Eigentlich könnte ich den Bericht vom letzten Monat kopieren, als der kleine Sohn 20 Monate alt wurde. Er schläft nicht, isst nur sehr gewählt, erwähnte ich, dass er nachts oft wach wird? Jammern auf hohem Niveau, denn die Tage mit ihm (und dem großen Sohn) sind wunderbar. Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat.
Und bei meiner Tochter? Von einzelnen Worten zu genuschelten Zwei- und Drei-Wort-Sätzen: das ging schnell! Die U7-Früherkennungsuntersuchung hat Püppiline absolviert und bleibt hier ihrer Entwicklung treu: mit 21 Monaten wiegt sie 9,2 kg und ist rund 82 cm groß. Dennoch ist sie ein kleiner Wirbelwind, der sich auch gut allein beschäftigen kann. Und uns. Und ihre Brüder. 🤩
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Sprechen lernen! Wir verstehen sie nun meist, Außenstehende oft nicht. Beim Sprechen lässt sie die letzte Silbe oft weg. Doch sie sagte sogar schon Zwei- und Drei-Wort-Sätze wie "Das au au" und meinte damit: Die Lampe auch ausmachen! Verrückt, wie schnell das plötzlich geht!
Mein Junge entwickelte sich so:
Jeden Tag spricht sie ein Wort mehr! Das berichtet auch die Kita, die ganz froh ist. Denn nun sagt Püppiline deutlich Ja und Nein und das hilft im Alltag natürlich sehr!
Die Lieblingssachen meiner 21 Monate alten Tochter haben sich nicht geändert. Dazu kommen höchstens noch die Playmobilautos des großen Bruders. 😊
Ihre und meine liebsten Spielzeuge aktuell sind:
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Außerdem drollig ist es, dass jedes Kind verschiedene Verhaltensweisen hat, die sich im Kleinkind-Alter zeigen. Meine Tochter zieht immer ihre Socken aus.
Sie liebt es, Dinge aus Schränken und Schubladen auszuräumen. Daher habe ich die für sie erreichbaren Sachen weggeräumt und nur wenige Bücher und Stifte zur Verfügung gestellt. Das klappt nun besser auch mit dem Aufräumen.
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Manchmal räumt sie allein auf, sonst auch mit unserer Hilfe oder wenn wir sie darum bitten. Immerhin bekommt auch sie immer mehr eigenes Spielzeug.
Damit kann sie sich super beschäftigen: Sie baut mit Holzschienen, liebkost ihre Puppen, lässt die Kugeln über die kleine Kugelbahn rollen und malt sehr expressionistische Bilder.
Wie wunderbar unser Mädchen mit 21 Monaten schläft! Wenn auch oft erst gegen 21 / 22 Uhr, doch dann solide.
Es mehrt sich allerdings, dass sie abends gar nicht aufhören möchte, zu stillen. Ewiges Nuckeln finde ich jedoch auch nicht schön. Einen Schnuller hatte sie nie. Ich beobachte das und hoffe, dass ich weiter stillen kann, ohne dass mich das nervt. Die kuscheligen Momente mag ich noch sehr!
Update: Mein Kind durfte ich drei Jahre stillen. Und das war auch die einzige Stillbeziehung, deren Ende für beide Seiten okay war.
Da wir noch immer nicht besser schlafen - der Sohn wir 3 -4 x nachts wach und will stillen - fragte mich der Mann, warum ich nicht abstille. Ich würde das sogar in Betracht ziehen, wenn es mir ein durchschlafendes Kind versprechen würde. Das tut es aber nicht.
Der nicht mehr gestillte Sohn von Freunden schläft auch nicht durch. Wir haben wohl das Modell Nicht-Durchschlaf-Kind erhalten.
Was solls, dann stille ich eben weiter und genieße es, nebenbei mit dem Sohn zu kuscheln. Um 20 Uhr, 22 Uhr, 1 Uhr, 5 Uhr und manchmal auch, wenn der Wecker klingelt.
Das sieht aufgeschrieben ganz schön oft aus. Zum Glück haben wir ein großes Familienbett im Schlafzimmer, in das alle hineinpassen. So sind die Nächte immerhin komfortabel. 😀
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Beikost bzw. Essen vom Familientisch isst sie besonders dann gerne, wenn es Suppe, Milchreis - alles Breiige ist.
