Wie kann ein Kind fast laufen? Ganz einfach: Unser Kleinkind läuft mit 13 Monaten an nur einer Hand und rennt los. Ohne Rücksicht auf uns Eltern. Wir müssen uns nämlich sputen, hinterherzukommen. Das ist das wohl der Anfang einer noch wilderen Phase: der aufrechte Gang.
Die zarte Elfe ist 13 Monate alt und macht nun allerlei Töne: ney, hey und ey spricht sie und meint damit vollkommen verschiedene Dinge. Worte, die wohl nur wir Eltern entschlüsseln können, oder nicht? Motorisch macht sie dafür eine kleine Pause. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat im Vergleich unserer Kinder.
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Püppiline weiß nun ganz genau, was sie will. Sie zeigt ganz klar: bis hierhin und nicht weiter! Das tut sie oft, denn sie möchte mitspielen, wenn ihre Brüder das Lego aus dem Ordnungssystem zücken oder die Autos aus dem Schrank holen.
Sie quietscht auch - neyyyy! - wenn der Mittlere ihr zu nahe kommt und sie einfach so in die Nase zwickt, ins Ohr beißt oder ihren Fuß in seinem Mund versenkt. Klingt witzig, ist es aber nur bedingt. Viele Eltern von mehreren Kindern kennen dieses Verhalten: Das ältere Kind möchte Aufmerksamkeit haben.
Schön also, dass sie zeigen kann, was sie möchte und nicht möchte. Allerdings sorgt das auch für noch mehr Trubel zu Hause. Denn ihr Spielzeug möchte sie nicht mehr so gerne aus der Hand geben, auch wenn ihr Bruder es noch so gerne hätte ... Ihre Stimme wird lauter. 😅
Bei unseren Kindern ist die Entwicklung super unterschiedlich. Während unsere Tochter fröhlich krabbelte, machten meine Söhne mit 13 Monaten erste Laufversuche.
Aktuell liebt sie es, Sachen in andere Sachen zu stecken, sie zu stapeln, Türme umzuwerfen, klitzekleine Steinchen und Figuren zu sortieren, Taschen und Schränke auszuräumen.
Das sind übrigens alles Dinge, die uns Eltern sehr viel Arbeit machen. Vorbei die Zeit des aufgeräumten Kinderzimmers, das bei uns der Durchgangsraum ist.
Einmal aufgeräumt, kommt Püppilinator und zerstört die friedliche Idylle des weiß-holzfarbenen Zimmers. Und ein wenig auch unsere Geduldsfäden. Aber so ist das eben im Alltag mit drei Kindern.
Tatsächlich spielt sie mit den Geschenken zum 1. Geburtstag, das sie als Geschwisterkind bekam. Vor allem mag sie von ganzem Herzen den Stapelturm. Vor allem lacht sie laut, wenn ihre Brüder ihr einen Turm bauen und sie ihn zerstört. Die freche Elfe. 🧚♀️
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Beweisfoto: Der Stapelturm blieb eine lange Zeit bei uns und unseren Kindern:
Hach, wie schön sie schläft! Das schreibe ich jeden Monat und - juchei - dabei bleibt es. Man soll ja als Eltern nichts beschreien und z. B. nie schreiben: "Jetzt sind alle Kinder gesund!" aber beim Schlaf macht sie fleißig mit.
Krank ist sie jeden Monat, manchmal sogar zweimal, alles vollkommen im Rahmen.
Mittags schläft sie nun in der Kita - auch das klappt hervorragend. Wir sollen dafür ein Babygläschen mitbringen, damit sie schon gegen 10 Uhr oder halb 10 essen kann.
Bis zum Mittag hält sie es bisher nicht aus, sie bekommt Hunger und wird müde! Toll, wie sehr die Kita auf sie eingeht! Wenn sie nicht schläft, wird sie sogar mit dem Buggy umhergefahren.
Ich liebe die Kita-Eingewöhnung nach dem Berliner Modell. Und auch die Kita-Eingewöhnung mit zwei Kindern in einer Kita ist hier hilfreich!
Tagsüber reduzierte sich das Stillen von ganz allein. Logisch, sie ist nicht mehr so viel zu Hause. In der Kita und zu Hause isst sie inzwischen fast alles mit. Ihr Favorit in der Kita: Pancakes mit Leberwurst!
