17 Monate sind besondere Monate. Denn bald sagen wir nicht mehr, unser Kind ist x-Monate alt, sondern er ist anderthalb Jahre alt - bis er zwei Jahre alt wird. Mittlerweile dürften alle Kinder schon so verschieden sein, dass die paar Monate nichts ausmachen. So auch beim zweiten Sohn, der im Gegensatz zum ersten Kind in dem Alter keine deutlichen Worte spricht. Die Entwicklung läuft ganz anders ab als beim Bruder.
Und so ist das auch bei unserer Tochter. Sie kann laufen - mit 17 Monaten! Ein wenig haben wir darauf gewartet, nur ohne Druck von uns. Wie niedlich es aussieht, wenn unsere Tochter mit winzigen Kinderschritten durch die Wohnung torkelt. Und durch eine kleine Verbesserung läuft sie noch besser. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
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Nachdem meine Tochter die Hürde laufen zu lernen mit fast 17 Monaten gemeistert hat, beginnt sie mit dem Nachsprechen. Relativ spät im Vergleich zu meinem großen Sohn. Doch Vergleiche bringen nichts. Wie eine Freundin meinte:
In ein paar Jahren wird keiner mehr fragen, ob das Kleinkind mit 10 oder 17 Monaten lief oder wann es zu sprechen begann.
Wenn man sich diesen Satz zu Herzen nimmt, kann man ein wenig Druck aus der ganzen Kinder-Entwicklung und deren Beobachtung nehmen.
Doch gerade beim ersten Kind fiel mir das nicht leicht. Ich wollte, dass mein Sohn schnell läuft. Er konnte mit 14 Monaten laufen. Doch ich sage es gern noch einmal: Vergleiche selbst bei Geschwistern bringen nichts! Doch es ist schön, sich darüber auszutauschen und Ängste zu nehmen, wenn ein Kind ein Spätstarter ist. Und dafür schreibe ich auch diese Blogbeiträge über Baby- und Kinderentwicklung.
Wer hat denn da den Schalter umgelegt? Plötzlich macht unsere Tochter noch mehr Faxen, verdreht die Augen, legt ein verschmitztes Gesicht auf und will uns mit Absicht zum Lachen bringen. Dieses Goldkind. 😍
Sie weiß genau, was sie will, zeigt darauf, gibt Laute und schaut mich mit großen Augen an, ob ich sie wirklich verstanden habe. Wie fröhlich sie ist, wenn ich ihr die Wünsche erfülle!
So langsam werden die Größen knapp, doch 92 sieht noch arg zu groß aus. Vielleicht sind die Sachen auch beim Waschen eingegangen. Man darf ja noch hoffen. 😜
Seit wir von Windelgröße 5 auf 4 umstiegen, läuft sie auch besser. Unsere Kita-Erzieherin empfahl das, weil sie Cowgirl-like lief: die Beine viel zu sehr auseinander. Nun kommt sie beim Laufen auch fast hinter Freddy hinterher.
Einer unserer Söhne sprach mit 17 Monaten noch immer nicht. Ist das schlimm? Nein!
Die Voraussetzungen sind auch ganz andere. Das andere Kind ging mit sieben Monaten zur Tagesmutter, das nächste Kind gleich in die Kita. Dort sind 5 x so viele Kinder, wie bei der Tagesmutter und mehrere ErzieherInnen, die sich nicht mit ihm hinsetzen und Bücher anschauen, wie es beim anderen der Fall war.
Ein Kind lernt also eher Dinge, die in der Kita üblich sind: Brumm-brumm- & tatütata-Geräusche - alles, was Eltern gerne hören. 😜
Auch wir können uns nicht mehr nur um ein Kind kümmern, sondern wollen auch dem 5-Jährigen Zeit widmen. Das sind pro Tag drei Stunden bis zum Abendbrot. Danach folgt das Abendprogramm mit Waschen, Zähneputzen und Vorlesen.
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Sprechen lernen muss der kleine Sohn also irgendwie nebenbei, wenn wir am Tisch sitzen und jeder von seinem Tag berichtet oder wenn wir abends vorlesen.
Und das tut er auch: in seiner Kleinkind-Geheimsprache. Er spricht Kauderwelsch, das wir nicht verstehen, was ihn wiederum wütend macht. Es ist nicht immer leicht, ein Geschwisterchen zu sein.
Sie liebt es, mit dem Pukylino durch die Wohnung zu flitzen *. Das haben wir schon seit fast acht Jahren und es ist noch immer super in Schuss. Alle Kinder liebten es und ich freue mich schon, wenn sie auf das kleine Laufrad umsteigt. Das muss mal auf die Wunschliste!
Unsere Tochter spielt gerne Was gehört zusammen? Manchmal gelingt es ihr sogar, die Puzzleteile aneinander zustecken.
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Mein drittes Kleinkind schläft noch immer super. Zahnt sie, hat sie zwar andere Beschwerden, schläft aber dennoch gut. Ich finde das sehr vorbildlich und löblich. Und leider leider ist das nicht üblich, wenn ich mir die Kinder-Entwicklung meiner anderern Kinder ansehe.
Beikost: Wurst, Wurst, Wurst steht auf ihrer Wunschliste ganz oben. Danach kommt Käse pur. Zwischendurch isst sie auch grüne Gurke und Apfel und große Mengen an Mais- und Reiswaffeln.
