hach, da ist es schön! Wir fuhren schon einige Male an diesem kleinen Freizeitpark in Wustermark vorbei und staunten ob der vielen parkenden Autos nicht schlecht. Dennoch wagten wir uns vor die Tore Berlins und statteten dem Karl einen Besuch ab. Wir wählten einen Nachmittag unter der Woche und hatten Glück - der Erlebnispark war eher leer.
Das Erdbeerkarussell lockt unseren Sohn immer magisch an. Natürlich steht es direkt am Eingang vom Erdbeerhof. 😉
Ich persönlich könnte ja auf die ganzen Spielbuden verzichten und dafür nur beim Bäcker hocken. Der Kuchen ist so lecker! Und auch das Brot ist herrlich fluffig. Wir nehmen immer Kuchen mit.
Was mich erstaunte, war der kostenfreie Eintritt in den Erlebnispark. Sein Geld wird man natürlich dennoch los. So muss man zuerst durch die riesige Markthalle, in der es sehr viele Leckereien, Bücher, Porzellan und Krimskrams zu erwerben gibt, schreiten. Wir entschieden uns nach der Ankunft zuerst für ein Stück Kuchen und Kaffee.
Mit ca. 3 € pro Stück bist du dabei! Immerhin konnten wir neben dem kleinen Indoorspielplatz sitzen und die riesigen Backwaren in Ruhe verspeisen. Baby 2.0 schlief entspannt im Kinderwagen und blendete die Geräusche vollkommen aus und der Sohn eierte vom Spielplatz zum Kuchen und zurück.
Da wartete auch die nächste Überraschung: ein Mini-Parcours mit fahrbaren Autos konnte gefahren werden. Dies kostete 1 € pro Fahrt, die zudem sehr sehr kurz war. Auch im restlichen Park sind 1 € - Tiere, Autos und Schiffe verteilt, welche der Sohn ausprobieren wollte. Aber irgendwie müssen sie sich ja auch finanzieren...
Es ist für jedes Kind etwas Tolles dabei: man gelangt nach Durschschreiten der Markthalle zu den ersten Tieren in Mini-Ställen (Schafe, Kuh und Esel), einem Heuboden, auf dem man toben kann und im Anschluss zur Riesenrutsche. Teppich geschnappt, die Treppen hochgestiegen und huiiii ist man mit viel Spaß unten angekommen. Ich musste durfte auch einmal rutschen - das kribbelt ganz schön im Bauch, hihi.
Anstehen mussten wir zum Glück nicht, es waren wirklich sehr wenige Besucher da. Am besten, ihr fahrt nicht in den Ferien oder am Wochenende nach Wustermark.
Ein kleines Highlight war der Wasserspielplatz, an dem es zwar keinen Schatten (schade!), dafür jedoch sehr viel Wasser zum matschen gibt. Es kam ein wenig Strandfeeling auf und ich baute mit dem Sohn eine Kleckerburg. Dieses Jahr haben wir es leider noch nicht an einen Strand geschafft.
Die Spielplätze in dem Freizeitpark sind ohnehin super! Ein Bauernhofspielplatz, ein Baustellenspielplatz und der Wasserspielplatz. Kinder können wirklich zauberhaft toben und rennen.
Der nächste Besuch galt der kleinen Holzhütte auf dem Hügel. Es war Zeit zum Stockbrotbacken! Für ein paar Euro (ca. 1,50 €) konnte man einen Stock mit Hefeteig erwerben, den man selbst auf dem Lagerfeuer backen konnte.
Wegen der großartigen Tollpatschigkeit meinerseits, saßen wir zum Schluss nicht selig zu dritt am Feuer, sondern der Mann musste drei Brote backen. Er klärte mich dann auf, dass ich einfach mehr Holz hätte auflegen müssen, um dem Rauch zu entkommen. Ja, ich bin ein Stadtkind, haha.
Dann gab es noch eine riesige Schaukel, die sehr viel Spaß bereitete und ein kleines Streichelgehege mit Ziegen. Auch dort fand ich einen Euro für das Futter zu teuer. Streicheln fand der Sohn allerdings toll - bis eine Ziege sich lautstark äußerte und er schnell rausgeklettert kam.
