Mein Baby ist 4 Monate alt - 16 Wochen - das ist ein Vierteljahr! Und wieder hat sich viel getan, neue Dinge werden entdeckt und auch die Umgebung wird immer interessanter. Ich vergleiche die Babyentwicklung mit 4 Monaten meiner drei Kinder. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Sie dreht sich vom Rücken auf den Bauch! Zögerlich, aber sie arbeitet daran, dass auch der störende Arm nicht mehr im Weg ist, wenn sie sich umgedreht hat. Bis dahin heißt es wohl: helfen, damit sie nicht permanent meckernd auf dem Boden liegen muss. Sie übt das Drehen auf den Bauch mit vier Monaten sehr oft.
Ihre Hände werde nun auch interessanter für sie. Manchmal guckt sie ihre Hände staunend an, dann werden sie wieder hingebungsvoll abgelutscht. Im Gegensatz zu ihren Brüdern nimmt unser Baby-Mädchen jedoch kein Spielzeug zielgerichtet in den Mund. Sie greift zwar in Richtung von Spielzeugen oder Spieluhr, der Erfolg scheint jedoch eher vom Zufall abzuhängen.
Sie erzählt so wunderbar, es ist zu niedlich. Meist klingt das wie meckern oder sich wundern, doch zauberhaft ist es. Vor allem, wenn sie mir dabei in die Augen schaut und lächelt. ❤️
Beim kleinen Sohn fing zu dieser Zeit die Schreiphase an - ich vermutete Zähne - die bei ihr zum Glück noch keine Anstalten machen, einzuschießen. Damit darf sie sich noch gerne Zeit lassen, unser Schlaf wird es ihnen danken. Sie schreit noch immer nicht und ist ein rundum zufriedenes Baby. Wenn sie müde wird, zeigt sie das natürlich. Doch in der Trage schläft sie rasch ein.
Eine kleine Pummelfee wird sie, wie ihre Brüder ebenfalls nicht, wohl nie. Veranlagungssache schätze ich, obwohl ihr und den Söhnen ein paar Gramm mehr nicht schaden würden.
Ausgezeichnet finde ich, dass die Kinderärztin und der Arzt nicht nur auf ihr Gewicht, sondern auch die Umstände gucken. Schlanke Eltern sind ein Grund und eine stetige Zunahme ist ausreichend in ihren Augen.
Da habe ich schon von ganz anderen Geschichten gelesen. Unser zweiter Sohn hatte mit vier Monaten die 7-kg-Marke geknackt, sie ist mit 5700 g einiges leichter mit 16 Wochen und passt auch noch in Kleidergröße 62.
Oder wie beschäftigt mich mein Baby? Mittlerweile darf ich sie öfter zurück auf den Rücken drehen. Sie fordert mich mehr aktiv auf, mich mit ihr zu beschäftigen. Sie meckert dann und möchte meine Aufmerksamkeit haben.
Ich singe ihr etwas vor oder gebe ihr meine Finger oder eine Babyrassel zum Spielen. Ganz toll findet sie es auch, wenn ihr großer Bruder etwas erzählt oder mit ihr kuschelt.
Hauptsache, immer mittendrin im Geschehen. Sie beobachtet viel und findet auch Hausarbeit interessant - im Gegensatz zu mir. Die Krabbeldecke schleppe ich durch die Wohnung, damit sie immer in meiner Nähe ist und gucken kann, was ich mache. Sie schaut nicht nur mich an, sondern alles Bunte in ihrer Umgebung. Neuerdings entdeckte sie die Bilder auf ihrer Activity-Decke. Zu süß, sie dabei zu beobachten!
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Wird sie müde, stecke ich sie in die Tragehilfe (noch immer MySol Girasol) und sie schläft schnell ein. Mit dem kleinen Sohn machte ich zeitgleich PEKiP mit vier Monaten. Da sind einige schöne Tipps dabei, die man mit dem Baby machen kann.
Zwischen den Geschwistern sind deutliche Unterschiede mit vier Monaten zu sehen. Unser zartes Baby-Mädchen ist viel leichter und etwas kleiner als ihre Brüder im selben Alter.
