Zum 6. Geburtstag wollte mein Sohn eine Monster-Party feiern, ein Motto, das mir sehr gefällt. Es gibt so viele Deko-Artikel mit Monstern, die nicht gruselig sind. So wollten wir es haben und ich plante die Kindergeburtstagsspiele mit Monstern, hielt eine Pinata parat und bastelte Monster-Einladungskarten mit meinem Sohn. Der Monster-Geburtstag war ein voller Erfolg! Insgesamt waren sieben Kinder anwesend: es war laut, trubelig und total schön! Wir haben nun einen 6-Jährigen!
Für die Einladungskarten verwendete ich festes, weißes Papier (ca. A6-Format). Aus Moosgummi schnitt ich mehrere Formen aus: Dreiecke, Quadrate, Rechtecke, Kreise sowie Sichelmond-Teile. Zudem bereitete ich den Text für die Karten vor und erstellte mehrere Schnipsel mit dem Wort Einladung. Die Formen und die Text-Stücke legte ich zusammen mit Klebstoff und Wackelaugen bereit - das Basteln begann! Wir klebten die verrücktesten Kombinationen auf die Karten. Die Vorbereitung machte Spaß, ging einfach und schnell. Die Vorfreude auf den Geburtstag lassen die bunten Einladungskarten zudem steigern!
Eigentlich wollte ich noch eine Wimpel-Torten-Girlande und Muffin Picker basteln, aber die Zeit hat nicht ausgereicht. Zum Glück bestellte ich rechtzeitig die Deko mit den lustigen Monstern. Wie auch beim ersten Geburtstag von 2.0 hielt ich mich an meine Lieblingsmarke (Ginger Ray). Die Wabenbälle und die Wimpelgirlande konnte ich wiederverwenden: blau, grün und rosa passen immer gut, vor allem zu Monstern! Zusätzlich wollten wir wieder den Tisch schmücken und Papp-Geschirr verwenden. Lässt sich leicht aufräumen und sieht cool aus. Ich kaufte die Monster-Deko teils bei Tambini und bei Amazon.
Besonders toll finde ich die Etagère, die man einfach zusammenstecken und auch wiederverwenden kann. Man muss nur vorsichtig sein, wenn man sie beladen transportiert. Die Cupcakes fallen schnell runter... Für die Cupcakes gibt es Banderolen, die nach dem Backen um die Muffinförmchen gelegt werden und witzige Augen und Arme, die man in das Topping stecken kann. Die Teller und Becher sind auch total drollig: so ein süßes, schleimiges Monster! Am Ende dieses Blogposts verlinke ich alle Artikel zum Nachkaufen. 🙂
Für die Regenbogen-Cupcakes verwendete ich normalen Muffin-Teig, den ich in vier Teile teilte und mit kräftigen Lebensmittelfarben einfärbte. Ich probierte erstmals die Farben von Winston aus, die im Gegensatz zu den Farben im Supermarkt auch tatsächlich gut färben! Einige Cupcakes bekamen ein Vanilla-Frosting (Puderzucker, Butter & Frischkäse), die anderen eine Schokoglasur. Dazu kaufte ich auf Wunsch vom Sohn eine Benjamin Blümchen-Torte und eine Minion-Torte. Hihihi.
Da ich die Essmentalität von Kindern kenne, habe ich keine weitere Anstrengung ins Abendessen gesteckt. Es gab Tiefkühl-Pommes und Würstchenketten. Eine sehr gute Entscheidung, denn alle aßen beides gerne. Selbst die Papas, die langsam zum Abholen eintrudelten, bedienten sich gerne.
Der Kuchen besteht aus einem einfach Zitronenrührteig, der mit blaugefärbten Zitronenguss versehen wurde. Mit dem Cake Pop Maker haben wir leckere Cake Pops gemacht und diese erst in helle Zitronenglasur getaucht und diese trocknen lassen. Danach folgte halbseitig eine blaue Schicht Zitronenglasur und die Pupillen. Lecker!
Für den 6. Geburtstag habe ich Spiele geplant, die wenig Frust auslösen, wenn man nicht gewinnt. Das ist immer eine heikle Sache. Meinen Sohn fragte ich vorher, was er spielen möchte und was nicht. So kam heraus, dass er auf keinen Fall Topf schlagen spielen will, wenn wieder der Tisch im Weg ist... Ein einfach zu lösendes Problem. Ich wählte verschiedene Klassiker wie Becher werfen und erzählte dramatisch, warum wir dieses Spiel nun machen sollten. So mussten die Kinder die Monster besiegen, indem sie sie mit einem kleinen Ball abwarfen. Das fanden sie richtig toll, besonders, wenn die Erwachsenen mitmachen! Für die Spiele hatte ich neben Süßigkeiten auch kleine Flummis, Notizblöcke, Tattoos und Zungentattoos gekauft, welche die Kinder nach jeder Runde in ihren Mitgebsel-Tüten verstauen konnten.