Kinder nehmen sich ja angeblich, was sie brauchen. Vor ein paar Tagen bekam sie ihre erste Mini-Kugel Eis: Vanille, sieht man nicht so sehr im Gesicht. Mein großer Sohn durfte das erst viel später ... Und mit jedem weiteren Kind dürfen die kleinen Kinder früher Dinge tun, die wir uns beim ersten Kind noch nicht vorstellen konnten!
Stillen liebt sie und ich auch. Wir haben eine wirklich tolle Stillbeziehung. Abends und morgens und in der Nacht: das ist so unser Ding. Sie genießt es sichtlich und stürzt sich nach der Kita auch auf die Milchbar.
Ich vermute, es geht vorrangig um Nähe. Doch schadet die Muttermilch nicht und für uns beide ist es eine kleine Pause im Gewusel mit drei Kindern. <3
Der kleine Sohn spielt immer bewusster: Er tauscht nun schon Spielzeug, wenn er lieber das vom Gegenüber haben möchte. Das klappt natürlich nicht immer, sodass es oft zum Streit zwischen den Geschwistern führt.
Ich schmelze dahin, wenn der Große ihm Dinge erklärt und eigene Sachen aufbaut, die er zerstören kann, z. B. Baustein-Häuser und Zugstrecken.
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Da ist auch viel Erklärung notwendig: Wenn mein großes Kind mit den Holzschienen baut, soll er zeitgleich dem kleinen Bruder auch eine Bahn zur Verfügung stellen, die er weiterbauen kann. So lässt er manchmal die Bahn des Großen stehen.
Wenn er mit Lego spielt, soll er den Bruder ebenfalls in der Kiste wühlen lassen. Das sind viele "Solls", aber anders klappt das auch nicht. Der Große lässt den Bruder meistens mitspielen / daneben spielen.
Abgemacht ist, wenn er seine Ruhe haben möchte, darf er gern an den Schreibtisch gehen oder sich an den Küchentisch setzen und dort mit Wasserfarben malen etc.
Früher hat er sich auf das Hochbett verkrümelt, das ist nun leider kein Rückzugsort mehr für ihn. Wir brauchen also Ersatz. Unser Familiengefüge entwickelt sich immer weiter.
Derzeit holt er sehr gern die Zaubertafel hervor, auf der er malt, spielt mit der 123-Arche von Playmobil, fährt mit kleinen Autos umher, liebt es, Bücher anzuschauen und spielt mit der Kinderküche. Ansonsten ist er bei allen Sachen dabei, die der Bruder macht: Lego bauen, mit Stiften malen, Kappen ab- und aufsetzen, Stifte in Boxen sortieren, Schränke aus- und einräumen und andere Dinge im Haushalt: er ist immer dabei.
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Es ist echt nicht mehr schön: Der kleine Sohn ist dauernd krank und wir mit ihm. Ich war das ganze Jahr nicht so oft krank wie derzeit. Auf mehrere Erkältungen folgte gar eine Mittelohrentzündung, die doch Kinder am häufigsten bekommen!
Der kleine Sohn hat eine Dauerrotznase und ist schon mehrere Tage mit einem Magen-Darm-Infekt zu Hause. Ich steckte mich natürlich auch an.
Dass frische Kita-Kinder 10 - 12 Infektionen pro Jahr haben, scheint zu stimmen - alle in der Winterzeit. Würde das mich nicht immer mit in die Knie zwingen, könnte ich das auch gut wuppen. So muss mein Mann immer Homeoffice machen und Kind und Frau versorgen (und arbeiten). Wie macht er das nur? Toi, toi, toi, dass wir bald damit durch sind.
Update: Waren wir nicht. Mit drei Kindern in drei verschiedenen Einrichtungen kamen noch mehr Krankheiten. Und das ist leider normal - auch mit 17 Monaten schon.
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Interessant wie unterschiedlich die Entwicklungen voranschreiten.
Meiner wird auch immer böse, wenn wir ihn nicht verstehen, aber das passiert eher selten. Weder geht er zur Tagesmutter, noch in eine Kita. Er hat Mami fast den ganzen Tag für sich und wir schauen Bücher an und ich erkläre viel. Wie du schon sagst, das macht sicher (sprachlich) einen großen Unterschied.
Bei einem zweiten Kind würde es wohl auch anders laufen. Da hat man einfach nicht mehr die Zeit. Man muss sich zweiteilen. 😉
Meine Freundin erzählt mir auch immer davon, dass das ältere Kind (6), den Kleinen (2) mitspielen lässt und dabei auch viel "über sich ergehen lassen muss". Aber wenn ich das so beobachte, läuft das sehr gut. Klar gibt es auch mal Streit, aber die beiden klären vieles auch unter sich. Finde ich beeindruckend.
Ich bin gespannt wann Simon bewusster spielt. Bisher lässt er sich noch alles wegnehmen. Hab schon bammel, der wird mal kein Selbstbewusstsein haben. Hmm.
Sonnige Grüße,
Shy
Huhu Shy,
das kann man noch nicht sagen. Das entwickelt sich alles noch in dem Kita-Gefüge! 🙂
[…] zieht sich durch alle Entwicklungsberichte: 2.0 spricht nur wenige Worte. Im letzten Monat (17 Monate alt) berichtete ich, dass er “ei”, “deddy” (Teddy) und “düdde” […]
[…] zieht sich durch alle Entwicklungsberichte: 2.0 spricht nur wenige Worte. Im letzten Monat (17 Monate alt) berichtete ich, dass er „ei“, „deddy“ (Teddy) und „düdde“ […]