Und so begann es. Eigentlich heißt es, dass das Babyschreien mit 12 Wochen besser wird. Bei unserem Sohn war es andersherum. Er begann mit vier Monaten mit dem Schreien. Nichts passte ihm, alles war furchtbar.
Schließlich schlief das Baby mit 5 Monaten so wenig, dass wir schon verzweifelt waren.
Seit Anfang Oktober fing auch bei uns das abendliche Schreien an, was mich ein wenig verwunderte. Für das Zahnen ist es doch noch zu früh, oder? Beim ersten Sohn kamen die Zähne erst mit sechs Monaten.
Seitdem hat er sogar Schwierigkeiten, zur Mittagszeit durchzuschlafen, was sonst immer zwei bis drei Stunden lang klappte. Also doch Zähne. Einem vier Monate alten Baby möchte ich aber kein Osanit (keine Globuli für unsere Kinder!) in den Mund stopfen, von Dentinox etc. halte ich auch nichts.
Also konnten wir unser Baby tragen und sein Zahnfleisch massieren. Leider klappt das selbstständige Herumkauen auf Beißringen nicht immer koordiniert, da müssen wir noch viel helfen. Der Nachteil, wenn die Zähne so früh kommen.
Es kann aber auch noch dauern, bis die Spitzen endlich da sind. Heute Morgen sah ich zumindest die Zahnspitzen im Zahnfleisch schimmern.
Seit einigen Wochen bin ich von den Pampers New Baby wirklich enttäuscht. Nach jeder Nacht (12 h) waren diese durchnässt und auch das Bett musste ich mehrere Tage hintereinander neu beziehen und schrubben. Beim ersten Sohn nahm ich zuletzt Lidl-Windeln und probierte diese auch beim zweiten Baby. In den vergangenen Jahren haben sich auch diese verändert: Sie sind viel dünner geworden, haben mich aber sofort überzeugt!
Auch die Windeln von Rossmann und DM, Noppies und Lillydoo finde ich überzeugend. Probiere es aus, teste verschiedene Marken und schau, wie dein Baby sie verträgt. Nicht jedes Kind ist gleich!
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Die Nächte halten sie super dicht, keine feuchte Babykleidung mehr! Und das bei einem Windelpreis von 13 Cent (Pampers ca. 20 Cent im Sparabo, ja das waren damals noch tolle Windelpreise!). Auch die Feuchttücher nutzen wir von Lidl. Beides verträgt unser Baby ausgezeichnet.
Auch wenn er meist auf dem Rücken die Umgebung begutachtet, dabei gerne seinen Bruder noch zahnlos anlächelt, dreht er sich vermehrt auf den Bauch. Mittlerweile auch ausgezeichnet auf seine Arme gestützt, sodass er schon ein paar Mal zurück auf den Rücken plumpste.
Endlich beginnt auch die schöne Zeit, das Baby hat langsam einen Schlaf-Rhythmus, wird stets alle 2 - 4 Stunden gestillt, auch nachts, ist tagsüber größtenteils fröhlich und weiterhin pflegeleicht.
Nur das nächtliche Einschlafen ist schwieriger geworden.
Baby ist glücklich, wenn er in den Spiegel glubscht, auch, wenn er das Mädchen auf der Windel-Verpackung sieht, wenn ich ihm Spielzeug in die Hände gebe und mit ihm rede.
Toll findet er auch, bäuchlings über einem Wasserball zu liegen. Dabei stößt er sich schon mit den Füßen ein wenig ab. Er lacht laut, wenn er in die Höhe gehoben wird oder ich ihn zum alltäglichen Waschen ausziehe. Kitzelig also, hm?
Für mich ist das Betreuen meines zweiten Babys noch nicht sehr anstrengend. Im Gegensatz zum Urlaub in Brandenburg, Wendisch Rietz, wo er abends zu Essenszeit nur schrie, liegt er während unserer Abendmahlzeiten zu Hause lässig neben uns auf der Spieldecke und betrachtet uns beim Essen.
Sitzt er auf dem Schoß, guckt er zwar interessiert, greift aber bisher nicht ins Essen hinein. Er macht auch noch keine Kaubewegungen und zeigt keine weiteren Beikostreife-Anzeichen. Ich warte also weiterhin, bis er bereit ist.
