So viel hat sich nicht verändert: Püppiline spricht auch mit 20 Monaten nur einzelne Worte und gerät auch bei "Mama" und "Papa" oft durcheinander. Macht nichts, doch heißt das für uns, dass wir im Dialog ihre Wünsche deuten müssen. Das klappt mal mehr und mal weniger gut.
Selber machen! Ganz beliebt ist bei Püppiline derzeit anziehen. Selbst Socken und Schuhe anziehen - was ihr noch nicht gelingt. Haarspangen dürfen nicht ins Haar (wie schade!), sondern nur an die Ärmel heftet werden. Generell hat unsere 20 Monate alte Tochter genaue Vorstellungen, wie alles sein soll. Eine sehr spannende Zeit für uns alle!
Da ihr Wortschatz noch sehr begrenzt ist, verstehen wir auch nicht immer sofort, was sie haben möchte. Sie zeigt auf die Gegenstände und manchmal ist buntes Raten notwendig, bevor sie das Objekt der Begierde glücklich im Arm hält.
Wer zwei große Brüder hat, bekommt die beste Unterhaltung. Wie viel Quatsch sie mit ihr machen! Wir liebevoll sie im Puppenwagen umhergefahren wird und auch selbst Puppe und Katze transportiert!
Sie liebt es im Moment, Kartenspiele aus- und manchmal auch einzuräumen. Besonders kleinteiliges Spielzeug liebt sie, was uns oft herausfordert. Im Haushalt mit drei Kindern können gar nicht alle Kleinteile weggeräumt werden, die sie noch zu gerne in den Mund steckt.
Ihre und meine liebsten Spielzeuge aktuell sind:
Hier gibt es keine Veränderungen.
Neben dem Malen und Kleben mit Stickern haben wir Basteln für uns entdeckt. Unser 20 Monate altes Mädchen liebt es, den Klebestick auf das Blatt zu streichen und dann kleine Papierfetzen aufzukleben. Das geht super günstig auch mit Resten aus Werbeprospekten oder Tonpapier. Wir nehmen dafür Riesenkonfetti, das ich geschenkt bekam und aufhob.
Wir schauen vermehrt Bücher an und warten darauf, dass der Wortschatz-Knoten platzt - ohne Druck zu machen. So ein Kleinkind, das lustig-wuselige Worte spricht, ist ja auch ganz drollig. Wir bemühen uns, ihre Wünsche zu erkennen.
Die Jungs übernehmen die wilderen Spiele und bringen der 20 Monate alten Schwester tolle und unnötige Dinge bei: mit Wasserfarben malen, im Puppenwagen Katzen schieben, Sachen von der Treppe werfen, Kissenschlachten, Hauen als Spiel usw. Argh!
Oh no! Da hat sie glatt ihren ersten schlimmen Magen-Darm-Infekt hinter sich gebracht. In diesem Momenten bin ich besonders dankbar noch zu stillen. So musste ich mir keine Gedanken machen, ob sie zu wenig isst oder trinkt: die Flüssigkeitszufuhr war gedeckt! In der Zeit stillte sie fast rund um die Uhr - auch nachts.
Ansonsten probiert sie viele Dinge aus und isst sie. Ganz besonders gerne übrigens Oliven, welche die anderen Geschwister noch nie mochten. Nur Brot ist noch immer nicht ihrs, und das, obwohl wir das zu jedem Abendbrot essen.
Mit einer Portion Muttermilch geht es abends ins Bett, wo sie sofort einschläft. Die gute Mamamilch hilft also immer noch geduldig beim Einschlafen. Wie lange wir wohl noch stillen werden?
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