Püppiline weiß nun ganz genau, was sie will. Sie zeigt ganz klar: bis hierhin und nicht weiter! Das tut sie oft, denn sie möchte mitspielen, wenn ihre Brüder das Lego aus dem Ordnungssystem zücken oder die Autos aus dem Schrank holen. Sie quietscht auch - neyyyy! - wenn der Mittlere ihr zu nahe kommt und sie einfach so in die Nase zwickt, ins Ohr beißt oder ihren Fuß in seinem Mund versenkt. Klingt witzig, ist es aber nur bedingt. Ich denke, das ist so ein Aufmersamkeitsding vom Sohn.
Schön also, dass sie zeigen kann, was sie möchte und nicht möchte. Allerdings sorgt das auch für noch mehr Trubel zu Hause. Denn ihr Spielzeug möchte sie nicht mehr so gerne aus der Hand geben, auch wenn ihr Bruder es noch so gerne hätte... Ihre Stimme wird lauter. :-)
Weitläufiger Strand mit vielen Spielgeräten in Stralsund
Aktuell liebt sie es, Sachen in andere Sachen zu stecken, sie zu stapeln, Türme umzuwerfen, klitzekleine Steinchen und Figuren zu sortieren, Taschen und Schränke auszuräumen. Das sind übrigens alles Dinge, die uns Eltern sehr viel Arbeit machen. Vorbei die Zeit des aufgeräumten Kinderzimmers, das bei uns der Durchgangsraum ist. Einmal aufgeräumt, kommt Püppilinator und zerstört die friedliche Idylle des weiß-holzfarbenen Zimmers. Und ein bisschen auch unsere Geduldsfäden. Aber so ist das eben im Alltag mit drei Kindern.
Tatsächlich spielt sie mit den Geschenken zum 1. Geburtstag. Vor allem mag sie sehr den Stapelturm. Vor allem lacht sie laut, wenn ihre Brüder ihr einen Turm bauen und sie ihn kaputt macht. Die freche Elfe. <3
Baby-Entwicklung mit 13 Monaten
Tagsüber reduzierte sich das Stillen von ganz allein. Logisch, sie ist ja nicht mehr so viel zu Hause. In der Kita und zu Hause isst sie nun fast alles mit. Ihr Favorit in der Kita: Pancakes mit Leberwurst!
Generell habe ich das Gefühl, dass Püppiline salzige Sachen sehr mag. Auch beim Eintopf haut sie sehr rein. Zu Hause essen wir sonst eher gewürzarm, vielleicht sollten wir das mal ändern. ;)
Stillen lieben wir immer noch sehr. Sie wird morgens vor dem Aufstehen, nach der Kita, abends und nachts gestillt. Also ca. 4 - 7 Mal. Ich genieße das noch sehr, weil das eine schöne Möglichkeit ist, sie zum Einschlafen zu bringen.
Weitere Entwicklungsberichte
Mit zwei größeren Geschwistern lauern die Gefahr im Kinderzimmer. Was fies klingt, ist jedoch tatsächlich so: wir sind ständig dabei, Kleinteile wie Lego, kleine Papierfetzen, Playmobil und Baumaterial vom Boden des Kinderzimmers aufzuheben oder die Jungs zu bitte, schnell aufzuräumen. Mehr Kinder im Haus bedeuten auch mehr Gefahr vor verschluckbaren Kleinteilen.
Heute war der Tag: Baby 2.0 startete mit 11 Monaten bei der Tagesmutter. Mein Mann übernahm die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell, da er ihn auch später dorthin bringen wird, und war statt einer Stunde heute sogar 2,5 h dabei. Es lief einfach traumhaft, sagte er, weshalb sie die gemeinsame Zeit gleich verlängerten.
Eins vorweg der Besuch des Labyrinth Kindermuseum in Berlin lohnt sich für die ganze Familie. Die Kinder haben Spaß, die Eltern einen guten Überblick, wo ihre Kinder gerade sind und können sich mit den Kindern beschäftigen oder von der Tribüne zusehen. Denn es gibt viel zu tun. Wir wurden vom Kindermuseum eingeladen und verbrachten dort […]
Hihi, das mit dem Ausräumen ist hier immer noch aktuell: Wickelrucksack, die Kiste mit den Matschsachen und auch die Puppensachen stehen hier ganz hoch im Kurs. Aber (und das ist so niedlich) sie hilft nun auch mit beim Aufräumen!
[…] 13 Monate alte Kind lässt meine Ängste wieder zum Vorschein kommen. Da krabbelte sie allein auf das Klettergerüst […]