Heiligabend war es soweit: Baby 2.0 wurde sechs Monate alt! In den letzten beiden Wochen ist auch sehr viel passiert: zwei Zähne, robben, Brei zum Mittag und Abend und viel BLW - eine sehr laute und anstrengende Zeit für uns alle. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Der Breistart war nicht so toll und auch heute mag er nicht viel Brei essen. Zum Mittag mache ich ihm dennoch jeden Tag einen Brei: selbstgekochten Kürbisbrei oder auch ein gekauftes Gläschen mit Karotte (stinkt!) oder Kürbis-Kartoffel (bäh!). Ich glaube, er mag die feinere Konsistenz der Gläschen, richtig viel schafft er von beiden nicht. Pro Mahlzeit sind es ca. 60 g. Vielmehr freut er sich aufs Stillen danach.
Trotzdem versuche ich es weiter mit dem Brei, bzw. gekochten Gemüsestücks, die er sehr mag. Oft bekommt er einen Hirsekringel oder ein Stück Banane oder eine gegarte Apfelspalte. Er wird sehr wütend, wenn das aus seiner Hand herausschauende Ende abgefuttert ist und er nicht merkt, dass in seiner Hand noch mehr Leckeres wartet. Sehr laute und anstrengende Mahlzeiten, bei denen der große Sohn auch mal mit den Händen auf den Ohren am Tisch sitzt.
Abends habe ich schon den Abendbrei eingeführt, der mit Hirse, Wasser und Obst zubereitet wird. Auch von diesem isst er nur wenig, scheint aber besser zu schmecken. Für mich ist das alles in Ordnung: ihm wird Verschiedenes gezeigt und er entscheidet, was und wie viel er essen möchte. Ein richtiges Breikind wird Baby 2.0 vielleicht nicht. Wer weiß? Stillen ist für uns beide noch sehr schön und Hauptbestandteil.
Gewicht: ca. 8000 g
Größe: ca. 73 cm
Entwicklungsschritte und Neuerungen:
Schlafverhalten
Bisher schlief er ganze vier Nächte durch. Stillen in der Nacht stört mich nicht, nur, wenn er schreiend aufwacht und sich nicht mehr beruhigen lässt. Zum Glück übernimmt der Mann fast jede Nachtschicht, obwohl er um sechs Uhr aufstehen muss. Dafür bin ich sehr dankbar und versuche ihn in der Urlaubszeit ausschlafen zu lassen, während die Söhne und ich schon frühstücken. In den letzten Wochen versuchten wir nicht mal mehr, ihn im Bett zum Schlafen zu bewegen. Vielmehr stillte ich ihn im Wohnzimmer, wo er uns bis ca. 22 Uhr Gesellschaft leistete, dann im Bett bis 0 / 1 Uhr weiterschlief und schreiend erwachte, wenn wir schlummern wollten.
Der Mann lief folglich jede (!) Nacht mit dem Kind durch die dunkle Wohnung. Oft schlugen Versuche, ihn schlafend ins Bett zu legen, komplett fehl: er erwachte beim Ablegen, sodass eine weitere Runde gelaufen werden muss. Ich glaube, dass die Zähne Schuld sind - Osanit ist unser Freund. Ich hoffe auf baldige Besserung - bis zum nächsten Zahn. Können wir bitte, bitte bald wieder in ein normalen Schlafverhalten übergehen?
Der erste Sohn ignoriert seinen Bruder weiterhin gekonnt. Keine ausschweifende Bruderliebe, die ich mir so erhoffte und auch bei seinem Kita-Freund und dessen Baby-Bruder bewundere. Kleine Lichtblicke lassen mich dennoch das Beste hoffen: mal hilft der Sohn beim Wickeln, holt eine Windel oder Kleidung. Ein anderes Mal zieht er ihm eine Spieluhr auf, macht für ihn Faxen oder hält ihm ein Spielzeug hin. Das dauert immer nur eine Minute, erhellt mein Mamaherz dennoch sehr. Ich hoffe sehr, dass sie tolle Freunde werden.
War die Geschwister-Baby-Situation bei euch ähnlich?
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Hast du einen tollen Mann. Meiner springt leider erst dann ein, wenn ich nach einer Stunde oder mehr heilend zusammenbrechen. Und mein Mäusebär ist schon zehn Monate alt und hat erst eine Nacht komplett durchgeschlagen - nach der Impfung. LG Nina
Hi Nina,
das klingt aber nicht schön. Kannst du ihn nicht aktiv um Hilfe bitten?
:-(
Hi Sarah,das habe ich gemacht,aber Kind ist halt mein "Job".
Hi Nina,
meinem Mann würde ich was erzählen...
Ich bin der Ansicht, dass es beiden zu gleichen Teilen zusteht. Man entschied sich auch gemeinsam für die Kinder. Ähnlich sehe ich es mit Hausarbeit, geteilte Freizeit und auch der Arbeit - jeder leistet seinen Beitrag.
Anders würde ich durchdrehen.
Liebe Grüße
Sarah
[…] erwähnte bereits, dass noch nicht die große Geschwisterliebe ausgebrochen ist, die ich bspw. bei Jette von Super Mom zum Schmelzen finde. Kommt hoffentlich […]
[…] was wichtig ist. Hauptsache, sie wächst und nimmt zu. Zum Vergleich: mein kleiner Sohn wog mit sechs Monaten 8000 g und war 74 cm groß. Gut für uns: Die Sachen passen […]
[…] ist! In feinstem „Mamamama“ wird vor der eigenen Mama davongekrabbelt – robben hat der 6-Monate alte Knirps übersprungen – und gezeigt, was Mama nicht weggestellt […]
[…] Beikost-Anfänger. Ab ca. 5 Monate gibt es z. B. Ofen-Kürbis-Püree oder Süßkartoffelbrei, ab 6 Monate einen Vollmilch-Getreide-Brei oder Zucchini-Pancakes, ab 8 Monate einen Rindfleischtopf oder Pasta […]
[…] unternahm, außer häufiges Anlegen, hatte ich reichlich Milch. Das Spucken wurde erst mit sechs Monaten […]