Was folgt nach dem Laufen lernen? Sprechen lernen! Töröööö, sagt Püppiline und verzaubert uns mit ihren ersten Wörtern mit 18 Monaten. Die Schritte werden sicherer, ihre Ideen witziger - vor allem, wenn man nicht selbst das Chaos beseitigen muss. 😉
Sie zeigt, was sie möchte. Ob es der Brei ist, den sie selbst in das Schüsselchen füllen mag, die Treppen, die sie allein besteigen will oder ob sie stillen will und mir dafür das Stillkissen bringt: alleine machen will Püppiline!
Selbst das Katzenfutter füllen (und einen riesigen Berg daneben kippt), in ihr eigenes Malbuch malen (und auf dem Tisch, oh Schreck), allein Wasser nehmen und auch allein die Pfütze aufwischen, die beim Einkippen entsteht. Unsere Geduld wird sehr stark geprüft. Es ist auf jeden Fall sehr drollig mit anzuschauen, wie dieser kleine Mensch plötzlich ein großer wird. Mit 18 Monaten ist sie schon ein großes Mädchen! Findet jedenfalls meine Tochter. <3
Das kann man vom Vormonat 17 Monate Püppiline eigentlich so stehen lassen. Wer Quatsch macht, bekommt nämlich viel Aufmerksamkeit und bei drei Kindern kann man darum auch mal kämpfen müssen. 😉 Wie lustig sie schauen kann, richtig schäkernd, lieb-frech und witzig ist sie!
Ganz neu ist Rollenspiel: sie ahmt die Kita-Kinder und den Bruder nach und spielt nun auch mit den Tieren, wie wir das tun. Laute nachahmen, mit den Tieren laufen / hoppeln / galoppieren. Es macht richtig Spaß, ihr zuzuschauen. Aktuell sehr beliebt ist der Holz-Bauernhof, Playmobil-Figuren und unser Holzspielzeug für Kleinkinder.
Ihre und meine liebsten Spielzeuge aktuell sind:
Püppiline räumt aus, räumt ein, gibt mir Wäsche in die Hand (auch bereits zusammengelegte), nimmt aktiv am Haushalt teil, malt sehr gerne, schaut sich Bücher an und baut Kunstwerke mit allen möglichen Materialien.
Viel braucht sie gar nicht, daher splitteten wir das Spielzeug auf - ganz im Sinne des Minimalismus: Spielzeug ausmisten. Das Ausmisten läuft bei uns weiterhin nebenbei. Aktuell ist insbesondere das Kleinkind-Spielzeug im Wohnzimmer, da unsere 18 Monate alte Tochter die meiste Zeit bei uns verbringt.
Ohje, die Zähne! Im Moment stehen Eckzähne auf dem Programm. Die tun fies weh, vor allem, wenn man abends schlafen will! Der Schlaf kommt dennoch ganz gut und schnell. Immerhin habe ich das beste Einschlafmittel: Mamamilch. Durch das Zahnen wir unser Schlaf jedoch nun öfter unterbrochen.
Ich war in den letzten Wochen sehr froh, dass ich noch stille. Sie war so viel krank, bekam Zähne und wollte nichts essen. Stillen ging immer und viel. Das Fieber und die Viren können ein Kleinkind ganz schön lahmlegen.
Suppe isst sie derzeit sehr gerne und auch ein Gläschen habe ich wieder hervorgeholt. Dieses aß sie genüsslich (schafft aber immer noch kein ganzes Glas, die kleine Maus). Nur noch ein paar Zähne, dann sind wir durch. Bis dahin: kleine Kinderhände halten, kuscheln und stillen. <3
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