Nun kann ich sagen, mein Kind ist 1,5 Jahre alt! Weg mit dem kryptischen Rechnen in Monaten. 18 Monate sind nun vergangen, es tut sich viel, wenn auch nicht auf Sprachebene. Mein Kind versteht zwar viel (alles?), spricht aber fast nie selbst Worte. Dafür entdeckt er die feinmotorischen Fähigkeiten.
Die größte Neuigkeit: Er fremdelte zum ersten Mal nicht bei den Großeltern! Juchhu! Nach einer sehr kurzen Aufwärmphase ließ er sich gar von den Omas umhertragen und spielte mit dem Opa. Wir kommen der vorübergehenden Kino-Betreuung näher! Nach unseren Kino-Besuch nach 1,5 Jahren haben wir entdeckt, dass es kurzzeitig ohne Kinder auch sehr nett ist. Das sieht man uns an! Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Was folgt nach dem Laufen lernen mit 17 Monaten? Sprechen lernen! Töröööö, sagt unsere Tochter und verzaubert uns mit ihren ersten Wörtern mit 18 Monaten. Die Schritte werden sicherer, ihre Ideen witziger - vor allem, wenn man nicht selbst das Chaos beseitigen muss. 😅
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Sie zeigt, was sie möchte. Ob es der Brei ist, den sie selbst in das Schüsselchen füllen mag, die Treppen, die sie allein besteigen oder ob sie stillen will und mir dafür das Stillkissen bringt: allein machen will meine Tochter alles mit 18 Monaten!
Sie möchte überall helfen. Das erfordert Geduld, denn wenn ein Kleinkind helfen möchte, dauert es doppelt so lange. Dennoch ist das für die Kinder-Entwicklung erforderlich, dass wir sie mitmachen lassen.
Selbst das Katzenfutter füllen (und einen riesigen Berg daneben kippt), in ihr eigenes Malbuch malen (und auf dem Tisch, oh Schreck), allein Wasser nehmen und auch allein die Pfütze aufwischen, die beim Einkippen entsteht.
Unsere Geduld wird sehr stark geprüft. Es ist auf jeden Fall sehr niedlich mit anzuschauen, wie dieser kleine Mensch plötzlich ein großer wird. Mit 18 Monaten ist sie schon ein großes Mädchen! Findet jedenfalls meine Tochter. ❤️
Das kann man vom Vormonat 17 Monate Kinder-Entwicklung eigentlich so stehen lassen. Wer Quatsch macht, bekommt nämlich viel Aufmerksamkeit und bei drei Kindern kann man darum auch mal kämpfen müssen. Das heißt: Es gibt schon einen Wettkampf um unsere Aufmerksamkeit. Auch das ist vollkommen normal.
Wie lustig sie schauen kann, richtig schäkernd, lieb-frech und witzig ist sie!
Meine Tochter räumt aus, räumt ein, gibt mir Wäsche in die Hand (auch bereits zusammengelegte), nimmt aktiv am Haushalt teil, malt sehr gerne, schaut sich Bücher an und baut Kunstwerke mit allen möglichen Materialien.
Viel braucht sie gar nicht, daher splitteten wir das Spielzeug auf - ganz im Sinne des Minimalismus: Spielzeug ausmisten. Das Ausmisten läuft bei uns weiterhin nebenbei. Aktuell ist insbesondere das Kleinkind-Spielzeug im Wohnzimmer, da unsere 18 Monate alte Tochter die meiste Zeit bei uns verbringt.
Ganz neu ist Rollenspiel: sie ahmt die Kita-Kinder und den Bruder nach und spielt nun auch mit den Tieren, wie wir das tun. Laute nachahmen, mit den Tieren laufen / hoppeln / galoppieren. Es macht richtig Spaß, ihr zuzuschauen. Aktuell ist der Holz-Bauernhof, Playmobil-Figuren und unser Holzspielzeug für Kleinkinder sehr beliebt.
Ihre und meine liebsten Spielzeuge aktuell sind:
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Ohje, die Zähne! Momentan stehen Eckzähne auf dem Programm. Die tun fies weh, vor allem, wenn man abends schlafen will!
Der Schlaf kommt dennoch relativ gut und schnell. Immerhin habe ich das beste Einschlafmittel: Muttermilch. Ich stille mein Kind auch mit 18 Monaten noch. Das hilft sehr beim Einschlafen! Durch das Zahnen wird unser Schlaf jedoch nun öfter unterbrochen.
Ich war in den vergangenen Wochen sehr froh, dass ich noch stille. Mein Kind war so viel krank, bekam Zähne und wollte nichts essen. Stillen ging immer und viel. Das Fieber und die Viren können ein Kleinkind ganz schön lahmlegen.
