Noch einen Monat bis zum 1. Geburtstag bzw. schon 11 Monate seit der tollen Geburt! Unser Baby macht kleine Fortschritte, entdeckt neue Dinge wie die Bauchlage, sein Spiegelbild und den Narren in sich und ist ganz und gar zauberhaft.
Im Vergleich dazu zeige ich die Entwicklungsschritte unserer Tochter mit 11 Monaten. Bitte und danke rücken in den Mittelpunkt, unsere 11 Monate alte Tochter spielt mit uns! Zudem ist sie auf gutem Weg, mehr Quatsch als ihre Brüder zu machen. Und wie sie dabei grinst, zu süß! Sie startet zudem mit dem Laufen am Tisch. Nur nicht umfallen!
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Worte: Sie würde "Katze" sagen, meinte mein Mann zu mir. Bisher habe ich das nicht gehört. Dafür kann sie "ei" sagen und vielleicht auch "bitte" und "danke". Jedenfalls klang es so, als wir uns etliche Male die Controller hin- und zurückgeschenkt haben. 😍
Ball spielen: Sie freut sich so sehr, wenn wir Ball spielen und diesen zu ihr zurückrollen. Unser 11 Monate altes Baby-Mädchen grinst dann bis zu beiden Ohren. Wir haben ein paar Soft-Bälle, die auch nicht weh tun, wenn man einen auf die Nase bekommt.
Ich liebe ihn:
Letzte Aktualisierung am 2025-01-15 / *Werbelinks / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie witzig Püppiline es findet, wenn sie eine Kopfbedeckung aufhat, die sie herunterziehen kann! Wahlweise lacht sie sich auch kaputt, wenn sie etwas anderes auf dem Kopf liegen hat. Wie herzhaft Babys lachen können! Warum verlernt man das eigentlich? 🤩
Kann das wirklich sein? Dass unser Sohn 1,7 kg schwerer war, aber einen Zentimeter kleiner, als beide 11 Monate alt waren? Ich vermute eher, dass es ein Messfehler bei der Körpergröße sein muss. Aber wer weiß?
Kinder entwickeln sich unterschiedlich.
Nachdem er 10 Monate alt wurde, kamen viele kleine Fähigkeiten und Entdeckungen hinzu. Der Baby-Sohn läuft nun juchzend und flink an unseren Händen los und das zackig!
Rollt ein Spielzeug weg, legt er sich gerne auf den Bauch, um dabei zuzusehen. Er steckt seine kleinen Finger gerne in die kleinsten Löcher, zupft an Blumen und Gras und räumt Kisten ein und aus - bevorzugt Wäschekörbe mit zusammengelegter Kleidung.
Zusammen mit seinem großen Bruder entdeckte er, dass Quatsch machen total lustig ist. Wie praktisch, dass sie sich beim Essen gegenübersitzen und das Nachahmen so sehr leicht fällt!
Die Liebe zu den Katzen teilen sich beide. So sitzen die Geschwister gerne um unseren Maine-Coon-Kater und legen zusammen ihre Gesichter ins kuschlige Fell. Bis die Katze jammert und sich weigert.
Die anderen beiden Katzen lassen sie in der Regel gar nicht erst so nah an sich ran. Holt der große Bruder seine Autos raus, flitzt der Kleine mit einem eroberten Gefährt durch die ganze Wohnung.
Auch Räder und drehbare Elemente an anderen Dingen, ziehen ihn magisch an. Alles muss ausprobiert werden, mit den Händen als auch mit dem Mund.
Kürzlich zog ich ihn vom Katzenklo und der gut gefüllten Katzenstreukugel fern, die davor in seinem Mund steckte (ja, ihh!). So schnell kann man gar nicht schauen.
Die Schnelligkeit wird auch gerne mit Weglaufspielen verbunden. Er möchte gerne gefangen werden und krabbelt lautstark von uns weg, wenn wir hinter ihm her jagen.
Generell ist das Erzählen viel intensiver geworden. In seiner Babysprache quatscht er darauf los, klingt so manches Mal wie ein kleiner Mann, der ein Fußballspiel moderiert. In vielen verschiedenen Tonlagen.
Wie drollig es ist, wenn dein Baby mit Elan klatscht! Und wie sie die weiteren Schritte in Richtung Selbstständigkeit gehen. Das werde ich noch einmal mehr wehmütig, weil ich bei der Aktualisierung dieses Beitrags bereits einen Teenager mit Jugendweihe-Feier zu Hause habe!