Ich habe noch ein paar Säfte und Marmeladen gekauft, während der Mann sich einen Fruchtwein aussuchte. Gibt es woanders billiger, aber dann ist auch keine niedliche Erdbeere aufgedruckt! Kaufen kann man dort sehr viel. Das Traktorfahren und der Besuch des Maislabyrinths (und, und, und...) heben wir uns für einen späteren Besuch auf. Wir fahren auf jeden Fall wieder dorthin.
Eigentlich wollten wir ins Naturkundemuseum, um endlich den T-Rex anzuschauen. Doch das Wetter sollte schön werden und wir fuhren früh ins Erdbeerland. Dort gab es ein solides Frühstück. Rustikal. Immerhin: Inkl. Kaffee und Rührei (wird gewogen) 20 € für 4 Personen.
Immer wieder faszinierend. Leider sind zu den Vorführ-Shows immer die Probier-Bonbons leer. Komisch. Es ist super spannend, wie schnell Bonbons hergestellt werden. Das Messer rattert nur so los. Fast jedes Mal kaufen wir ein Glas mit gemischten Bonbons.
Hergekommen sind wir, um die tolle Wasserrutsche im Erdbeerland auszuprobieren. Bzw. den großen Sohn probieren zu lassen. Sieht ganz schön hoch aus. Und das Sandkunstwerk ist unglaublich cool!
Und er rutschte tatsächlich. Immer und immer wieder. Pro-Tipp: früh morgens ist es schön leer dort. Man sollte unbedingt eine Badehose anhaben, man wird nass!
Während der Große seine Runden drehte, gingen wir mit dem Kleinen ans Wasser. Mit den kleinen Tretbooten fahren wollte er doch nicht, aber die Füße ins eiskalte Wasser halten, fand er toll.
Es fehlt dort leider eine kleine Badestelle. Es gibt zwar mehrere Wasserspielplätze auf dem Gelände, aber nicht direkt an der Wasserrutsche. Wo die Boote und die Wasserrolle fahren, dürfen keine Kinder baden. Nachvollziehbar, aber schade!
Coole Jungs! Dann hängen wir eben einfach so am Becken ab. Das ist gerade das Richtige bei dem heißen Wetter.
Wir sponsern einen weiteren Euro für eine Runde baggern. Woher kommt die Begeisterung für Fahrzeuge, die sich bewegen?
Der Sohn kauft von seinem Taschengeld eine kleine Tüte, die er mit Halbedelsteinen füllen darf. Ich helfe fleißig mit (ich liebe Halbedelsteine!) und zählte ein paar Namen auf, die ich noch kannte.
Schließlich war ich es, die die Tüte füllte, weil der Sohn sich vorstellte, doch lieber ein Auto gekauft zu haben. Hätte, Wenn und Aber!
Endlich fuhren wir mal unter der Woche zu Karls Erlebnishof - wir standen extra früh auf und waren schon zum Frühstück im recht leeren Restaurant. Wir aßen ostalgisch neben einem Trabi und tranken aus Einweckgläsern Kaffee und Tee. Wir planten, frühzeitig zu den Publikumsmagneten aufzubrechen, immerhin sind Herbstferien in Berlin, wir brauchen Ideen für die Kinderbeschäftigung. Der erste Halt: die Traktorbahn, mit der wir zum ersten Mal zu viert fuhren.
Die Kinder gaben Gas und führten uns durch den gruseligen Parcours. Überall war es passend zum nahenden Halloween mit Spinnen, Geistern, Hexen und anderen Getier geschmückt.
Nichts für schwache Nerven. Riesige Spinnen. Mindestens 40 cm groß. Spinnen werden ja auch nicht unekliger, wenn sie wachsen. Im Gegenteil!
Pro Person kostet die Fahrt 2 €, Kinder unter 90 cm haben freien Eintritt. Die Herren und Damen sitzen wohl schon länger dort...
Die, die nicht mehr sitzen können, legen sich schlafen. Für immer.
Ich sag ja, nichts für schwache Nerven...
Hinter den Sitzen des Traktors fährt ein kleiner Sarg mit. Das finde ich sehr, sehr gruselig. Wegen der Größe von ca. 50 cm auch sehr unpassend.