Generell habe ich das Gefühl, dass Püppiline salzige Sachen sehr mag. Auch beim Eintopf haut sie sehr rein. Zu Hause essen wir sonst eher gewürzarm, vielleicht sollten wir das mal ändern. 😜
Stillen lieben wir immer noch in besonderem Maße. Sie wird morgens vor dem Aufstehen, nach der Kita, abends und nachts gestillt. Also ca. 4 - 7 Mal. Ich genieße das noch sehr, weil das eine schöne Möglichkeit ist, sie zum Einschlafen zu bringen. Sie genießt es zudem, warum also etwas daran ändern?
Seit seinem ersten Geburtstag ist unser Kleinkind mit 13 Monaten viel sicherer geworden, was seinen Gang und die aufrechte Haltung angeht.
Er wackelt nicht mehr beim Laufen, sondern kann sich nun auch an nur einer festgehaltenen Hand vorwärtsbewegen. Ich glaube, dass er diese nicht bräuchte, er traut sich nur nicht, einfach loszulaufen. Das muss er auch nicht. Ansätze zum Laufenlernen sind schon erkennbar.
So schnappt er sich den nicht kippsicheren Lauflernwagen (Höllengerät) oder den Puppenwagen (lautes Höllengerät) vom Bruder und läuft los. Und wir hinterher. Die Unfallgefahr ist bei den Dingern meiner Ansicht nach sehr hoch, sodass einer von uns immer als Auffangschutz bereitsteht.
Ja, ich bin eine ängstliche Mutter. Aber er freut sich immer so schön, wenn er das (eigentlich) versteckte Teil entdeckt. Gegen Puppenwagen habe ich nichts, wenn das Kind erst einmal laufen kann. So richtig.
Auch das Stehen entdeckte er in den vergangenen Tagen für sich. Aus der Hocke bewegt er sich strahlend nach oben, um dann kurz zu stehen.
Das ist ihm aber bisher nicht geheuer, sodass er sich wieder elegant fallen lässt.
Gelegentlich steht er frei, ohne es zu merken. Wenn er abgelenkt ist, ein Spielzeug oder Buch in der Hand hält, kann das schon mal passieren.
Witzig mit anzusehen: Er läuft zwischen Couch und Tisch entlang und rennt die letzten beiden Schritte ohne Festhalten auf die Couch zu, um sich dagegen fallen zu lassen. Wie er sich freut! Es wird auf jeden Fall immer mehr und es ist so schön anzusehen, wie er sich immer weiterentwickelt und Fortschritte beim Laufen macht.
Sogar sein erstes Wort sprach er nun. Es war leider nicht Mama, sondern "Danke". Interessant. Vielleicht haben wir es ein wenig mit dem Bitte & Danke übertrieben? 😜
Dass das erste Wort nicht zwingend die Eltern betreffen muss, zeigt glücklicherweise auch Susannes Antwort auf meinen Tweet:
@mamaskind_de Kind 1 erstes Wort: lecker. Kind 2 erstes Wort: heiß.
— Susanne Mierau (@fraumierau) 12. Juli 2015
Na dann ist ja alles gut. Danke! Irgendwie scheint er es wieder verlernt zu haben (oder für später gespeichert) - er antwortet derzeit nicht mehr mit "Danke". Na, mal sehen.
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miniberlin hat auch ewig gebraucht, bis sie frei allein gelaufen ist. Sie hatte einfach Schiss, obwohl sie es konnte. Sie ist nämlich einmal auf die Nase gefallen- wörtlich mit Nasenbluten. Arme Maus! Also warte mal noch eine Woche...oder zwei. Dann rennt er frei und in drei Wochen klettert er auf den Schrank, um die versteckten Dinge zu finden. 😉 LG Bella
Oje, das glaube ich.
Meine Hebamme meinte mal, dass sie sich normalerweise nichts tun, wenn sie aus eigener Körperhöhe fallen.
Ok, ich warte!
Unser hat auch total schnell "anke" und "itte" gesagt ^^ Und Mama war erst MAMAMAMA wurde dann zu NANA und dann plötzlich zu Mama...hat aber ein weilchen gedauert. Papa ging da etwas schneller durch das schnell gelernte DA, dann DADA und dann PApa ^^ Hachja....
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