Das Baby-Mädchen beschäftigt sich selbst. Sind ihre Brüder zu Hause, spielt sie neben ihnen mit den Überbleibseln, also mit Autos. Sie macht einfach mit. Nur manchmal muss ich helfen, damit sie keine Bauwerke zerstört. In der Regel klappt das ziemlich gut.
Hat sie genügend gespielt, kommt sie wieder zu mir, um Nähe zu tanken. Babyspielzeug haben wir in jeden Raum verteilt. Das können auch Klopapierrollen oder Katzenmäuse sein.
Spielzeug ist, was Spaß macht!
Es ist übrigens nicht Standard, dass jedes Baby allein spielt. Alle Kinder sind verschieden und das gilt für alle Bereich in der Baby- & Kinderentwicklung. D. h. allein ist sie ja nicht. Doch sie erkundet die Wohnung, sitzt plötzlich mit Kinderbüchern oder meinen Fotoalben vor dem Regal und schaut sich Bilder an. 🤩
Am meisten liebt sie Fernbedienungen, Handys und Spielecontroller wie von unserer Nintendo Switch. Also Dinge, die wir gerne selbst in der Hand haben. Komisch. 😅
Schlafen im Tragetuch? Geht nicht mehr! Das ist alles viel zu aufregend, um das Baby-Mädchen herum. Auch mittags findet sie manchmal schwer beim Stillen in den Schlaf.
Dabei genüsslich andere Dinge tun (heimlich Kekse essen) kann ich vergessen. Selbst im Kinderwagen sind die Augen nicht sofort zu. Sie sieht gerne die Umgebung an und schläft auf einem 60 Minuten langen Spaziergang natürlich erst in den letzten fünf Minuten ein. 🤯
Abends klappt das Einschlafen verlässlicher und das ist das Wichtige. Die kurzen Unterbrechungen zum Stillen stören mich nicht. Hauptsache, sie findet schnell wieder in den Schlaf. Wir Eltern danken es ihr.
Man merkt, dass er bald kein Baby mehr ist, er ist viel aktiver, liebt es, wenn wir uns mit ihm beschäftigen, zeigt uns sehr stolz, wie er die großen Bücher des Bruders umblättern kann und schläft tagsüber auch weniger.
Oft verzichtet er auf seinen Schlaf am Vormittag und wird pünktlich gegen 11 Uhr müde. Dann muss ich schnell mit dem Mittagessen sein, bevor er im Hochstuhl einschläft.
Vorher schlägt er seinen Kopf rhythmisch gegen die Lehne, was nicht toll aussieht und dazu führte, dass er jetzt ein weiches Kissen im Hochstuhl hat. Diese regelmäßigen Kopfstöße sollen wohl ganz normal sein, schmerzhaft sieht es dennoch aus.
In der Woche klappte der Mittagsschlaf erstaunlich gut. Bis zu 3 h schlief er durch, macht dann auch kein Nachmittagsschläfchen mehr, sondern wanderte gegen 19.30 (oder auch erst 22 Uhr) Uhr in sein Bett.
Somit schläft er nur noch mittags und nachts.
Weiterhin wird er nach Bedarf gestillt. Nachts weiterhin 1 bis 4 Mal, tagsüber ca. 2-mal. Von Durchschlafen ist er noch weit entfernt, was für mich jedoch kein Problem ist. Wir beide finden das Stillen noch immer wunderbar. In der Nacht schläft er meist in meinem Bett weiter, wo er uns gegen 6.30 / 7 Uhr freudestrahlend weckt. Stillen möchte ich, solange es uns beiden Spaß macht. Ob er sich irgendwann selbst abstillt?
Meine Tochter wurde mit 11 Monaten weiterhin oft gestillt, vor allem abends und nachts. Danach schläft sie sofort weiter. Stillen ist für uns sehr bequem, auch mit elf Monaten noch. Tagsüber sind die Abstände bereits größer geworden.
Selbst essen wird jetzt immer wichtiger für sie. Den Löffel auch in die Schüssel stecken, ihn selbst zum Mund führen: das möchte sie! Babybrei mag sie nur, wenn auf meinem Teller nichts Interessanteres liegt. Sonst möchte sie erst bei mir mitessen, bevor der Brei wieder schmeckt. 😜
Das Gute ist: Ich esse tatsächlich weniger Kekse, wenn wir gemeinsam am Tisch sitzen. Stattdessen gibt es Maiswaffeln, Obst, Obstgläschen und Dinkelstangen. An anderen Tagen machen wir uns auch Brötchen mit Butter oder Frischkäse.