Brot isst sie nur selten, wie ihre Brüder damals (und teils heute noch ...).
Auf Frühstück verzichtet sie auch manchmal, denn sie weiß: Es gibt noch Muttermilch! Solange sie sich gut entwickelt - und das tut sie, trotz des geringen Gewichts entlang der unteren Perzentile - sehe ich das auch nicht kritisch. Und die Kinderärztin sieht das genau gelassen.
Der kleine Sohn weiß sich zu verständigen. Wenn er uns etwas zeigen möchte, nimmt er uns an die Hand und führt uns zum Ort des Geschehens.
Es ist so süß, wie er mit seiner kleinen Hand die unseren nimmt und losläuft!
Ein paar neue Worte hat er auch gelernt, die er jedoch nicht jeden Tag spricht.
Neu ist, dass er "Mama" in verschiedenen Tonarten sagt. Springe ich nicht sofort, wird es es genervtes "Mama". 😜
Das hat er sich fein vom großen Bruder abgeschaut. Der steht ohnehin hoch im Kurs: macht der Bruder Quatsch, zieht der Kleine nach.
Zu putzig: Wenn ich frage, wer noch Wasser möchte, meldet er sich brav - wie in der Kita.
Bei der U7-Früherkennungsuntersuchung, die wir bereits mit 21 Monaten machten, meinte die Ärztin, dass sie mit zwei Jahren rund 20 Wörter aussprechen können sollte. Das geht in die richtige Richtung!
Ich finde es verrückt, dass viele Vorlieben erhalten bleiben. Mais und Erbsen liebt meine Tochter im Schulalter weiterhin!
Wegen unseres Umzugs wechselten wir auch den Kinderarzt, da ich gerne fußläufig beim Arzt sein möchte, wenn meine Kinder krank sind. Das erste Mal sollte Sohn 2.0 den neuen Arzt zur U7-Früherkennungsuntersuchung sehen. Ob das gut gehen wird? Wurde es.
Vorab: Mein Sohn machte die U7 mit 25 Monaten, meine Tochter mit 21 Monaten. Daher ist sein Sprachschatz auch größer. Ich zeige dir hier, welche Worte beim Kinderarzt gefordert waren.
Der Kinderarzt hat in der Gegend einen hervorragenden Ruf und wurde uns empfohlen. Kein Wunder, da wir erst so spät einen Termin bekamen. Im Laufe des Tages wurden wir zudem gebeten, erst später zu kommen. Gegen 17.45 Uhr waren wir schließlich im Behandlungszimmer.
Kleinkind-Eltern wissen, was das bedeuten kann: Müdigkeit, Hunger & Jammern. Aber wir hatten Brezeln dabei. Und das Behandlungszimmer ist wie ein Abenteuerspielplatz aufgebaut: Die Untersuchungsliege ist ein Schiff mit Lenkrad! Zusammen mit den Brezeln half dem Sohn dies über die neue Situation hinweg.
Zuerst sprach er sehr kindgerecht mit unserem Kind und erklärte uns zeitgleich, dass er damit eine Bindung mit ihm aufbauen möchte, da er ihn bislang nicht kennt. Der Kinderarzt stellte bei der U7-Untersuchung viele Fragen:
Eins vorweg: Alles ist okay: Selbst, wenn der Sohn nur sehr wenige Worte sprechen würde, würde man das höchstens beobachten und keinen Panikknopf drücken.
Erstaunlicherweise kann er die meisten Worte auf der Liste sprechen, die wir vom Kinderarzt bekamen. Es geht dabei um Worte, die er selbst mehrmals gesprochen hat, nicht um jene, die er lediglich nachplappert.
Auch Wortverbindungen kann er mit 25 Monaten schon. Es fand in den vergangenen Monaten wirklich eine totale Sprachexplosion statt. Und langsam verstehen sogar Außenstehende seine Worte.
Der Kinderarzt brachte einen Motorikwürfel mit verschiedenen Ausstanzungen: Viereck, Kreis, Dreieck. Dort hinein sollte der Sohn die passenden Bausteine stecken. Nachdem der Kinderarzt einen Meter zurückgewichen war, klappte das auch super.
Feinmotorisch ist er super, motorisch ok, insgesamt sehr gut entwickelt. Das hat Spaß gemacht: ohne Bocken!
