Was für ein ereignisreicher Monat! Das Baby lernte in einem Monat robben, sitzen und sogar krabbeln. Die ruhige Zeit ist vorbei, das Baby erkundet nun seine Umgebung. Während er vor Kurzem noch quakend und wippend auf einer Stelle hockte, holt er sich jetzt, was er möchte. Unsere Kabel, Steckdosen, Blumenerde und Katzen sind in Gefahr. Rette sich, wer kann!
Die Baby- & Kinderentwicklung Monat für Monat für unsere Jungs und unser Baby-Mädchen im Vergleich.
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Ihr liebstes Spiel ist das Krabbeln unter den Stühlen hindurch. Wie sie sich freut, wenn sie am anderen Ende ankommt! Sie strahlt über das ganze Gesicht, angefeuert durch ihre großen Brüder und uns. Seit unser Baby-Mädchen so agil ist, mischt indessen auch ihr großer Bruder bei den Spielen mit. Die Geschwisterliebe kam später.
Sie schafft es bereits mit 7 Monaten, die kleinen Stufen in der Wohnung zu meistern und zieht sich an Kisten hoch auf die Knie, dass mir ganz schwindelig wird. Bloß nicht umfallen!
Bis zum freien Sitzen dauert es nicht mehr lange. Ihre Brüder konnten bereits mit 6 Monaten sitzen. Unsere Tochter setzt sich manchmal zurück auf den Po, hält sich aber noch mit beiden Händen fest. Der Anfang ist gemacht: dabei spielt sie mitunter mit einer Hand in der Luft. Nur noch ein wenig üben, dann sitzt sie frei. Juchhu!
Im Vergleich unserer drei Kinder sehe ich noch mehr, wie unterschiedlich Geschwister sind. Zwischen Mädchen und Junge kann zudem ein sehr großer Abstand hinsichtlich Gewicht und Größe entstehen. Lass dich also nicht verunsichern, wenn Kinder im PEKiP-Kurs sehr unterschiedlich sind!
Unser Mädchen war auch in dem Alter noch sehr zart. Doch die Größe und das Gewicht sind nicht allein ausschlaggebend für die Babyentwicklung. Kinder sind eben sehr verschieden!
Damit hat sie in einem Monat ordentlich zugelegt: fast 2 kg. Ob das so hinhauen kann? Messunterschiede zwischen Arztwaage und Heimwaage sind möglich.
Auf jeden Fall liegt sie entwicklungstechnisch etwas hinter ihren Brüdern hinterher. Das fiel mir im PEKiP-Kurs ebenfalls auf. Die Jungs, die meist kräftiger waren, konnten oft schneller krabbeln und robben als die Baby-Mädchen.
Das ist ein Knaller: Mit sieben Monaten war einer unserer Söhne zwar 300 g schwerer als unsere Baby-Tochter, jedoch viel größer! Das Gewicht war oft Thema bei unseren Kinderärzten. Doch alle waren sich bei unseren Kindern einig: Entwicklung und Gewicht passen gut zusammen. Es gab keine Auffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen, die auf etwas anderes hindeuteten. Also stillte ich meine Kinder weiter und setzte zudem auf Beikost.
Oder wie beschäftigt unser 7 Monate altes Baby uns? Die Wohnung muss nun endlich kindersicher gemacht werden. Die Steckdosen schützte ich notdürftig mit großen Kisten. So muss ich nicht immer nein sagen, wenn sie dorthin krabbelt. Wir wollen eine Ja-Umgebung schaffen.
Unser Baby liebt Autos und alle Spielzeuge, die rollen oder die man schieben kann. Auch Bälle findet sie toll. Auch wenn sie nicht selbst spielt, sind bewegliche Dinge der Hit! Als wir auf dem Spielplatz Fußball spielten, war sie es, die am lautesten lachte, wenn wir den Ball schossen. So ein richtiges dreckiges Babylachen. 🤩
Ich gebe ihr die Playmobil Junior - Autos * der Jungs. Und auch mit dem Lego-Duplo - Tierzug * spielt sie schon.
Sie hat mit ihren großen Brüdern natürlich tolle Vorbilder. Sie sieht, was die Jungs mit dem Spielzeug machen. Unsere Baby-Tochter ahmt es bereits mit 7 Monaten nach. Beim ersten Kind war es noch deutlich intensiver: Immer dabei sitzen und aktiv mit dem Baby spielen. Das ist mit drei Kindern definitiv anders!
Zudem beschäftigt sie sich toll mit Alltagsgegenständen. Räume ich den Geschirrspüler aus, bekommt sie ein paar unzerbrechliche Schüssel zum Spielen. Bin ich im Bad, ist sie noch auf der Wickelunterlage auf dem Fußboden.
Wie gehabt schläft unsere Tochter tagsüber meist im Tragetuch. Ins Bett kann ich sie auch schlafend nicht legen, da sie dann auch mit sieben Monaten aufwacht. Im Tragetuch so nah bei Mama ist es doch auch viel schöner, oder? Mein Genießerbaby.