Ausgedacht hatte ich mir, dass wir auf dem Weg von der Kita nach Hause Monster an die Laternen pinnen, die die Kinder suchen sollen. Dafür wollte ich Monsterbilder ausdrucken, laminieren und per Klebestreifen befestigen. Die Monsterspur hätte sie direkt an den Kuchentisch geführt. Das hat leider organisatorisch nicht geklappt. Die Idee halte ich für den nächsten Kindergeburtstag fest! Spontan wandelte ich die Monstersuche um und zettelte ein paar Runden Topfschlagen an.
Die Idee habe ich von Cuchikind, die lustigerweise auch eine Monster-Party feierte. Bei der Monsterjagd handelt es sich um Becher werfen. Dafür kaufte ich 100 weiße Becher, von denen ich zehn mit einem Permanent Marker (Stabilo) bemalte. Eine kleinere Packung hätte es auch getan. Das Spiel kam besonders gut an. Ich definierte vorher ein Ober-Monster, das immer ganz oben stehen muss. Schon waren die 5- und 6-Jährigen beim Aufbau damit beschäftigt, dieses auch an die richtige Stelle zu setzen. Das klappte auch erstaunlich gut ohne meine Hilfe: sie bauten alles selbst auf. Selbst der kleine Bruder durfte ein paar Mal den Turm umwerfen und die sechs großen Kinder jubelten. Ein Spaß!
Auf Wunsch der Kinder spielten wir Stopp-Tanz. Dabei spielt man Musik ab und stoppt mittendrin. Sofort müssen alle mit der Bewegung aufhören und stillstehen. Gar nicht so einfach! Wer sich bewegt, scheidet aus und die nächste Runde beginnt. Das Frust-Potenzial ist weit geringer als beim Stuhltanz, das wir noch beim Ritter-Geburtstag im letzten Jahr spielten und 1.0 zu Tränen brachte. Beim Stopp-Tanz hatte ich tierisch Spaß und sogar Sohn 2.0 tanzte mit!
Ich wollte schon immer mal eine Piñata haben und habe dieses Jahr endlich eine gekauft. Mit mehr Vorbereitungszeit hätte ich eine selbstgemacht aus Mehlkleister, Zeitungen und Luftballon. Der Drache war ein kleines Highlight, das gut zum Runterkommen der aufgedrehten Jungs half.
Die Mädchen machten fröhlich mit. Zuerst durfte jeder nur einmal mit dem bunten Schlagstock zuschlagen, zum Schluss dreimal und auch ich durfte mithelfen. Wie wir feststellten, geht nicht die ganze Piñata kaputt, sondern man muss so schlagen, dass sie sich bewegt und die Süßigkeiten dadurch herausfallen.
Da unsere Draht-Aufhängung schnell riss, bemerkten wir das zu spät. So konnte sich jedes Kind immerhin ein Teil des Drachen erbeuten und es stolz in die Mitbringsel-Tüten stecken. Ich kippte das Vieh zum Schluss einfach aus.
Zum Schluss planten wir wieder eine Bastelstation ein. Wir bastelten Monster aus den Bechern und auch Monsterfiguren, die als Spardose verwendet werden können. Die Vorlage dafür findet ihr bei KingKalli. Für die Monster-Becher verwendeten wir neben Wackelaugen auch bunte Federn, Stifte sowie die Cupcake-Bordüren, die nun lustige Münder darstellten.
Bei den Monster-Figuren mussten wir den Kindern helfen, da das mit einfachen Papier nicht so gut hält. Den Kindern machte es aber auch viel mehr Spaß, Wackelaugen auf die Becher zu kleben und diese mit anderen Bastelmaterialien zu verzieren. Mir ebenfalls!
Insgesamt war das ein sehr schöner Kindergeburtstag. Kinder lieben Monster, ich liebe die wenige Vorbereitungszeit. Mit Basteln hätte ich die Deko nicht so schön hinbekommen! Die gekauften Monster-Deko-Produkte und das Zubehör verlinke ich gerne:
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Ach toll, Tambini hat auch einfach so schöne Sachen. Danke fürs Verlinken! LG
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Hi Sarah, hatte ich das doch richtig in Erinnerung, dass ihr mal eine Monster Party gefeiert habt 🙂 Ich lasse mich grade ein wenig inspirieren, da meine Freundin mich um Mithilfe bat. Sind ein paar tolle Ideen dabei, danke dafür. Dann wollte ich dir wenigstens mal schnell liebe Grüße da lassen. LG Désirée
Liebe Desiree,
danke dir! 😉
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Wow! Ich bin wirklich beeindruckt von deinem Ideenreichtum für jedes Motto. Danke auch für all die hilfreichen Tipps zum Organisieren allgemein.
Liebe Maria,
danke dir! 🙂
Liebe Grüße
Sarah
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