Wie praktisch, dass man überall im Erlebnisdorf Geld ausgeben kann, aber oft nicht muss. Die Kostüme probierten wir nur an und verschwanden schnell (nachdem wir sie wieder ablegten!). Der Hexenhut steht mir gut. Warum wohl? 😉
Danach machten wir uns auf den Weg zur Riesenschaukel, die ebenfalls erstaunlich leer war. Das macht so, so, so viel Spaß! Auch, wenn man schon groß ist...
Hätte ich gewusst, dass das Ticket für das Maislabyrinth (10 € für vier Personen) dauerhaft bis zum 31.10.2016 gültig ist, wären wir schon früher reingegangen. Als der Mais noch schön war und größer. Doch wir hatte auch so Spaß, obwohl wir die nächsten Schilder oft sehen konnten. Wir mussten nämlich Schilder mit kleinen Aufgaben suchen, die uns Buchstaben für das Lösungswort verraten sollten. Auch hier wurde Halloween-mäßig geschmückt.
Es machte wirklich Spaß, zumal die Hinweise lustig formuliert sind. Sohn 1.0 war angespornt und führte uns durch das Mais-Labyrinth. Hurtig, hurtig!
Ein bisschen traurig sieht er ja aus, der Mais. Im nächsten Jahr machen wir das früher! P. S. Noch passt meine Jacke noch. Obwohl ich schon einen Mini-Bauch in der 13. Schwangerschaftswoche habe. 🙂
Es mussten Gipfel erstürmt...
...und Glasscherben durchquert werden. Eigentlich ohne Schuhe, doch das ist mit der geringen Glasmenge wohl keine gute Idee. Dem Braten traue ich nicht!
Wir machten Stockbrote, aßen leckeren Kuchen, ertrugen den nörgelnden Verkäufer im Café mit fröhlicher Laune, denn wir hatten viel Spaß. Ich neige ja zum Meckern, sobald es irgendwo ungemütlich voll wird. Aber so nicht heute. Leute, besucht Karls Erlebnisdorf, wenn ihr Lust auf Spaziergänge und ein paar Erlebnisse habt. Vieles dort ist kostenlos, Geld ausgeben macht aber auch Spaß. Die Halloween-Deko steht noch bis zum 31.10.2016.
Zum Abschluss machten wir noch die Aufgaben im Bienen-Museum (als Belohnung für das Lösen gab es Lutscher) und die Jungs gingen noch in das kleine Labyrinth (als Belohnung für das Lösen... ja, wieder Lutscher...). Es war toll.
Wenn nicht gerade Halloween ist, ist Karls Erdbeerhof in Elstal auch ganz hübsch:
Ja, so heißt das bei uns. Die Kinder bekamen jeweils fünf Euro in die Hand gedrückt, die sie in Fahrgeschäfte stecken dürfen. Davon gibt es dort reichlich. Das Geld ist schneller alle, als den Kindern lieb ist. Ein paar kostenlose Dinge gibt es jedoch. Z. B. die Teekannenausstellung.
Das Spiel mit dem Bagger ist sehr lustig. Kostet aber auch einen Euro und ist sehr schnell vorbei. Richtig schnell.
Tschüss, Euro! Der Große fuhr gleich zweimal mit den Booten.
Zur obligatorischen Traktorfahrt (was finden die Jungs und der Mann nur daran?) luden wir die Kinder ein. Zwei Euro pro Kind über 90 cm Körpergröße. Ich mag das Erdbeerland echt, aber das kommerzielle Angebot steigt gefühlt von Besuch zu Besuch.
Bald eröffnet dort auch eine Achterbahn, ein Kartoffel-Restaurant und ein weiterer Indoorspielplatz. Ich bin schon gespannt, was dann für Ausgaben auf uns zukommen. 😉
Sohn 2.0 chauffiert mich auf einem Auto herum. Fast wie unser Auto für drei Kinder. Zum ersten Mal fällt mir auf, wie kurz die Bezahlangebote sind. Da könnte man die Zeit ruhig verlängern. Ich fühle mich ein wenig ausgenommen. Ernüchterung macht sich breit. Der Kleine darf nicht nochmal fahren, weil sein Geld ebenfalls alle ist.