Schade, dass ich das erst beim dritten Kind ohne Augenrollen akzeptieren konnte. Hauptsache, Babys schlafen überhaupt. Warum tat ich mir beim ersten Kind den Stress an und habe (fast) alles versucht, um mein Baby ins Bett zu legen? So ist es für alle bequemer!
Nachts kann ich mich nicht beschweren: Unser Baby-Mädchen schläft und trinkt. Ein großer Gegensatz zum 3-Jährigen, der noch immer jede Nacht wach wird und sich überwiegend laut bemerkbar macht. Ich schlafe nach dem Stillen schnell wieder ein und sie ebenfalls. Manchmal sogar bis halb 10 morgens ... Ist das verrückt?
Und nein, unser Sohn, der schon mit 5 Monaten niemals schlief, war auch mit sieben Monaten kein besserer Schläfer.
Ich finde es wirklich schwer - sogar als dreifache Mama - mich in dem Dschungel an Empfehlungen zurechtzufinden. Für mich steht nur fest: in den ersten zwölf Lebensmonaten stillen, gerne darüber hinaus, wenn wir beide das noch wollen. Sohn 2.0 habe ich erst mit 22 Monaten abgestillt. Meine Tochter habe ich erst mit 3 Jahren abgestillt.
Ein Baby ist kein Uhrwerk, daher kann ich abends nie sagen, wie er schlafen wird. Manchmal klappt das Einschlafen nach dem Stillen super und er wacht erst zur nächsten Mahlzeit nach 3 - 4 Stunden auf. Er trinkt zurzeit auch ca. alle drei Stunden in der Nacht Muttermilch.
An anderen Abenden wacht er, wie in den vergangenen Wochen auch, nach 15 Minuten auf und ist dann bis in die Nacht fidel. Es ist so anstrengend!
Meine Taktik sieht immer noch so aus: Baby nicht nach 15 Uhr einschlafen lassen!
So stehen die Chancen gut, dass er um 19 - 20 Uhr müde ins Land der Träume siedelt. Tatsächlich ist das Baby ein schlechter Schläfer. Sein wunder Po (ihr kennt Paviane, ne?) sorgte zudem für Schmerzen und eine schlaflose Zeit. Der arme Wurm.
Ich kann mich nicht erinnern, dass der erste Sohn das auch SO schlimm hatte. Zeitgleich mit häufigem, grünen Stuhlgang war das für uns alle kein Vergnügen. Denn auch in der Nacht musste sofort gewickelt werden - ohne Feuchttücher, dafür mit klarem Wasser und frischer Heilwolle *. Ich danke meiner Mama-Bubble, die mich an die guten Tipps erinnerte von Herzen. ♥️
Letzte Aktualisierung am 2025-01-14 / *Werbelinks / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Püppiline darf einiges probieren, obwohl ich mich auch noch gerne an den Beikostplan halte, den ich für unseren Sohn hatte. Das gibt mir Sicherheit in dem Thema, in dem sich seit der Geburt meines ersten Sohnes 2010 gefühlt sehr viel verändert hat.
Mit sieben Monaten gibt es bei uns bereits drei Babybreie bzw. BLW-Beikost-Mahlzeiten. Wir starten mittags mit fünf Monaten, aber frühtestens, wenn das Baby bereit ist. Danach kommt der Getreide-Obst-Brei zum Abend dazu. Mit sieben Monaten kommt Obst pur oder als Brei dazu. Es kommt auf dein Baby an, was es am liebsten mag. Manche wollen lange keine feste Nahrung essen.
Offen gesagt ist vieles beim dritten Kind sehr anders. Dann darf eben vom Löffel gekostet werden, wenn der kleine Mund aufgeht. Ich weiß noch, wie viele Sorgen ich mir um die richtige Ernährung beim ersten Baby machte!
Mittlerweile soll man sogar Getreide etc. vor dem siebten Monat geben, damit die Babys mit Allergenen in Berührung kommen und keine Allergie entwickeln. Orientiere dich für Empfehlungen zur Ernährung am besten beim Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V.
Es ist endlich passiert - der große Sohn beachtet seinen Baby-Bruder! Er spielt mit ihm, akzeptiert, dass ich ihn kurz in seinem Zimmer lasse, während ich koche, versucht ihn zu beruhigen und macht immer häufiger Späße und Faxen, nur um ihm ein wunderschönes Zwei-Zähne-Lächeln zu entlocken.
In diesen Momenten merke ich, wie toll es ist, zwei Kinder zu haben. Denn mein großer Sohn entlastet mich auch. Wenn der kleine Mann meckert, übergibt er seinem Bruder ein Spielzeug aus seinem Vorrat - noch teilt er sehr gerne seine Fahrzeuge und Tiere, die abgelutscht werden dürfen.
Auch seine geliebten Brio-Schienen und Züge werden dem Geschwisterchen ausgeliehen. Dass auch andere Zeiten kommen, ist wahrscheinlich. Ich genieße den Augenblick.
Jetzt, 11 Jahre später, sehe ich alles gelassener. Das zweite und dritte Kind haben einen geringeren Altersabstand. Dadurch hat mein Mittlerer viel mehr mit dem Baby gespielt, während der Große sich eher im Zimmer verkroch. Das hat sich bis heute nicht verändert.
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