Vor einer Weile schrieb ich, dass ich es schön fände, würde Püppiline in unserem eigenen Haus laufen lernen. Und das tut sie gerade. Alle paar Tage ein paar freie Schritte - ohne Mama und Papa. Doch noch viel lieber klettert sie Stufen. Seufz.
Mein Kleinkind kann tatsächlich fünf Schritte laufen - wenn sie mag. In 99 % der Fälle krabbelt sie lieber. Vor allem, wenn sie schnell irgendwo sein möchte. Sie lässt sich noch ein wenig Zeit. Auf der Treppe kann sie allerdings super an der Hand Stufen laufen. Sie macht die Entwicklung eben anders durch: erst die Treppen und Klettergerüste, dann laufen lernen. YOLO!
Sprechen ist jetzt auch kein Lieblingsding von ihr. Und vielleicht bin ich ein bisschen froh, dass sie sich auch damit Zeit lässt. Mit drei Kindern ist jeder Moment Ruhe Gold wert. Was ein bisschen fies klingt ist einfach nur nervenschonend für mich. Irgendwann wird sie sprechen. Ich hoffe, dass sie bald Lust darauf hat, mit mir Bücher anzuschauen. Stillsitzen mag sie nämlich auch nicht so gerne. Nicht mal beim Stillen...
Überhaupt möchte sie gerne alles machen, wobei sie aus meiner Sicht noch viel Stütze braucht. Sie hat noch keinen Sinn für Gefahr entwickelt, was mich regelmäßig zittern lässt. Treppe allein hochkrabbeln, im Hochstuhl aufstehen und wippen, große Klettergerüste erklettern oder mit dem zu großen Laufrad des Bruders fahren. Wann wird meine Tochter denn endlich vernünftig? 😉
"Schau dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto!" - Die Ärzte.
Macht Quatsch und räumt Spielzeug der Brüder aus: Püppiline mit 16 Monaten
Na und.
Viel Spielzeug hatten unsere Kinder in den letzten Wochen wegen des Umzugs in Haus nicht. Doch die Stapelbecher und ein paar Bücher standen immer zur Verfügung. Sehr gerne nimmt Püppiline die Spielsachen ihrer Brüder. Mal fährt sie mit Autos durchs Kinderzimmer, mal räumt sie kleinteiliges Lego aus. Nicht immer passiert das zur Freude ihrer Geschwister.
Sie ist immer dabei. Schrauben wir Schränke zusammen, sortiert sie daneben das Trockenfutter oder stapelt Gläser fein säuberlich übereinander. Dann düst sie mit den Rutschauto durch die Zimmer und freut sich, wenn die Katze sie beschmust. Langeweile hat unsere Tochter nie. Sie lässt sich stets etwas einfallen.
Leider hat das oft mit unserer Treppe ins 1. OG zu tun. Die Stufen sind zwar breit, doch in ihrem kleinkindlichen Übermut rutscht sie gerne aus. Daher muss immer jemand mitlaufen. Ein Babygitter haben wir bisher nur oben angebracht. Unten müsste es ein großes Kaminschutzgitter sein. Eine gute Lösung fanden wir bisher nicht.
Kinder-Entwicklung mit 16 Monaten: Püppiline stapelt hohe Türme
Sie schläft weiterhin in unserem Bett, was wir nun wegen des Umzugs verkleinert haben. Auf 1,80 Breite schlafen wir nun zu dritt. Sie wird zum Stillen wach und schläft brav weiter. Ich merke das gar nicht.
Bin ich nicht da, verlangt sie nicht nach Mamamilch. Wenn sie mich sieht, stürzt sie sich manchmal sofort auf mich. In den Ferien wollte sie sehr häufig gestillt werden. Das war auch sehr schön, da ich so sicher war, dass sie genug Flüssigkeit in der Hitze zu sich nimmt.
Beikost: Eine Brotverweigerin. Doch vermute ich, dass Menschen früher ja auch eher Früchte aßen und es daher ok ist, wenn sie sich nimmt, was sie mag. Sie kann sehr lange vor unserem Johannisbeerstrauch sitzen und sich die kleinen Beeren anreichen lassen. Und vielleicht liebe ich es, mit ihr zusammen davor zu sitzen und heimlich zu kuscheln.
Der kleine Wirbelwind hält nämlich nicht mal beim Stillen still und reckt sich in alle Richtungen. Das kann für Sohn 2.0 beim Vorlesen schon unangenehm werden. Wer kennt es nicht, wenn sich kleine nicht mehr Babyfüße in das eigene Fleisch graben? Aua!
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