Mit der Beikost beschäftige ich mich dennoch seit Kurzem. Ich habe wirklich so viel vergessen, was ich mir beim ersten Kind mühsam aneignete. Durchgeplant wie ich bin, stellte ich sogar schon einen Beikostplan auf, der als grobe Richtlinie dienen soll. Da ich keinen ultimativen Guide gefunden habe, sammelte ich mir verschiedene Informationen zusammen und erstellte daraus einen für uns guten Plan: Mein Beikostplan für das Baby.
Während der kleine Sohn mit vier Monaten eher speckig war (und er war schon schlank), toppt unser Baby-Mädchen alles. So eine zarte Elfe. 🧚♀️
Für mich ist das beim Tragen ganz angenehm und die Kinderärztin ist zufrieden, solange sie stetig zunimmt. Juchu, kein starrer Blick auf die Perzentilen im Entwicklungsheft! Und auch sonst macht Püppiline bisher eher langsam. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Bei der U4-Früherkennung (am Ende des Beitrags dazu mehr) bekam sie ihre zweite Ladung Impfungen und ich den Hinweis von der Kinderärztin, dass wir ab vier Monaten mit der Beikost anfangen können.
Dies soll nach neuesten Erkenntnissen bis zum sechsten Monat erfolgen. Sie wies auf die Allergieprävention hin. Doch beim Googeln wird klar, dass es auch dazu Gegenstudien gibt. Ich werde einfach mehr auf mein Bauchgefühl hören.
Im Moment zeigt sie sowieso noch nicht, dass sie bereit für Beikost ist. Ich plane, sechs Monate voll zu stillen.
Und mal ehrlich, stillen ist viel bequemer und der fixe Beikostplan hat wohl bei vielen ausgedient. Planen kann man das nicht immer. Ich möchte wieder mit BLW - Baby led weaning beginnen, sobald sie Interesse an unserem Essen hat. Doch vielleicht gibt es auch wieder Brei. An sich mag ich den Gedanken, einen Plan zu haben, zu wissen, was gut für sie ist. Aber erst, wenn sie bereit ist.
Man sollte niemals sagen, dass ein Kind durchschläft, dann tun sie es nämlich nicht mehr. Eine Woche, nachdem ich den Bericht zu Babyentwicklung mit drei Monaten schrieb, hörte das mit dem Durchschlafen bei meiner Tochter leider auf.
Seitdem möchte sie regelmäßig 2 - 4 Mal pro Nacht gestillt werden. Mich stört das nicht, da sie nicht weint und ich so schnell wieder einschlafe.
Unser zweiter Sohn schläft leider weiterhin schlecht trotz Familienbett (Bauanleitung), wacht oft auf, weint und macht uns wach. Manchmal mehrmals pro Nacht.
Lies gerne den Bericht: Mein Baby schläft so wenig mit 5 Monaten. Das sollte sich bis in die Schulzeit ziehen. Und ja, du kannst es manchen Babys schon ansehen, wie sie später sind.
Stillen klappt weiterhin wunderbar. Es ist schön, einfach und schnell. Dabei gibt es aktuell sogar eine Einschlafgarantie. Das Spucken mag sie wohl bisher nicht aufgeben. Sie ist noch immer ein Spuckkind.
Erstes Baby: Beim Durchforsten der Festplatte habe ich zufällig meine Notizen zur Entwicklung des großen Sohnes gefunden. So bescheinigte die Ärztin dem ersten Sohn eine hervorragende zeitgerechte Entwicklung. Er spielte schon mit 12 Wochen mit seinen Händen, versuchte sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, sollte aber die Bauchlage üben.
Mit 14 Wochen schlief er schon manchmal durch (Baby 2.0 stille ich gegen 23 Uhr, 3 Uhr und 6 Uhr), biss gerne in Brustwarzen, sabberte mehr (einschießende Zähne?) und wurde sogar bereits operiert (eine kleine Sache). Die Krankenhausärztin meinte, man müsse seinen Kopfumfang im Auge behalten. Danach hörte ich davon jedoch nichts mehr.
Mit 17 Wochen wurde er so langsam mobil und fing an zu robben. Beim zweiten Baby sehe ich noch keine Anzeichen dafür.
