Es passierte so viel und doch so wenig, seit er neun Monate alt geworden ist. In den vergangenen Wochen fokussierte er sich noch stärker auf mich und verbesserte seine motorischen Fähigkeiten. Mit dem Laufen hat es jedoch nicht geklappt... Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Gewicht: ca. 9 kg
Größe: 75 cm
Und er läuft nicht! Wie oft ich schon gehört habe, dass unser Baby bestimmt bald laufen wird. Nein, er krabbelt lieber, zumal er in den Beinen auch noch viel zu schwach und wackelig ist, um bald die ersten Schritte zu machen. Wir lernen: nur weil es danach aussieht, heißt es nicht, dass bald der nächste Schritt folgt. Das gilt für alle Bereiche der Baby-Entwicklung. Macht nichts, beim zweiten Kind sehe ich das gelassen. Er läuft, wenn er läuft.
Vor einigen Wochen konnte ich problemlos Bücher verschlingen und am Smartphone hängen, während Baby 2.0 sich artig knisternde Tiere und Bücher ansah. Zwischendurch gestillt, war er ein so richtig friedliches Baby ohne Ansprüche. Nun ist aus ihm ein fröhlich glucksender Wirbelwind geworden, den ich oft vom AV-Receiver zupfe, der Katzen jagt, Schmutz findet und isst, Regale ausräumt und bei jeder sich bietenden Gelegenheit umfällt. Surfen fällt flach, am Mac arbeiten auch und selbst mein Kindle muss ich wegpacken. Meine Aufmerksamkeit gehört dem Babysohn. Ok, Twittern geht noch!
Von großen Bruder haben wir so viel Baby-Spielzeug übrig, dass vier Kisten gut gefüllt sind. Kuscheltiere, Knister- und Rasselringe, Motorikschleife, Lego Duplo samt Figuren, Steckhäuser, Stapelbecher und viele, viele Bücher. Findet er ein Spielzeug interessant, nimmt er es in die Hand, lutscht es ab und lässt es an einem anderen Ort fallen, um sich wieder nicht-Spielwaren zu widmen. Die liebsten Dinge sind für ihn leuchtende Handys, Fernbedienungen und Spielecontroller. Auch die piepsende Waschmaschine und die klackernden Herdknöpfe sind sehr beliebt, wenn auch für Babyfinger nicht erlaubt. Generell zieht ihn Verbotenes an: die Herdtür, Steckdosen, Katzenfutter, Staubsaugerroboter (...). Wir haben viele Verbote, die hier auch Sinn ergeben. Mit einem puren Nein können wir Baby 2.0 längst nicht mehr an dem Schabernack hindern. Ablenkung muss her.
Da meine Freizeit neben dem Baby spurlos verschwunden ist, kann ich genauso gut den Haushalt erledigen. Stehe ich jedoch zu lange, d. h. bin ich quasi unerreichbar für meinen Sohn, fängt er an zu quengeln und möchte zu mir. Daher lasse ich ihn oft mitmachen:
Bestimmte Dinge funktionieren für mich nicht, wenn er dabei ist: staubsaugen (lassen), er jagt den Roboter, kochen, wenn er schlechte Laune hat und auf den Arm will, Boden wischen, Fenster putzen und viele andere Tätigkeiten. Glücklicherweise ist mir der Haushalt meist total egal, solange eine gewissen Grundordnung herrscht. Aufgeräumt ist es meistens, der Rest kann warten. Denn abends heißt es für uns Eltern: Freizeit. Es sei denn, ein Kind ruft.
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