Suppe isst sie derzeit sehr gerne und auch ein Babybrei-Gläschen habe ich wieder hervorgeholt. Dieses aß sie genüsslich (schafft aber immer noch kein ganzes Glas, die kleine Maus). Nur noch ein paar Zähne, dann sind wir durch. Bis dahin: kleine Kinderhände halten, kuscheln und stillen. 🤱🏼
Es zieht sich durch alle Entwicklungsberichte: Mein Sohn spricht nur wenige Worte. Im letzten Monat (17 Monate alt) berichtete ich, dass er "ei", "deddy" (Teddy) und "düdde" kann.
Auch sein "Nein" ist klar und deutlich zu erkennen, auch wenn er dazu "nei" sagt. Manchmal denke ich auch, weitere Sachen zu verstehen, bin mir aber nicht sicher.
Was gut funktioniert, sind Tiergeräusche machen. Wenn er ein Pferd sieht, sagt er manchmal "hühühühüh" und bei einem Hund "wauwauwau".
Auf die Frage, ob er stillen möchte, fängt er an zu strahlen und nickt vehement. Ein paar Mal sagte er sogar "tsüss" (Tschüss!), was er zur Zeit nicht mehr macht.
Generell hege ich den Verdacht, dass er gelernte Worte wieder vergisst. Jedoch versucht er uns nachzusprechen.
Vereinzelt nimmt er mich an Beschlag, zeigt direkt auf Gegenstände und möchte von mir den Namen wissen. Das sind nacheinander drei Stück, die er im Wechsel abfragt. Er spricht dann auch nach, was man aber bisher nicht versteht. Er übt und hat Interesse, das ist wichtig.
Zum Vergleich: Eins unserer anderen Kinder sprach schon mit 14 Monaten Kinder-Entwicklung klare Worte. Wenn wir ihn fragen, wo etwas ist, zeigt er erfolgreich darauf. Die Ohren sollten also ok sein. Doch auch hier folgte später eine Paukenröhrchen-Operation.
Nicht so schön: die Kinder schleppten eine Krankheit nach der anderen an. Das schrieb ich sogar schon im letzten Monat. Das heißt: Wir sind nun schon seit zwei Monaten dauerhaft krank. Das ist doch schrecklich!
Beide größeren Kinder hatten im letzten Monat einen Magen-Darm-Infekt, Erkältungen, die wir auch bekamen und schließlich reihum verteilten. Ein Kind nahm dadurch sogar ab - er isst zudem auch schlecht. Wie ätzend, denn sogar ich bekam eine Mittelohrentzündung und wurde außer Gefecht gesetzt. 10 - 12 Infekte pro Jahr sollen normal sein.
Ich hatte das Gefühl, dauernd bei der Kinderärztin zu sein. Tat ich wirklich - mit wechselnden Kindern. Ich bin wirklich, wirklich dankbar, dass ich meist im Homeoffice arbeiten darf, sodass ich das kranke Kind im Homeoffice gut betreuen kann.
Wenn der kranke Sohn schläft, wird gearbeitet. Davon machte ich im vergangenen Monat reichlich Gebrauch. Mitte des Monats hatte unser Sohn auch wieder mit einem Pseudokruppanfall zu kämpfen. Dabei hustet er sehr stark, klingt wie ein Hund und leidet sehr. Frische Luft hilft in den Momenten.
Das zweite Kind ist praktisch überall dabei und macht mit. Das Lego ab 5 Jahren wird bespielt, weil der große Bruder eben damit hantiert. Und weil wir zur Zeit Lego sortieren, um es auszumisten.
Er schnappt sich das Spielzeug des großen Bruders, auch die winzigen Teile. Die Feinmotorik ist super! Er steckt die winzigen Legobausteine aufeinander, "kocht" diese mitunter in den Töpfen der Kinderküche, fährt mit den Autos vom Bruder, malt mit seinen Stiften (leider auch mit meinen Permanentmarkern auf dem Parkett ...) Mit kleinen Kindern lernen wir wieder, was wir alles aus der Sicht räumen müssen.
Er macht beim Teigrollen mit und hilft kräftig in der Küche. Plätzchen hätte ich mit dem ersten Sohn nie so früh gebacken! Das ganze Chaos! Nun ist es auch egal, ob ich die Spuren von einem oder zwei Kindern entferne. Macht der Kleine eben mit!
Lustig, laut, manchmal streitend. Sie gönnen sich an manchem Abend beide nichts. Die Brüder können aber auch zuckersüß sein, vor allem, wenn der Große fragt: "Komm, wollen wir vom Tisch aufstehen?" Und schwups, sind beide zum Spielen verschwunden.
Klar, braucht auch der Große seine Ruhephasen, wo der Bruder, aber auch wir, nicht stören dürfen. Das bekommen wir schon irgendwie hin. Es ist toll, zuzusehen, wie unterschiedlich sie sind.
Und mit der Geburt unserer Tochter änderte sich noch einmal alles!
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