Dafür essen wir im Indoorspielplatz Kuchen und Pommes, die wir komplett mit nach Hause nehmen. Wie so oft, wenn sich die Kinder etwas aussuchen.
Erinnere mich daran, dass wir nie, nie, nie einen Geburtstag im Indoorspielplatz feiern. - Sascha
Es war wirklich, wirklich laut. Ein Wunder, wie gut ich das nervlich weggesteckt habe. Sonst werde ich dann nämlich ebenfalls ein wenig unausstehlich meckerig. Aber dafür waren die Angestellten super freundlich, trotz der langen Schlangen beim Kiosk. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. <3
Ein Traum für uns alle: wir wühlen uns durch Murmeln. Leider sind diese nicht mehr in einem begehbaren Abteil, sondern in einer Wanne. Überraschend ist, dass kein Kind welche kaufen wollte. Murmeln befühlen reichte ihnen aus.
Wir lassen es uns gut gehen mit ganz viel Schokocreme, Schinken und Ei. Frühstückseier müssen eigentlich außen fest, innen weich sein. Stimmt's?
ich mag das ja sehr gerne: Brötchen, Eier und Süßkram einsammeln und an der Kasse bezahlen. Den Kaffee und Tee kann man günstig nachfüllen.
Wir quetschen uns zu viert ins Bällebad im großen Indoor-Bereich. Dort, wo Sohn 2.0 beim letzten Mal verloren ging. Wir machten einen Treffpunkt aus. Jedoch hatten wir Glück: morgens ist es bei sehr schönem Wetter dort sehr leer und überschaubar. Püppiline fand es knorke!
Sie läuft nicht, sie klettert die vielen bunten Stufen hinauf.
Eine coole Idee: Bei Karls Erlebnishof gibt es Bändchen für die Telefonnummer, falls ein Kind verloren geht.
Püppiline läuft nicht, sie balanciert in großer Höhe. Dieses Kind ist so anders als ihre Brüder!
Nur eins ist gleich: alle lieben Sandkästen!
In dem Freizeitpark kommt man dank guter Wege mit Kinderwagen sonst sehr gut voran.
Draußen wurde zuerst die Go-Kart-Bahn ausprobiert. Pro-Tipp: vorher gucken, welches Auto am schnellsten fährt. Mein Sohn erwischte leider ein langsames Fahrzeug und wurde dauernd überholt und angerempelt. Sich lautstark beschweren kann er. *hüstel*
Danach landeten wir am Ziegenstall, wo mein Sohnemann gerne Futter zapfen und verfüttern wollte. Dies kenne ich sonst im Verkauf für 30 Cent. 1 € für die kleine Menge finde ich teuer.
Ja, dafür gibt es keinen Eintritt im Freizeitpark Wustermark. Die Kinderaugen leuchten dennoch nicht mehr, wenn da nur so ein bisschen aus dem Automaten kommt!
Die Wasser-Feuerwehr-Automaten entschädigten sofort. Das ist selbst beim Zusehen fetzig. Überall bewegen sich Feuerwehrmänner und Flammen, die gelöscht werden müssen. Toll, toll, toll! Darin investierte der Junge sogar zwei Euro.
Im Anschluss wagten wir beide uns ins Labyrinth, bzw. den irren Garten. Erst dachte ich, das kann ja nicht so schwer sein. Dann wurde klar, dass wir es ohne Plan nicht so schnell schaffen. Also Stift gezückt und den Weg in die Karte gezeichnet. Ziel: die goldene Erdbeere in der Mitte des Labyrinthes finden und abzeichnen.
Es sollte eine Belohnung für den fleißigen Zeichner geben. Das spornte an. Der Sohn schlug vor, dass wir uns aufteilen sollten. Theoretisch eine gute Idee, doch wie würden wir uns wiederfinden, wenn der eine den richtigen Weg entdeckt hat? Die Vorstellung, ein weinendes Kind im Irrgarten zu suchen, war nicht erhellend. Mit unserem akuraten Plan fanden wir die goldene Erdbeere und kehrten zur Kasse zurück, wo unsere Belohnung wartete:
Ich habe übrigens keinen Lolli bekommen, komisch. Dafür konnte ich dem Sohn viele interessante Dinge über Bienen im Museum vorlesen. Das fanden wir alle interessant, es durfte alles angefasst werden.