Zweites Baby: Unser zweiter Sohn kann erst seit er 15 Wochen alt ist mit seinen Händen spielen und auch die Bauchlage klappt nur kurz. Er freut sich aber riesig, wenn er dann die Drehung mit ein wenig Hilfe geschafft hat und lacht dann auch.
Mit 15 Wochen hat er nun schon zweimal die Rotaviren-Impfung bekommen und schon 2x zwei Impfungen, die der erste Sohn erst mit 17 Wochen bekam. Baby 2.0 ist auch eher von der gemütlichen Sorte und meist zufrieden (wenn er nicht gerade geimpft wurde).
Er schläft zwar nicht durch, dafür fühle ich mich aber relativ fit. Immerhin müssen wir ihn nicht stundenlang durch die Wohnung tragen, bis er endlich Ruhe findet.
Gegen 19.30 Uhr wird er gestillt, ich schleiche mich aus dem Zimmer, bis er 15 Min. später garantiert wieder schreit und der Papa kuschelt mit ihm, bis er bis zum nächsten Stillen schläft. Easy!
Nach der Messung, sagte mir die medizinische Fachangestellte, dass ich mit 4 Monaten auch mit Brei anfangen könnte. Sie raten immer zu Karottenbrei.
Sie erwähnte nicht, dass ich auch gerne noch weiter stillen kann, bis das Baby sechs Monate alt ist oder dass ich auch einen anderen Brei, z. B. Kürbisbrei, geben kann, der vielleicht leichter verdaulich ist. Das fand ich ein wenig zu bestimmend, denn die Aufklärung fiel in meinen Augen ein wenig mau aus.
Auf Twitter bekam ich jedoch gleich Zuspruch von den Mama- und Papabloggern: Ich soll mich nicht verunsichern lassen, stillen ist weiterhin ok.
Das werde ich tun! Ich sehe auch noch keinerlei Zeichen, dass unser Baby-Sohn beikostreif ist. Er guckt zwar unser Essen an, aber nicht in der Absicht, es greifen und verspeisen zu wollen. Auch hängt er wie ein nasser Sack in unseren Armen - da schaufele ich noch keinen Brei rein!
Dennoch ist der Kürbisbrei bereits gekocht und wartet in kleinen Portionen im Gefrierschank auf seine Verwendung. Wobei 20 kg Hokkaido, den der Mann einkaufte, vermutlich ein wenig viel sind... 🤩
BLW ist natürlich auch eine nette Idee. Das haben wir beim ersten Sohn ansatzweise versucht - die ungläubigen Gesichter der Großeltern noch heute im Gedächtnis. Obwohl die Ur-Oma das besser aufgefasst hat als der Opa, sehr interessant.
Netterweise begutachtete die Kinderärztin auch gleich meinen Impfstatus und teilte mir mit, dass ich auch eine Auffrischung gebrauchen könnte. Klar, kein Ding. So oft wie ich zur Blutabnahme gepiekst wurde... Da macht mir doch so eine Impfung nichts aus.
Die letzte Impfung ist bei mir auch fast 10 Jahre her. Aufgefrischt werden sollte Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Interessant, wie sich der Impfstoff gefühlt bis in die Fingerspitzen ausbreitet und unangenehm brennt.
Kein Wunder, dass die kleinen Babys so ungeniert schreien. Immerhin gab es vorher noch die zweite Dosis gegen Rotaviren. Diese Schluckimpfung mochte er, bzw. fand er interessant. In einem Monat geht es zur nächsten Impfung. Jetzt muss sich nur noch der Mann die Auffrischungen holen, den zu überzeugen könnte weitaus schwieriger werden. 😉
P.S. Ich habe kein Gummibärchen von der Ärztin bekommen, der große Sohn bekommt immer eins!
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Liebe Sarah,
deine Entwicklungs-Updates gefallen mir wirklich gut. Trotz besseren Wissens neige ich als Mama immer dazu, zu "vergleichen" und dazu lädt deine Liste wirklich ein. Viel Unterschied ist aber eh nicht 😉
Liebe Grüße,
Hanna
Huhu Hanna,
ach, man vergleich automatisch. Muss ja nicht ins Negative rutschen. Finde ich immer wieder interessant zu lesen.
Z. B. hat ein 14 Monate altes bekanntes Kind schon Schuhgröße 28. Kinder sind alle unterschiedlich. Zum Glück!