Immer wieder zeigte mein Baby-Sohn, dass er selbst essen will. Das fing schon mit ca. sechs Monaten an, woraufhin ich ihm die ersten Gemüse- und Obststücke in die Hand gab. Neben Kürbisbrei veranstalteten wir eine Form von BLW. Das Baby bedient sich selbst und steckt sich das Essen auch selbst in den Mund.
Bisher weigerte ich mich jedoch, ihm den Löffel in die Hand zu geben, da ich stets das Ausmaß der Verwüstung fürchtete. Der Gedanke war nicht so abwegig, wie die ersten Versuche mit dem Löffel zeigten.
Da er seit Kurzem auch auf Dinge zeigen kann, die er haben möchte, verstand ich nun, dass er selbst essen will, nicht nur mit den Fingern, auch mit dem Löffel.
In meiner Vorstellung endete das filmgleich mit Gemüse an der Decke, auf meiner Kleidung, in der Küche, einfach überall. In der Praxis ist der Verschmutzungsgrad nicht unähnlich zu meinen schlimmsten Vorstellungen. Da auch mein Mann der Meinung ist, es wäre langsam an der Zeit, dem Kind den Löffel in die Hand zu drücken, wagte ich den Versuch und ... wurde angespuckt. Der Klassiker. 😜
Bis er satt ist, klappt das selbstständige Essen einigermaßen gut. Immerhin hat er monatelang zugeschaut, wie wir ihn fütterten.
Es fing schleichend an: immer wieder griff er zum Löffel und wollte ihn aus meiner Hand nehmen. Das durfte er dann auch (zum Glück haben wir in der Küche Fliesen).
Mein Trick: dem Baby keinen Kürbis- oder Möhrenbrei für die ersten Essversuche überlassen, der ist nämlich farbecht. Ich kochte Kartoffel-Blumenkohl-Gemüse, das ich mittlerweile nur noch grob zerkleinere.
Schmeckt uns beiden gut. Zuerst füttere ich ihn, bis er ein wenig gesättigt ist, dann fasst er mit an und will den Löffel selbst in die Gemüseschüssel stecken.
Das gelingt ihm gut, auch das Führen des Bestecks zum Mund klappt super. Wann ist mein Baby nur so groß geworden? Vor einigen Wochen hatte er den Löffel nur in der Hand, um im Brei zu rühren und sich die Reste in den feinen Haarflaum zu schmieren. Von Essen konnte da noch keine Rede sein.
Wenn der Baby-Sohn allerdings satt ist, lernt er sein Essen näher kennen. Er fühlt es, zerdrückt es und schmiert es auf den neuen Hochstuhl ... Das Baby befühlt mit 11 Monaten ausgiebig Apfelmark (Apfelmus ohne Zucker).
Die Hand-Mund-Koordination hat also einen Riesensprung gemacht. Natürlich, schließlich kann er auch schon die feinsten Krümel aufheben.
Nach dem Essen heißt es immer: den Bereich um den Hochstuhl im Radius von 2 Metern säubern. Er kippt die Schüssel um, spielt mit Löffel und Mund Katapult, wirft mit Absicht Brot vom Tisch und lässt auch gerne sein Wasser aus dem Mund laufen, weil es einfach lustig ist.
Er pustet auch in seinen Becher, damit das Wasser schön blubbelt. Wie er uns zum Lachen bringt (obwohl wir das nicht sollten), weiß er schon mit seinen 11 Monaten. Er wartet auf unsere Reaktion. Gerissenes Kerlchen. (Und so drollig!)
Langsam fängt die Zeit an, in der ich endlich schöne Kinderkleidung kaufen kann, die länger als drei Monate hält. Noch besser ist aber der Sommer - zumindest fürs Baby.
Wenig bekleidet durch den Garten heizen, in den Babypool und dann wieder in den Sandkasten. Babys in kurzen Hosen sind so knuffig! Bevor der Sommer kommt, geht es erst mal in die Planung der Babyparty zum 1. Geburtstag (Motto Rosa-Blau). Immerhin ist es der letzte 1. Geburtstag, den ich veranstalten werde! (Ha, und wie ich mich damals irren sollte! Immerhin kam noch ein drittes Kind hinterher!)
Und für meine Tochter veranstalten wir zum 1. Geburtstag eine Rosa-Gold-Party.
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Liebe Grüße
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