Meine kleine Tochter wird bald 2! Darauf bin ich noch nicht vorbereitet, so seelisch. Ob ich auch einen Kindergeburtstag mit Motto plane? Ich weiß es nicht, eben war sie doch noch im Bauch! :') Mit 23 Monaten macht sie alles - bis auf große Reden schwingen. Das überlässt sie anderen. Schlimm ist das nicht.
Ok, sie redet schon: auf ihre Weise und das tatsächlich viel. Der Wortschatz wird mit ihren 23 Monaten auch immer größer. Die Endungen lässt sie dennoch oft weg und sagt z. B. zu Baum "Bau". Alles im Rahmen und in Ordnung. Immerhin waren 2/3 Kindern bei uns später dran mit reden oder andersrum: einer war besonders früh dran. So klingt das auch gleich positiver. 🙂
Quatsch machen steht auf ihrer Bucket List ganz oben. So fährt sie mit dem Kopf auf dem Lenkrad auf dem Rutschauto, rollt mit vollem Körpereinsatz die Schublade rein und raus (und muss befreit werden), versteckt sich in meinem Schreibtischfach und schließt von innen die Tür und ist super selbstständig.
So selbstständig, dass mich darauf mehrere Kita-Erzieherinnen ansprachen. Sie zeigt, was sie möchte, auf einer sehr entzückende Art.
Endlich ist sie im Lesealter! Also in dem Alter, in dem Kinder es manchmal akzeptieren, dass Eltern auch die Bücher vorlesen, statt nur wild zu blättern. Mein und ihr absolutes Lieblingsbuch ist Schlaf gut, kleines Eulenkind, das ihr Bruder damals geschenkt bekam.
Sie erinnert mich tatsächlich so sehr an Hopps, das kleine Eulenkind, das einfach nicht schlafen will, sondern viel lieber im Nest herumtanzt, an Himbeereis denkt und mit den Glühwürmchen um die Wette fliegt. So niedlich!
In der neuen Kita liebt sie vor allem das Steckpuzzle, das dort an der Wand befestigt ist. Eine coole Idee! So ist das zugleich Kinderzimmerdeko und ein nachhaltiges Geschenk für Kinder. Ich glaube, ich habe das schon ein paar Male verlinkt, doch ist es der Renner:
Da wir schon ein Steckpuzzle haben, sie aber zum 2. Geburtstag ein Geschenk auspacken soll, habe ich ein magnetisches Steckpuzzle gekauft, bei dem man erst puzzlen kann und dann die Teile herausangeln kann. Ein tolles Geschenk zum 2. Geburtstag!
Lieblingsbeschäftigung Nr. 1 ist weiterhin: kneten, kneten, kneten. Und wenn ich mal seufze und keine Lust auf die ganze Sauerei habe, dann klebt sie tausende Sticker in ihre Hefte.
Wenn sich der große Bruder mit der 23 Monate alten Schwester beschäftigt, finden das alle toll. Besonders die Eltern. 😉
Vor allem bei Krankheit ist das Stillen noch sehr im Mittelpunkt. Sonst holt sie sich ihre Muttermilch weiterhin nach Bedarf: wenn ich da bin. Sonst ist es kein Problem, dass sie noch gestillt wird - was ja oft als solches dargestellt wird, wenn gestillte Kinder in die Kita kommen. In der Kita kuschelt sie eben mit den Erzieherinnen, wenn sie Nähe braucht.
In der Kita schläft sie mittags noch verlässlich, zu Hause wird das zumindest am Tag weniger. Ich habe Hoffnung, dass uns der Mittagsschlaf noch am Wochenende erhalten bleibt. Unsere Mittagsruhe ist uns heilig, brauchen wir unbedingt zum Verschnaufen. Nachts stillt sie manchmal, manchmal nicht. Anscheinend schläft sie sogar ab und an durch!
Sie isst, was sie isst. Ich mache mir das weniger Gedanken, versuche jedoch gesundes Essen anzubieten, was mal gut, mal weniger gut klappt.
Weitere Entwicklungsberichte
Lies jetzt weiter in Baby- & Kinderentwicklung
Wie das Kind trocken werden kann, ist eine brennende Frage. Ich weiß gar nicht, wie oft ich selbst googelte, wann ein Kind trocken sein sollte. Ich nehme die Antwort vorweg, die ich als Dreifachmama so bestätigen kann: Es kommt drauf an, nämlich aufs Kind. Wie das bei uns und anderen war, erzähle ich dir in […]
Das Kind will nicht schlafen oder steht immer wieder auf? Das kann belastend sein! Das erwartet man ja höchstens bei Babys, dass sie abends schreien und nicht einschlafen. Man denkt an Koliken und dass das nach 12 Wochen besser wird. Wurde es auch - bei einem unserer Kinder. Die anderen beiden schlafen bis heute abends […]
Vorpubertät oder erste Anzeichen der Pubertät - egal, wie man es nennt, die Pubertät beginnt hier mit zehn Jahren. Von körperlichen Anzeichen bis zu den noch deutlicheren: Etwas hat sich im Verhalten geändert. Und damit auch die Dinge, die mein Sohn tut. Ich habe das Gefühl, dass die Kinder heute früher damit starten. Und das […]