Bei den schlanken Eltern mache ich mir auch wegen des Gewichts keine Gedanken.
Eins meiner Kinder hatte kurz vor seinem dritten Geburtstag eine Paukenröhrchen-Operation. Gleichzeitig wurden seine Mandeln verkleinert. Er hatte häufig mit Mittelohrentzündungen zu tun und hörte schwer, obwohl er schon im zweiten Lebensjahr mit dem Sprechen anfing - im Gegensatz zu den anderen beiden Kindern, die erst mit 22 Monaten richtig starteten.
Der Kinderarzt sagte, einen Hörtest könnte er nicht machen, jedoch könnte ich das.
Ich solle darauf achten, ob sich mein Kind nach dem Sirenen umdreht, wenn vor der Tür eine zu hören ist. Das tut er!
Zudem hatte er bisher vielleicht nur einmal mit Ohrenschmerzen zu tun. Vielleicht geht diese Bürde an ihm vorbei. 😇
Dazu hat der kleine Sohn einen Bauchnabel, der gelegentlich mal ploppt. Das kenne ich von uns gar nicht. Laut Arzt könnte das ein leichter Nabelbruch sein, den wir einfach beobachten. Lustiges kleines Ding.
Das kostet mich Nerven. 🤯 Er sagt es zwar nicht, zeigt es aber deutlich, dass er allein die Milch einkippen will. Prinzipiell bin ich ja dafür, die Selbstständigkeit des Kleinkindes zu fördern, doch vieles klappt nicht so gut und ich wische schließlich den Tisch, den Boden sowie den Stuhl ab und ziehe das 21 Monate alte Kind komplett um. 😶
Und ich ziehe mir selbst neue Socken an, denn natürlich stehe ich jedes Mal in der Suppe! Er würde gerne selbst Kleidung anziehen, aber dafür sind seine Finger bislang nicht geschickt genug.
Allein mit der Papierschere * schneiden klappt hingegen immer besser. Wie beim Großen habe ich im Wohnzimmer wieder einen Basteltisch eingerichtet, an dem beide Jungs schneiden und malen können, wann sie wollen. Sicherheitshalber darf nur die Papierschere in Reichweite liegen. Die Papierschere schneiden keine Haare!
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Meinen großen Sohn ermahne ich zur Vorsicht, dass er keine Permanentmarker und scharfe Scheren herumliegen lässt. Auf dem Maltisch stehen die Woody 3 in 1 Stifte *, die einwandfrei entfernbar sind. Sicher ist sicher. 👍
Oft lassen wir den Buggy zu Hause stehen und laufen ein Stück zur Kita - bis er auf den Arm will. Er möchte meist nicht mehr in den Buggy, aber weit laufen klappt noch nicht.
Es ist für uns eine anstrengende Zeit mit zwei Kindern, denn wir tragen unseren Sohn den Rest des Weges. Zum Geburtstag soll er ein Laufrad bekommen - ich habe Hoffnung, dass es dann besser wird. So ganz ohne Rückenschmerzen. Vermutlich trage ich dann das Laufrad UND das Kind. 😂
Übrigens kam ein paar Jahre später der Wendepunkt und unser drittes Kind zur Welt. Es heißt nicht umsonst, man wächst mit seinen Aufgaben, richtig?
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Ich bin mir nicht sicher ob ich dir das schon mal geschrieben habe, aber mein Sohn hat tatsächlich besser geschlafen, als ich aufhörte ihn Nachts zu stillen. Damit hätte ich niemals gerechnet, weil er sonst sehr oft an der Brust hing.
Wenn du die Zeit/Kraft dazu hast, dann probiere es doch einfach aus. Solltest du dich dabei nicht wohlfühlen, dann stillst du eben weiter.
Es ist sicherlich niedlich wie sich 2.0 an den großen Bruder hält und versucht nachzuahmen. 🙂
Sonnige Grüße.
Zum Eingießen: Ich habe eine kleine Puppenkanne, die ich dem Sohn (24 Monate) hinstelle und mit der er sich eingießen kann. Außerdem steht er oft im Bad am Waschbecken und spielt dort mit Wasser, Kanne und Becher. So hat er in einem Umfeld, wo das Spritzen und Kleckern nicht so schlimm ist, gelernt, abzuschätzen, wann genug in einem Becher ist und er aufhören muss, zu gießen. LG, snowqueen