Zum Schluss zauberten wir riesige Seifenblasen. Wenn die über'm Kopf platzen, ist das übrigens ziemlich nass. Für euch getestet. Baby 2.0 liebte es und ich liebe strahlende Babys. Dem großen Jungen gefällt eh alles, was mit Sand oder Wasser zu tun hat. Alle glücklich!
Zum Mittag gönnten wir uns einen Stockteig (den mal wieder der Mann über dem Feuer backen durfte) und fuhren nach Hause, als es voll wurde. Tatsächlich fanden die ankommenden Autofahrer keinen Parkplatz mehr. Gut, dass wir schon sehr früh da waren. Gerutscht sind Vater und Sohn natürlich auch. Mir ist die Riesenrutsche zu unheimlich. 😀
Die Kinder wollten unbedingt ins Erdbeerland, wo wir sicher 1,5 Jahre nicht mehr waren. Eigentlich keine tolle Idee. Tja, nun. Wir fuhren hin, gaben jedem Kind 5€ in die Hand, die fast sofort aufgebraucht wurden - von den Jungs.
Das Casino-gleiche Angebot für Kinder wurde sogar noch vielfach vergrößert. Ich hasse das echt. Alles ist bunt, leuchtet und vieles zieht Eltern das Geld aus den Taschen. Klar müssen sie Geld machen, aber es gibt sicher auch freundlichere Wege.
Über Qualität zum Beispiel: Bei Automaten stöhne ich schon automatisch, da finde ich persönlich 1 € für zu viel, immerhin macht das bei drei Kindern und mehreren Versuchen viel aus!
Was spricht dagegen, die Automaten-Sachen für 50 Cent anzubieten? Dann lass ich meine Kinder häufiger fahren (statt oft gar nicht), weil ich es selbst nicht als zu teuer empfinde. Vielleicht kann die Gedanken ja einer nachfühlen.
Einige Sachen kann man jedoch auch kostenlos oder kostengünstig machen. Z. B. Eislaufen für 2 € Schlittschuhmiete, 2 € für's Ponyreiten (wollte Püppiline aber doch nicht mehr, als wir dran waren). Spielplätze, Hüpfeburgen und Teppich-Rutsche sind sogar kostenlos. Für mehr tolle Angebote und weniger Automaten!
Dann setzt man sich doch auch gerne hin und isst vor Ort, dazu ein heißer Kakao oder Kaffee. Aber das kommt ja noch zusätzlich. Den fabelhaften Kuchen kauften wir dann lieber für zu Hause, dann nicht mal im Indoorspielplatz war noch Platz zum Stehen. Viel zu voll.
Wir schmuggeln unser eigenes Essen rein, holen uns noch ein paar Stockbrot-Spieße (für jeweils 1,50 €, das ist fair!) und erklären den Kindern, dass wir jetzt keine Freakshakes, Waffeln, Chips mit Salsa etc. holen. Eine Achterbahn für 4,50 € war auch nicht mehr drin. Bei den Erweiterungsplänen und Besucheransturm selbst bei 2 Grad denke ich, dass genug Gewinn drin ist. Aber es ist wie überall: Gewinnmaximierung.
Vor einigen Jahren fand ich den Erlebnishof schöner. Inzwischen finde ich die Angebote zu sehr auf Kommerz ausgerichtet. Es ist mittlerweile ein Freizeitpark. Aus meiner Sicht mit zu teuren Angeboten - obwohl einige Sachen auch kostenlos sind.
Es gibt zu viele teure Automaten und ein Überangebot an bunten Angeboten für Kinder. Die wollen natürlich alles machen und sind enttäuscht, wenn das aus Kostengründen nicht geht.
Karls Erlebnishof gleicht eher einem Rummelplatz mit Markthalle als einem Erdbeerhof. Die leckeren Erdbeeren gibt es noch immer im Sommer. Aber auch viele Menschen und Kostenfallen für Familien. Daher fahren wir seltener hin als früher, die Kinder lieben Karls noch immer.
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